ProLichtenau möchte also gegen die 95. Änderung des FNP klagen. Eine wirklich interessante und zugleich spanndende Aussage. Denn mit einer Klage verfolgt ProLichtenau das Ziel die 95. Änderung zu Kippen. Zugleich wäre der Weg zur Priveligierung frei. Landwirte und Investoren wird es sicherlich gleichermaßen freuen, doch was ist mit den Bürgern?
Es scheint mir, als wird ProLichtenau von den Investoren unterstützt. Möchte hier jemand unter dem Deckmantel des Bürgerschutzes sich die Taschen voll machen?
Wieder Angstmache oder? Warum sollen denn nur Investoren klagen dürfen? Haben nicht auch die Menschen Rechte auf substanziellen Raum und auf Privilegien? Reicht es nicht, 30 - 40 neue Windräder der Extraklasse aufzustellen? Müssen es 70/80 oder noch mehr sein? Wenn die Flächen erst ausgewiesen sind, werden auch wieder weitere Bauanträge folgen oder? Ich kann mir gut vorstellen, wenn die von Prolichtenau das gesamte Verfahren durch Juristen prüfen lassen, werden die vielleicht Verfahrensfehler finden und wer weiß was sonst noch alles? Gut das die keinen Anwalt hier aus der Nähe holen. Kapellmann habe ich mal gegooglt - das sind ja wohl echte Profis. Hoffentlich machen sie es. Ich würd auch was dazugeben, wenn die die Geld brauchen.
Dann informieren Sie sich bitte ganz genau, dass am Ende Ihre Spende nicht dazu führt, dass bald überall gebaut werden darf. Wäre zu doof, wenn Anwohner eine sechsstellige Summe zusammen kriegen und am Ende das Gegenteil von dem eintrifft, was sie eigentlich wollen. Auf den geplanten Flächen ist kaum noch Platz für weitere WEA, informieren Sie sich doch bitte beim Kreis, dort wird man Ihnen erkläre, dass WEA nicht beliebig eng zusammen stehen können.
Ich fände es klasse wenn die Lichtenauer gemeinsam gegen dieses Großprojekt klagen würden! So darf es hier nicht weiter gehen! Sollten unsere Planer tatsächlich alles richtig gemacht haben (der Windkraft auf jeden Fall genug Raum gegeben haben), dürften sie ja keine Angst vor einer möglichen Klage haben. Den Investoren traue ich schon zu abschätzen zu können, ob die Stadt nicht evtl. sogar zu wenig Raum gegeben hat. Sollte dies so sein, werden diese sicherlich ihrerseits auch eine Klage anstreben. Bislang hört man von den Investoren aber nichts und das sicherlich nicht, weil sie der Bevölkerung nicht noch mehr zumuten möchten! Wenn die Bevölkerung klagt, dann wird einigen Experten sicherlich das Zäpfchen gehen. Sicherlich haben schon einige Investoren Geld in das Projekt investiert (Gutachten, ...), aber warum hat man nicht offen und ehrlich mit den Bürgern vorab darüber gesprochen? Sollte ein Spendenkonto oder ähnliches eingerichtet werden, ich würde mich beteiliegen! ProLichtenau, macht weiter so!
Auf der Homepage der SPD Lichtenau ist "noch" der PLAN (und auch der Antrag) einzusehen, mit dem sie den damaligen Bürgermeister Merschjohann aufforderte, die Windvorrangzonen zu verkleinern und 3 größere Flächen aus dem eingebrachten ersten Entwurf des Flächennutzungsplanes herauszunehmen. Ich hoffe, die SPD, jetzt selbst in der Verantwortung, erinnert sich daran und löst nicht nur die Fläche nördlich von Herbram (Wurmfortsatz Hassel) und die große, westlich von Lichtenau gelegene Fläche aus dem Plan heraus, sondern auch die südliche Fläche von Herbram, bzw. die nördliche Verlängerung des Windparks Asseln! Ähnlich lautende Forderungen erhob seinerzeit auch die CDU Ortsunion Herbram - bleibt zu hoffen, dasss beide Fraktionen auch zu diesen Erklärungen "gemeinsam" stehen? Die Lichtenauer Bürgerinnen und Bürger, besonders wohl die Herbramer, erinnern sich ganz sicher noch daran! Schade, dass sich die Grafik der SPD hier nicht einfügen lässt. Also schnell noch mal auf die Seiten der SPD Lichtenau schauen . . . http://www.spd-lichtenau.de/ . . . . und heute abend gemeinsam an diese Erklärung erinnern!
