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Dienstag, 20. September 2016

Vertritt der HSK die gleichen Interessen wie der Paderborner Kreis?


Bericht des SauerlandKuriers vom 18.09.2016: "Widerstand gegen Weiterbau"



35 Kommentare:

  1. Interessanter Artikel. Zeigt wieder mal auf, wie wirtschaftliche und politische Macht instrumentalisiert und missbraucht wird. Auch Richter und ihre Rechtsprechung werden einfach ignoriert.
    Und da wundert sich die politische Kaste, dass immer mehr Menschen, inzwischen auch viele gut gebildete, eine Veränderung dieser Machtinzenierungen wünschen und sich desahlb immer weiter nach "rechts" orientieren. Bin schon sehr gespannt auf die Landtagswahl in Westfalen im Mai 2017. Da werden sie wieder lamentieren, "unsere Politiker" und hernach das Volk beschimpfen.

    Zum Artikel: Suche aber noch einen "Brückenschlag" zur eingangs gestellten Frage: Vertritt der HSK die gleichen Interessen wie der Paderborner Kreis? Wie oder was soll/muss der einfache Leser des Artikels hinter dieser Frage verstehen? Wo liegt der Unterschied, wo das gleiche Interesse??????

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    1. Ich finde die Fragestellung sehr interessant. Der Leser wird angeregt nachzudenken und Rückschlüsse zu ziehen. Ein Fragezeichen beinhaltet unter anderem, dass verschiedene Interpreterionen / Sichtweisen möglich sind. Meine Antwort lautete, dass der Kreis Paderborn auf uns nur wenig bis keine Rücksicht nimmt. Da der Kreis selbst auch Investor ist, ist für mich klar, welche Interessen er vertritt. Zudem werden die Kreiskassen durch die Ausgleichszahlungen üppig gefüllt! Ich könnte mir vorstellen, dass durch die Fragestellung zur Diskussion aufgefordert wird.

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    2. Sie, Anonym 20.Sept. 21:03 finden also die Fragestellung interessant? Warum? Können Sie`s erläutern? Kluger Hinweis übrigens, dass die Leser der hier eingestellten Artikel zum Nachdenken angeregt werden sollen - das war mir neu. Sie können sich auch vorstellen, dass durch die Fragestellung zur Diskussion aufgefordert wird?
      Worauf also warten – beginnen wir!

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  2. Welche Interessen der HSK vertritt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hab nur am Rande verfolgt, was dort abgeht. Der im HSK ebenfalls übertriebene Windkraftausbau lässt jedoch mutmaßen.
    Die Stadt Lichtenau und der Kreis PB treten im“ Wirtschaftssegment der Erneuerbaren Energien“ eindeutig als Investoren auf.
    Dass ein Investor, der eigentlich einem Baustopp unterliegt, in der Tiefe weiterbauen kann, während ihm das Bauen über der Erde untersagt bleibt, scheint für mich „Nichtjuristen“ ein Schlupfloch im System zu sein. Wer dieses Schlupfloch entdeckt hat ist ein schlauer Fuchs. Wäre mal interessant zu wissen, wie dieser Fuchs heißt!
    In wie weit es zulässig ist, dass eine Behörde oder Kommune, die in einer Sache am Profit beteiligt ist, in genau dieser Sache gleichzeitig im Genehmigungsverfahren eingebunden ist, sollte mal genauer unter die Lupe genommen werden. Für mich Normal-Bürger ist das nicht nachvollziehbar und scheint mir ebenfalls eine“ Lücke im System“ zu sein. Wer selbst Profit aus einer Sache schlägt, müsste nach „Adam Riese“ in genau dieser Sache als Genehmigungsbehörde oder auch als Gutachter ausfallen! Wäre für mich logischer, wenn in so einem Fall eine höhere juristische Instanz eingebunden werden muss oder die Bürger per Bürgerentscheid gefragt werden( aber bitte seriöse Bürgerbefragung mit anschließend seriöser Auswertung- bitte keine Aktionen wie in Lichtenau, die Volksverdummung voraussetzen)
    Meiner Ansicht nach muss in Sachen Ausbau der Windenergie dringend juristisch nachgebessert werden( angefangen bei Begrifflichkeiten wie „substanziell“ bis hin zur Kontrolle) -und zwar schnell, denn der aktuelle Stand schürt Misstrauen und Verdrossenheit - zu Gunsten der Rechtspopulisten!
    Wer das verhindern will muss aufwachen und den normalen Bürger bei wichtigen Entscheidungen mit einbinden und ihm nicht, wie in Lichtenau geschehen, das Gefühl geben dass er ein „Nichts“ oder „Niemand“ ist. Auf lange Sicht geht das in die berühmte Hose!

