Sache der Lichtenauer
Energiewende nicht allein Aufgabe der SPD
Zur Berichterstattung über den Besuch des
SPD-Vize-Bundesvorsitzenden Ralf Stegner im Technologiepark Lichtenau im
WV vom 7. Februar merkt dieser Leser an:
Der Bericht gibt mir mit der Aussage von Herrn Lackmann sehr zu
denken. (»Die besten Behörden sind jene, in denen nur eine Person sitzt,
die entscheidet, die hat nämlich keine Zeit, Erbsen zu zählen«).
In der gleichen Ausgabe wurde über eine Twitter-Panne berichtet, dass
der SPD-Bundesvize und Parteilinke Ralf Stegner sich über eine
Geschmacklosigkeit entschuldigte. Ebenso wenig kann man ihm in der
Behauptung folgen, 95 Prozent der Bevölkerung stünden hinter der Form
der Energiegewinnung. Die Energiewende kann sich die SPD nicht allein
auf die Fahne schreiben. Der Kanzlerkandidat Martin Schulz spricht da
eine andere Sprache. Die Aussagen von Ralf Stegner könnten der SPD
schaden. Ob in Lichtenau 100 oder 200 Windräder stehen, ist Sache der
Lichtenauer.
KONRAD STALLMEISTER
Büren
Herr Stallmeister, was ist Ihr Begehr?
AntwortenLöschenOb in Lichtenau 100 oder 200 Windräder stehen, ist Sache der Lichtenauer? Schön wär`s ja.
Sie haben es doch sicher auch mitbekommen: die Lichtenauer Bürger haben den geringsten Einfluss auf das Verfahren - und auf die Menge der WEA schon gar nicht. Das verhinderte die örtliche SPD mit Hilfe der Grünen, sobald sie hier das Sagen hatten! Das müssten Sie in Büren doch auch mitbekommen haben oder? Und die CDU spielte selbstverständlich mit. Allerdings - heute will die´s nicht gewesen sein!
Was will uns Herr Stallmeister also eigentlich mit seinem Leserbrief sagen?
Bedauert er oder freut er sich, wenn er schreibt: Die Energiewende kann sich die SPD nicht allein auf die Fahne schreiben? Fühlt er seine Partei (welche?) nicht gewürdigt?
Was meinte er, wenn er schreibt: Die Aussagen von Stegner könnten der SPD schaden?
Ja und wenn schon – was haben wir Lichtenauer damit zu tun? Sympathisiert Herr Stallmeister mit der SPD? Die hat doch das Lichtenauer – und auch das Bürener - Chaos zu verantworten.
Was meint Herr Stallmeister, wenn er schreibt: Der Kanzlerkandidat Martin Schulz spricht da eine andere Sprache?
Ja welche denn? Noch hat sich Schulz nicht zu der von der SPD-Landesregierung in NRW geführten Praxis des schnellen und massiven Ausbaus mit Windrädern geäußert!
Würde er den Ausbau stoppen? Oder würde er ihn gar forcieren? Wer weiß das schon?
Schulz hat bisher nur viel Wind gemacht – aber sicher kommt schon bald die leichte Brise.
Frage an die prolichtenauer Administratoren: Warum habt ihr diesen Leserbrief eingestellt?
Habt ihr mal darüber nachgedacht? Wenn ja: Erklärt ihn mal!