Was wolln se machen - die Presse hat da aus 14 besorgten Bürgern mal schnell 50 gemacht - kann passieren, Pressefreiheit halt. Da hat ProLichtenau wohl kaum die Finger im Spiel. Wissen sie, warum die Stadt sich vehement gegen eine Bürgerbefragung im gesamten Stadtgebiet wehrt und eine neue Meinungsabfrage nicht machen will? Klar, denn dann würde deutlich, dass sicher 70-90 % gegen einen derartigen Ausbau mit Windrädern sind. Das will doch jetzt keiner mehr hören und aufm Papier schon gar nich sehen. Ich hab 2011 bei der Meinungsabfrage auch für die Weiterentwicklung der Stadt in sachen Energiestadt gestimmt. In dem Blatt stand aber wörtlich unter Punkt 3.6: "Die Windvorranggebiete sollen überplant werden (Anmerkung: es gab da nur die Gebiete Asseln u. Husen!) um die Nutzung weiter auszubauen, bei gleichzeitiger Reduzierung der Anlagenzahl." Ich wiederhole: Bei gleichzeitiger Reduzierung der Anlagenzahl! Genau das wollte ich und auch viele andere Lichtenauer mittragen. Nun wird die Anlagenzahl mindestens verdoppelt - schöne Schei . . ! Bei dieser Meinungsabfrage wurden die Unterzeichner wohl bewusst getäuscht. Ausserdem haben von knapp 9000 Wahlberechtigten in Lichtenau nur 666 wie ich dafür gestimmt - und wohl kaum einer wusste, das das mal n Freibrief für 100 neue WKA sein sollte. Es ist schon eine Hintergehung und bei diesem Spiel macht auch noch die "Zukunftskonferenz Stadt Lichtenau" mit - wer steckt da eigentlich hinter. Nachdem das mit der Meinugsumfrage durch war, hat man auch nix mehr von denen gehört, komisch was? Wenn man die Schohse die hier läuft mal richtig durchdenkt, werden doch die Mehrheit der Lichtenauer bös hintergangen. Aber wir kennen das von Wahlen - bald isses dann auch wieder vergessen. Wenn die Windräder aber stehen und eins nachem anderen gebaut wird, werden viele wieder mäkeln: . . . ja wenn ich das gewusst hätte? Dann hätte ich auch was gesagt . . . aba so sind se die Menschen. Übrigens - interessante Seite von ProLichtenau. Die machen sich richtig viel Arbeit. Das wisen die meisten Lichtenauer auch zu schätzen - die demnächst das Geld machen natürlich nich, die wollen immer schön Ruhe, ne.
In Lichtenau sollen 1663 ha für die Windkraft zu verfügung stehen. Wenn man davon ausgeht, dass man (je nach Schnitt der Fläche) etwa 25 ha pro Windrad braucht, lässt sich leicht überschlagen, dass nach einem vollständig durchgeführten Repowering, die Anlagenzahl von derzeit 102 auf nicht einmal 70 reduziert werden könnte. Leider hat die Politik die Möglichkeiten eines Repowerings zu lange verschlafen, sodass viel Wertschöpfung (z.B. Repoweringbonuns) auf der Strecke geblieben ist.
Zur Optimierung der Winderträge sollte man ab sofort die Anlagen immer paarweise bauen. Warum ? Bei Windflaute kann man dann die Anlagen gegeneinander drehen und ein WKA als Ventilator laufen lassen. Dieser wird dann natürlich mit dem besonders günstigen Lichtenaustrom befeuert. Der durch das zweite WKA aufgefangene Wind wird nach bewährter Methode wieder zu Strom gewandelt und eingespeist. Ergebnis: Die EEG-Vergütung ist 24H/365T abgreifbar und zudem weht noch ein laues Lüftchen zur Abkühlung in schwülwarmen Sommernächten für die Lichtenauer Bevölkerung......
Zu . . . Anonym 14. September 2014 23:00 Interessant, auf welche Ideen ihr Lichtenauer kommt. Das mit den WKA paarweise ist echt gut. Solange man noch EEG abschöpfen kann, liegt bei Investoren und Betreibern der Anlagen ja überhaupt keiin Risiko. Jeder Handwerker und Gewerbetreibende trägt ein großes Unternehmensrisiko, wenn er Pech hat und das Geschäft nicht so läuft, kostet ihn das viel Kohle. Bei der Windenergiewirtschaft liegt das Risiko bei den Steuerzahlern bzw. Stromverbrauchern, getreu dem Motto "Wir machen Millionäre".
Die Politik ebnet dafür den Weg und ist nicht in der Lage, jetzt, wo doch feststeht, das sich einige "goldene Nasen" verdienen, die finanziellen Belastungen durch das EEG für die Verbraucher wieder runterzuschrauben. Bei den immensen Gewinnen der Betreiber und Landverpächter und der Ausschüttung von Stiftungsgeldern muss doch der gesunde Menschenverstand einsetzten und signalisieren: Hier stimmt doch was nicht!