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  3. Ich bin stocksauer auf die Marketinggesellschaft der Stadt Lichtenau. In der Entscheidungsphase darüber “ob“ und in welchem Umfang Windkraft in Lichtenau ausgebaut werden solle, haben sich die Geschäftsleute mit ihrer Meinung und ihren Äußerungen zurückgehalten, weil sie ihr Kundenklientel nicht verärgern wollten. Das konnte ich voll und ganz nachvollziehen! Dass nun der Klostermann—Markt auch unter dem Motto der erneuerbaren Energien steht ist für so manchen Lichtenauer wie ein Schlag ins Gesicht. Ich hatte mich so auf die Event gefreut. Nun fällt es aus, weil die meisten aus meiner Klicke nicht mehr hingehen wollen. Schluss ist jetzt wohl auch mit Frühstücken in Dalheim und Klostermannlauf . Die von der Marketinggesellschafft haben wohl nicht mehr an ihr Kundenklientel gedacht, als sie den Wiemers in den Vorstand gewählt habt. Dumm gelaufen- hatte mich, wie schon gesagt, so auf den Klostermann gefreut- na ja, nun geht’s mit der Klicke auf nach Höxter!

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    1. Wie doof und verlogen ist das eigentlich : die Geschäftsleute halten ihre Meinung zum Ausbau der Windkraft zurück, um keine Kunden zu vergraulen und nun schreiben sie sich mit der Wahl des Roeren-Wiemers in den Vorstand der Marketing-Gesellschaft das "Pro Windernergie " auf die Fahnen?? Gut!!!!! dass ich nicht in Lichtenau einkaufen muss. Die ahnen nicht ansatzweise, was sie mit ihrem Verhalten in mir auslösen. Wird wohl demnächst noch mehr Geschäfte in Lichtenau geben, die Umsatzeinbußen verzeichnen.

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    2. Ihr habt Sorgen ... glaubt ihr den Schwachsinn eigentlich selber, den ihr hier verbreitet?

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  4. Ich bin gar nicht mehr sauer, da ich verstanden habe, dass es im wesentlichen um Partialinteressen in mio Höhe einiger weniger ging und das Thema "Energiehauptstadt" zu werden mit 700 Flyer abgefragt wurde. Geschickt gesteuert, ein Bürgervotum mit vorangegangener Aufklärung über die Konsequenzen war nicht gewollt.

    Mittlerweile weiß auch fast jeder, dass die Energiewende eine Illusion ist, die Tatsachen kommen mehr und mehr ans Tageslicht, siehe die Forderung vom Netzbetreiber Tennet nach Erhöhung der Netzentgelte um 85%, sie werden nicht die letzten bleiben, auch z.B. die von Eon abgespaltene Gesellschaft Uniper wird nur überleben, wenn die Politik Ihnen zur Seite springt und Kapazitätsvorhaltung (unter Dampf halten der Kessel) der Industrie und dem Endverbraucher aufbürden muss.

    Es fehlte in der Bundespolitik und im Management der Energiewirtschaft bzw. der Industrie die Bereitschaft Wahrheiten auszusprechen. Die Generation Helmut Schmidt hätte diese Gradlinigkeit noch besessen.

    Meine Neugier ist dennoch so groß, dass ich mir auf dem Klostermannmarkt ein eigenes Bild machen werde.

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  5. Wir lassen uns nicht mehr verarschen. Sollen die den Klostermann-Markt doch ohne uns machen. Wir waren gestern mit unseren Töchtern in Büren- das ist um ein Vielfaches entspannterals die Atmosphäre in Lichtenau.

