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Samstag, 13. September 2014

Hat die NRW-Regierung schon auf Karnevalsmodus geschaltet?

Das Land klagt gegen 21 Borchener, die aufgrund eines alten Rechtes an zwei Tagen pro Woche im Wald am Boden liegendes Holz sammeln dürfen.

Die Begründung ist ein Schlag in die Gesichter der in Lichtenau, Wünnenberg und Büren lebenden Menschen:

Das Land sieht durch das Holzsammeln eine erhebliche Störung von Flora und Fauna!!!!!!

In unseren Stadtgebieten dürfen riesige Flächen aufgebrochen, mit unvorstellbaren Mengen Beton vollgegossen werden und danach drehen sich jahrzehntelang hunderte von Windradriesen.

Das Alles sind gemäß den Stadtverwaltungen, der Kreisverwaltung Paderborn und der NRW-Landesregierung keine Probleme. 
In den Unterlagen der Stadt Lichtenau zur Änderung des Flächennutzungsplanes (Anlage zur Vorlage 125/2014) heißt es unter anderem: 
-Die naturschutz- und artenschutzrechtlichen Belange sind bei der Ausweisung von  Konzentrationszonen genauso berücksichtigt, wie die Belange der Bevölkerung.
-Eine Gefährdung von Infraschall ist nicht erkennbar.
-etc.......

Also merke:

21 holzsammelnde Menschen in unseren Wäldern sind größere Störfaktoren als 150 bis zu 200 m hohe Windräder.



Westf. Volksblatt 12.9.2014

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