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  6. Windenergie und Sonnenergie sind nicht unerschöpflich, was bedeutet, dass auch diese Enegiequellen an Grenzen stoßen.Unstrittig ist,dass der Energiebedarf auf unserer Erde ständig steigt, ich nenne es mal den steigenden Energiehunger unserer Zivilisation. Bei angenommenen steigenden Energiehunger von 4% jährlich und unter Berücksichtigung der Wirkungsgrade der erneuerbaren Energiequellen Wind und Sonne reicht das nicht ewig- genauer gesagt, Wissenschaftler haben errechnet, dass es gerade mal 270 bis 300 Jahre dauert, bis die Grenze des Machbaren erreicht ist. Wenn ihr mich fragt ist das nicht besonders lange. Nun kann man an Speichertechnologien wie z. B. Wasserstoffspeicher forschen und sie weiter entwickeln. Aber auch da käme man an physikalische, technische und logistische Grenzen. Alle Wissenschaftler sind sich einig: die einzig unbegrenze Möglichkeit den Grenzen der Energiequellen entgegenzuwirken ist und bleibt das ENERGIESPAREN.
    Wir müssen bescheidener statt unersättlicher werden -
    Die Natur wird es euch danken- natürlich vorausgesetzt,die Natur ist nicht wie in Bad Wünnenberg und Lichtenau nachhaltig durch Profitgier und Unvernunft Einzelner zerstört. Bringt der Mensch den empfindlichen Einklang der Natur in Unordnung, wird es den im Grund primitiven Menschen nicht möglich sein das Gleichgewicht je wieder herzustellen. Der Mensch täte gut daran die von Gott erschaffene Natur zu schützen und zu ehren.Immer mehr Wachstum, immer mehr Energiehunger, immer mehr Profitgier sind nicht von Gott gewollt.

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    1. Genau das trifft den Nagel auf den Kopf, es ist die Unersättlichkeit unserer Neureichen Mitbürger, die Ihr Umweltbewusstsein, wie den heiligen Gral vor sich her tragen, die Bevölkerung mit Unwahrheiten blenden uns sich so auf Kosten der Allgemeinheit die Taschen voll machen.

      Sie unternehmen nichts in Sachen Versorgungssicherheit und Speichertechnologien. Die Verarsche geht so weit, dass das Blättchen "Die 15" dann von diesen mit bestimmt wird und an erster Stelle natürlich die "Energiehauptstadt" promoted wird.

      Besser wäre "Subventionshauptstadt". Gründet doch endlich Eure eigene Partei mit der Aufschrift Sozialistische Energierepublik Deutschland (SED), die Jugendorganisation könnte dann statt "Falken" auch "Milan" heißen.

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  7. Vergessen wir nicht, der CDU Landrat hat uns das Desaster eingebrockt, er fährt munter weiter mit seinen Kumpels aus der Windkraftszene in den Urlaub. Treten Sie endlich zurück, sonst wähle ich die AFD.

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    1. Ob Sie nun AfD wählen oder in China fällt ein Sack Reis um, das interessiert weder den Landrat . . . und ganz ehrlich, mich und viele andere sicher auch nicht.
      Alle anderen Lichtenauer haben längst vergessen, wie es mal ohne die Windräder in Lichtenau und seinen Dörfern aussah, die Menschen gewöhnen sich, so ist das nun mal. Und inzwischen hat der eine sich mit Finanzeinlagen am Bürgerwindpark oder sonstwie beteiligt, der andere bezieht den Billigstrom .... und so profitiert jeder auf seine Art von der Energiewende, die einen im Kleinen, die anderen im Großen. Und ob Sie oder einige der andern auf den Klostermannmarkt kommen, fällt in den Gedränge gar nicht auf. Bleiben Sie ruhig zu Hause, gibts ein Parkplatz mehr.
      Und das der Landrat mit den Windkumpels gemeinsam in Urlaub fährt, nun ja . . . wenns denn so ist. Frage mich, woher Sie sowas wissen? Oder behaupten Sie einfach mal so?
      Es gibt immer wieder sehr lesenswerte Beiträge hier im Forum (siehe Anonym 27. September 2016 um 13:05). Schade nur, das einige der Schreiber sich in ihrer Sprache auf dem Niveau von Stänkerern oder Mozzern bewegen und Sie sonst wohl keine Ahnung haben.

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    2. Ja genau, Sand im Getriebe, da läuft was nicht rund in der Energiewirtschaft und der Gesellschaft. Schön für Sie, wenn Sie Ihren Gewinn aufgrund guter Beziehungen maximieren konnten. Die Überwiegende Mehrheit konnte das nicht, auch wenn eine Beteiligung als Kommanditist getätigt wurde. Die Nachteile sind halt größer als die Vorteile, auch das ist mittlerweile verstanden.

      Die Ursache niedriger Preise sind mehrfach aufgedeckt worden, alles keine Marktwirtschaft, sondern Unsinn nach Plan - sprich Subventionszauberei.

      Auf dem Klostermannmarkt haben Sie die Gelegenheit, das Thema Versorgungssicherheit und Gesamtkosten der Energiewende transparent zu machen. Für Aufklärung und dazulernen bin ich gern zu haben.

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  8. zu Anonym 27.09.2016 13:05
    Auch ich habe entsprechende wissenschaftliche Veröffentlichungen über die Grenzen der Erneuerbaren Energien gelesen.
    Die Annahme, dass unser steigender Energiehunger ,wie Sie es nennen, mit technisch Machbarem allenfalls nur noch 270 - 300Jahre gestillt werden kann , gilt laut Veröffentlichen N U R unter der Vorraussetzung, dass unser gesamter Globus mit WKA Anlagen und Solaranlagen zugekachelt würde. Wohlbemerkt "ZUgeKACHELT" also lückenlos - über Land und Meer aufgestellt. Was fällt DIR beim Begriff "zugekachelt" noch ein?? Mir fällt dazu ein "steril" und "leblos"
    "Zugekachelt" beinnhaltet doch nicht mehr und nicht weniger als dass der Mensch natürliche Lebensräume, Anbauflächen und damit "sich selbst" abgeschafft hätte - Der Mensch hätte auf dem Planeten "ERDE" keinen Platz mehr. Die berechneten 270 bis 300 Jahre setzen also vorraus, dass es keine Menschen mehr gibt -- ich halte das für deutliche Anzeichnen einer "Schizophrenie im Endstadium". Gesunder Menschenverstand könnte analysiert, dass die Berechnung 270 bis 300 Jahre ausreichend Energie produzieren zu können, ein Wunschdenken ist.
    Wir müssen unseren Energieverbrauch also tatsächlich und grundlegend verändern sonst "schaffen wir uns ab"!!!!


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    1. Zum Beitrag 28.Sept.7:51
      Da ist sie ganz deutlich zu erkennen:die Arroganz und Gleichgültigkeit gegenüber anderen Bürgern. Haupsache Anonym 7:51 kriegt was er will.
      Da ist sie , die verlorengegangene Demokratie!Deine Meinung interessiert nicht, ist sie doch nicht mehr wert als der zitierte Kaffeesack!
      Da ist sie, die deutliche Spannung unter den Bürgern!
      Da ist sie, die Agressivität und Gier , die über die Sorgen und Ängste der Bürger hinwegschaut
      Da ist sie, die Gleichgültigkeit darüber , ob es eine Dorfgemeinschaft und damit gemeinsame Festaktivitäten gibt.
      Das lässt durchblicken, dass Investor lieber unter seines Gleichen verweilt und Investor in keiner Weise bemüht ist Kompromisse zu schließen.
      Das zeigt deutlich. dass Lichtenau ein zerstrittener Haufen geworden ist!
      Da frage ich mich, was mich hier noch halten will? Ich jedenfalls finde in dieser zerstrittenen Dorfgemeinschaft keinen Halt mehr. Ich habe keine Lust auf Streit und Auseinandersetzung bei Festen. Deshalb werde nicht mehr daran teilnehmen.
      Und nein , ich wähle jetzt nicht aus Protest die AFD- denn dann wäre ich auch verantwortungslos. Gleichsam nehme ich an, dass die AFD in Sachen Windenergie auch undemokratisch vorgegangen wäre. Du kannst wählen was du willst-nach der Wahl zählt nicht der Bürerwille oder das Wahlversprechen, sondern nur die volle Kasse.
      Mache die also am besten selbst den Plan "B". Meiner jedenfalls liegt bereits in der Schublade und wird auch schon teilweise umgesezt!In meinem Plan "B" kommt Lichtenau nur minimal vor!


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  9. ja !!! da ist sie die Unzufriedenheit und die daraus resultierende Agressivität. Es wäre die Aufgabe der Politiker gewesen, regulierend einzugreifen. Stattdessen hat sich die Politik auf eine Seite geschlagen und regiert am Bürerwillen vorbei- Die Poltik ist es, die Streitpunkte ungelöst an den Bürger abwälzt und das leider nicht nur auf kommunaler Ebene. Es fehlt die Kraft der Opposition und so verwundert es nicht, dass der Streit unter den Bürgern ausgetragen wird. In den poltischen Reihen, kommunal bis hin zur Bundesebene, fehlt ganz offensichtlich der Mut zur freien Meinungsäußerung und Wahrheit und damit legt sie die Kompromissfindung ad acta und schürrt ein Ungleichgewicht. Unangepasste, ehrliche Poltiker laufen nun mal Gefahr, in die rechte Ecke gestellt zu werden und riskieren ihre Kariere!
    Immer wieder frage ich mich, ob der Fraktionzwang, weit verbreitet auf kommunaler und höherer Politebene, überhaupt und grundsätzlich mit den demokratischen Grundgedanken unseres Landes vereinbar ist.

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    1. "Immer wieder frage ich mich, ob der Fraktionzwang, weit verbreitet auf kommunaler und höherer Politebene, überhaupt und grundsätzlich mit den demokratischen Grundgedanken unseres Landes vereinbar ist."

      Sehr gute Frage, die ich mir auch schon seit langem stelle.

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  10. Nix mehr los hier. Gibt einfach keine Argumente mehr gegen WEA.
    Klostermannmarkt ist auch ohne euch gut gelaufen. Schluß jetzt mit den Anonymen.

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    1. Es soll sogar Windkraftinvestoren geben, die nach dem 5ten Bier auf dem Klostermannmarkt oder sonstigen Feierlichkeiten, konstruktiv kritische Argumente ernsthaft nachvollziehen können, andererseits auch Kritiker die sich an Publikumsfonds, am Ende der Debatte um das Ausmaß und Sinnhaftigkeit beteiligt haben.

      Beide Parteien sollten wohl nun aufhören schwarz / weiß zu malen, womöglich gibt es ja noch einige Grautöne dazwischen. Insgesamt gesehen bleibt, welche Energieform auch immer, das Risko, dass Menschen dazu neigen zu irren.

      Allerdings, lieber "Schluß jetzt", ziehe ich es persönlich vor, in diesem Forum genau wie Sie Anonym zu bleiben, da ich dauerhafte Anfeindungen gern vermeide.

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    2. was heißt hier "ist auch ohne euch gut gelaufen"?
      Ca. 80 von 1oo mir begegnenden Besuchern haben sich in der Vergangenheit in irgendeiner Weise negativ bzw.kritisch zur ausufernden Windernergie in Lichtenau geäußert. Viele von ihnen(darunter auch Ratsmitglieder) haben mindestens 1 mal bei Treffen der Inintiative "prolichtenau" reingeschaut und mit darüber diskutiert, was man tun könne, um den "MIST" zu verhindern.
      Ca.10-15%der Markt-Besucher waren mir fremd. Blieben nach ADAM RIESE rechnerisch ca 1o% Windkraftbefürworter oder Bürger, denen es egal ist, weil sie sich mit Lichtenau nicht verbunden fühlen.
      Der Klostermann-Markt stand nun mal bekannter Weise nicht ausschließlich nur! unter dem Motto "Windenergie". Es wurden interessantere Wirtschaftsbereiche und Geschäftsideen geboten die so absolut nichts mit Bürgerwind zu tun haben und die mich, einen Skeptiker der Windkraftenergie, ansprachen: Wildsspezialitäten, Schmuck,Autos, Tee, Parfum,Holzmöbel, Floristik, Kleidung, Baumarkt,Biogemüse,Tupper, Vorwerk, schutzbedürftiger Wald,der Beruf des Försters, Falkner, alte Landmaschinen...
      Also Anonym 7. Oktober 8:47! Komm mal von deinem hohen Ross runter! es gibt auch noch was anderes als deine Windenergie und verdreh mal nicht wieder die Fakten- das hatten wir schon bei angeblicher Bürgerbefragung, die meiner Meinung nach eh ungültig war, weil weniger als 50% der Bürger teilgenommen haben oder überhaupt davon wussten!!
      Anzunehmen, dass alle Marktbesucher der Windenergie positiv zugeneigt sind, hat in der Tat schizophrene Züge :-).
      Hat mit Sicherheit einen Grund,warum das Bürgerwind- Zelt so schlecht besucht war.

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    3. Anfeindungen gab es reichlich. Sogar der Bürgermeister und der Ortsvorsteher grüßen nicht mehr. Ziemlich unprofessionell, wenn du mich fragst. Hab ich allerdings auch nicht anders erwartet! Die können eben nicht mit Kritik umgehen - sind eben keine Profis,sondern nur "Hilfspolitiker".

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  11. Vor allem war nix los im ach so großflächig aufgestellten Infozelt zur " Windenergie" an der Ecke Wohnhaus Roeren-Wiemers! Eine kleine Holzhütte oder ein Stehtisch mit Sonnenschirm hätten, gemessen am Interesse, auch gereicht!
    Wie viele weitere Gleichgesinnte von "Prolichtenau", konnte ich das von Leere gezeichnete Infozelt mehrere Male über längeren Zeitraum beobachten. An den Stehtischen tote Hose! An den Trainingsgeräten tote Hose! Gelangweilter Geschäftsführer der Bürgerwind-GmbH! Nur einmal konnte ein Lichtenauer Geschäftsmann im Zelt gesichtete werden. Wie sich herausstellte ging es im Gespräch nicht um die Windenergie ansich, sondern um den Einwand seitens des Geschäftsmannes, dass im Rahmen des Ausbaus der Windenergie nicht ein einziger Auftrag an sein in Lichtenau ansässiges Geschäft erteilt wurde! Also kein "Zuspruch" sondern berechtigte "Mecker"
    Die meisten Besucher des Marktes winkten ab, wenn sie Einladung bekamen, ins Zelt ein zu treten!
    Ein paar minderjährige Kinder und Jugendliche probierten dann und wann die Trainingsgeräte aus! War ja auch kalt draußen und wenn`s keinen Schnaps gibt zum Aufwärmen versucht man es halt mit Bewegung!Das hatte aber nichts mit Interesse oder Befürwortung zu tun sondern war allein dem "Mittel zum Zweck" geschuldet- vor dem Konzert die Zeit überbrücken und schon mal "warm up" vor dem "Abrocken"! Das Konzert war übrigens "spitze" - ganz nach meinem Geschmack : nächstes mal wünsche ich mir allerdings die Toten(WIND)Hosen! Wenn schon Energiehauptstadt dann bitte mit Hauptstadt-Niveau! Und bitte verschont unsere Knder in Zukunft mit "Herrn H" !Die Texte des selbstverliebten Liedermachers( siehe Windparkfest) untergraben meiner Ansicht nach unterschwellig die Autorität der Eltern und Lehrer!




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    1. So wie Sie, liebe Manuela, habe ich es auch erlebt. Danke!

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  12. Wann sind die endlich fertig mit den Windkraftanlagen in Lichtenau? Habe das Gefühl, das nimmt kein Ende! Es wird immer schlimmer, immer mehr,mehr mehr! Unser Ort wird immer häßlicher ! Ich könnte pausenlos kotzen. Kann es sein, dass schon wieder weitere Anlagen genehmigt wurden? Wenn ich morgens aus dem Fenster schaue wird mir schlecht!Wer kontrolliert eigentlich noch den ganzen Scheiß?
    Der Schattenschlag macht mich zur Zeit total agressiv! Auch habe ich Gleichgewichtsstörungen!!!






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    1. Fertig sind wir lange noch nicht! Ist ja noch viel Platz zwischen den Anlagen!
      Tatsächlich werden immer noch neue Anträge auf WEA von Auswärtigen Investoren gestellt. Sicher werden die auch genehmigt. Warum auch nicht. Eine Windvorrangzone ist eine Zone, in der vorrangig Windräder stehen dürfen. Also warum nicht 150 statt 100?
      Um in Ihrem Jargon zu bleiben: Wenn Sie pausenlos kotzen müssen, sollten Sie nicht so viel saufen! Kontrollieren können Sie den Scheiß doch selbst oder wer soll das für Sie machen?
      Mich macht Ihr Umgangston aggressiv. Da kriege ich auch Gleichgewichtsstörungen.

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    2. Dito:ihr Umgangston ist ebenfalls agressiv

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  13. Chapeau an Bürgermeister Allerwissen, denn so macht man(n) es gerade nicht!!! In Lichtenau waren die Ratsherren halt cleverer.

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  14. In Lichtenau waren die Ratsherren sogar derartig clever, dass man den Wildwuchs gleich offiziell genehmigt hat.
    Ein Hoch auf die AFD !

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  15. Ein Formfehler in 1996 ist Ursache dafür, dass der Borchener Flächennutzungsplan in 2016 kippt. Anlass zu diesem Desaster gab laut Westfalenblatt (11.Okt.2016) allerdings Landwirt Johannes Vollmer, der gegen den Kreis als Genehmigungsbehörde Klage erhob und vor Gericht obsiegte.
    Nun ist es so weit. Die Geister, die Landwirt Johannes Vollmer durch diesen, meiner Meinung nach profitgierigen Aktivismus weckte, werden wir Borchener nie mehr los. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken.
    Dass Jürgen Wrona( siehe Westfalenblatt 11.0okt.) dieses Urteil begrüßen würde, war mir klar.
    Lieber Anonym(10.Okt.21:13) ich stimme Ihnen zu und führe den Gedanken ," in Lichtenau waren die Ratsherren sogar derart clever, dass man den Wildwuchs gleich offiziell genehmigt hat", weiter.
    (ich gehe davon aus, dass Sie das Wort "clever" hier ironisch anwenden).
    In 1996 bis 2004 war Manfred Müller (CDU) Bürgermeister in der Gemeinde Lichtenau. Anzunehmen, dass dieser im Jahr 1996 sehr junge und noch unerfahrene Bürgermeister damals alles richtig gemacht habe, wäre infantiles Wunschdenken. Ist es doch zuuuuu offensichtlich, dass im Projekt " Lichtenauer TZL" zuviel falsch gemacht wurde, als dass ich mich wie Anonym (10.Okt.21:01) soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten möchte, dass die Ratsherren in Lichtenau "cleverer" sind.
    Auch in Lichtenau wird der FNP beklagt. Was aber könnte nun, mit dem aktuellen Gerichtsurteil im Hintergrund, noch alles auf die Lichtenauer zurollen.
    Sich wie Wrona über das Urteil positiv und erfreut zu äüßern, kann sich nur leisten, wer nicht in Borchen oder Lichtenau wohnt oder wer Profit aus Windkraftanlagen schlägt- legitimiert doch das aktuelle Gerichturteil die Zerstörung ganzer Dörfer und Landschaften.
    Den Bürgern Lichtenaus wünsche ich die Zuversicht, dass ihr Rat 1996 alles gut und richtig gemacht hat. Wenn nicht, hätte nicht nur Lichtenau, sondern auch Dörenhagen( Borchener Nachbargemeide)eine weitere Bedrohung im Nacken, nämlich in Form von Monsteranlagen an der Lichtenauer Stadtgrenze.
    Abschließend frage ich mich nun doch noch, ob nun erklärbar wird, warum die Lichtenauer CDU-Ratmitglieder so wenig oppositionell zum aktuellen FNP sind. Haben auch sie aus der Bürgermeisterzeit Manfred Müllers(CDU) vor 20 Jahren eine "Leiche" im Keller, die man besser ruhen lässt? Ich meine,es muss einen Grund geben, warum man so große Angst vor Klagen hat und man der Windernergie im Lichtenauer FNP so derart großzügig Platz einräumt, dass ich keinen Unterschied zum Wildwuchs erkennen kann.
    Schaut euch um ihr Lichtenauer! euch geht es im Thema Windenergie keinen Deut besser als den Borchenern. Im Gegentei, die Borchener haben einen Bürgermeister der hinter ihnen steht. Er hat es zumindest versucht!Dafür gebührt ihm ein aufrichtiges "Chapeau"
    Großen Danke dafür, auch wenn aller Widerstand zumindest vorerst ohne Erfolg blieb.


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  16. genau " vorerst"!!!
    Abwarten!
    Die nächste Wahl steht vor der Tür! Wenn die aktuelle Regierung bis dahin keine klaren Zeichen sendet, der Landbevölkerung beim Ausbau der Windenergie demokratisches Mitentscheidungsrechte einzuräumen, wähle ich sie ab. Wegen Parteien-Klüngel bleibt dann tatsächlich nur die AFD !

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  17. Schadensfreude darüber zu äußern, dass die Borchener keinen Erfolg vor Gericht hatten ist völlig unangebracht. Ein unkontrollierter Ausbau der Windkraftanlagen in Borchen schadet schließlich auch den Lichtenauern. Auch die Lichtenauer sind vom Urteil betroffen. Sie werden nun sehr wahrscheinlich von noch mehr Windkrafteinlagen eingekesselt. Besonders betroffen werden die Dörfer sein, die an der Borchener Gemeinde-Grenze liegen. Dann und wann würde es gut zu Gesicht stehen, auch man über den Tellerrand zu gucken und Solidarität zu zeigen. Die Schadensfreude könnte die Lichtenauer schneller einholen als ihnen lieb ist.

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  18. zu Anonym heute 12:33
    Demokratische Mitentscheidungsrechte zum Ausbau der erneuerbaren Energien wird es keine mehr geben,
    weder auf politischer Ebene noch auf Basis eines Bürgerbegehrens.
    Die tyrannischen und gleichzeitig egoistischen Investoren haben längst die Regie übenommen. Sie haben das Geld, welches bekanntlich die Welt regiert.

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  19. Die Borcherner werden nun einen neuen Flächennutzungsplan aufstellen müssen. Dazu haben sie 2 Jahre Zeit. Diese 2 Jahre könnten für Borchen auch ein Gewinn sein. Wer weiß was in 2 Jahren los ist.
    Ich vermute mal, dass die Gesetzgebung bis dahin eindeutigere Vorgaben darüber macht , was eine Gemeinde zu leisten hat. Wischi-waschi- Begriffe wie "substanziell" bekommen bis Oktober 2018 vielleicht einen nummerischen Wert zugeordnet. Vielleicht hat der Staat bis 2018 kein Geld mehr die Investoren mit Subventieonen füttern zu können und die Investoren verlieren das Interesse, weil es sich nicht mehr lohnt.
    Vielleicht haben wir einen Regierungswechsel und dann endlich Leute im Parlament, die checken, dass Paragraphen,die gegen den gesunden Menschenverstand, abgeschafft gehören. Bis dahin hat Deutschland vielleicht von der Schweiz gelernt wie Demokratie geht und wir Bürger dürfen mitbestimmen. So viele "vielleichts" , die uns aufzeigen sollten, dass Windkraft-Wildwuchs in Borchen noch nicht in Stein gemeißelt wurde durch das letzte Gerichtsurteil. Der Borchener Bürgermeister ist ein schlauer Fuchs. Wer sagt denn, dass die Lage außer Kontrolle geraten ist. Vielleicht ist alles ein Teil seines Plans . Die 2 Jahre Aufschub könnten Teil des Plans sein.

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    1. Nun ja, das glaube ich aber garnicht. Borchen hat momentan keinen FNP, somit wird jede WKA als privilegiertes Bauwerk betrachtet. Somit können diese entsprechend der baurechtlichen Vorschriften dorthin gesetzt werden, wo Platz ist. Sollte der FNP dann in zwei Jahren fertig sein, wird er nicht mehr gebraucht. Bis dahin ist bereist alles zugespargelt.
      BM Allerdissen sollte besser jetzt schon seinen Hut nehmen um seine Pension zu retten.

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