Ich hörte, das in Lichtenau noch eine Bürgerversammlung stattfindet. Warum eigentlich, wenn doch alle Planungen abgeschlossen sind? Geht es nur darum, die Lichtenauer über die Pläne zu informieren oder geht es auch noch um Bürgerbeteiligung? Mein Gefühl sagt mir, da geht noch was liebe Lichtenauer, nur nicht aufgeben!
Da geht sicherlich noch etwas. Man sollte sich nur nicht von Fadenscheinigen Äußerungen abschrecken lassen. Jeder sollte sein Recht in die Hand nehmen - Eingaben sind das Gebot der Stunde!
Die Abstimmungsorgie zur Offenlegung des FNP war ja wohl an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Ich frage mich, inwieweit Bauamtsleiter Manegold befangen ist ? Hat das schon mal jemand recherchiert ? Angesichts der Aggressivität, die hier öfters an den Tag gelegt wird, würde mich nichts mehr wundern.
War vor ein paar Tagen mal wieder im Raum NRW unterwegs. Nirgends sah ich so viele Windräder wie im südlichen Paderborn bzw. Lichtenau. Sicherlich kamen hier und da welche vor, Ansammlungen von 4 bis 5, manchmal sogar 10. Und da will man uns erzählen wir würden bis dato der Windkraft nicht genug substantiellen Raum geben??? Vielleicht sollten einige Menschen mal die Ortsgrenzen verlassen und ihren Horizont erweitern. Und keine Angst, die Welt ist keine Scheibe, ihr fallt nicht runter!
ProLichtenau möchte also gegen die 95. Änderung des FNP klagen. Eine wirklich interessante und zugleich spanndende Aussage. Denn mit einer Klage verfolgt ProLichtenau das Ziel die 95. Änderung zu Kippen. Zugleich wäre der Weg zur Priveligierung frei. Landwirte und Investoren wird es sicherlich gleichermaßen freuen, doch was ist mit den Bürgern?
AntwortenLöschenEs scheint mir, als wird ProLichtenau von den Investoren unterstützt. Möchte hier jemand unter dem Deckmantel des Bürgerschutzes sich die Taschen voll machen?
Wieder Angstmache oder? Warum sollen denn nur Investoren klagen dürfen? Haben nicht auch die Menschen Rechte auf substanziellen Raum und auf Privilegien? Reicht es nicht, 30 - 40 neue Windräder der Extraklasse aufzustellen? Müssen es 70/80 oder noch mehr sein? Wenn die Flächen erst ausgewiesen sind, werden auch wieder weitere Bauanträge folgen oder? Ich kann mir gut vorstellen, wenn die von Prolichtenau das gesamte Verfahren durch Juristen prüfen lassen, werden die vielleicht Verfahrensfehler finden und wer weiß was sonst noch alles? Gut das die keinen Anwalt hier aus der Nähe holen. Kapellmann habe ich mal gegooglt - das sind ja wohl echte Profis. Hoffentlich machen sie es. Ich würd auch was dazugeben, wenn die die Geld brauchen.
LöschenDann informieren Sie sich bitte ganz genau, dass am Ende Ihre Spende nicht dazu führt, dass bald überall gebaut werden darf. Wäre zu doof, wenn Anwohner eine sechsstellige Summe zusammen kriegen und am Ende das Gegenteil von dem eintrifft, was sie eigentlich wollen.
LöschenAuf den geplanten Flächen ist kaum noch Platz für weitere WEA, informieren Sie sich doch bitte beim Kreis, dort wird man Ihnen erkläre, dass WEA nicht beliebig eng zusammen stehen können.
Ich fände es klasse wenn die Lichtenauer gemeinsam gegen dieses Großprojekt klagen würden! So darf es hier nicht weiter gehen! Sollten unsere Planer tatsächlich alles richtig gemacht haben (der Windkraft auf jeden Fall genug Raum gegeben haben), dürften sie ja keine Angst vor einer möglichen Klage haben.
LöschenDen Investoren traue ich schon zu abschätzen zu können, ob die Stadt nicht evtl. sogar zu wenig Raum gegeben hat. Sollte dies so sein, werden diese sicherlich ihrerseits auch eine Klage anstreben. Bislang hört man von den Investoren aber nichts und das sicherlich nicht, weil sie der Bevölkerung nicht noch mehr zumuten möchten!
Wenn die Bevölkerung klagt, dann wird einigen Experten sicherlich das Zäpfchen gehen.
Sicherlich haben schon einige Investoren Geld in das Projekt investiert (Gutachten, ...), aber warum hat man nicht offen und ehrlich mit den Bürgern vorab darüber gesprochen?
Sollte ein Spendenkonto oder ähnliches eingerichtet werden, ich würde mich beteiliegen!
ProLichtenau, macht weiter so!
Auf der Homepage der SPD Lichtenau ist "noch" der PLAN (und auch der Antrag) einzusehen, mit dem sie den damaligen Bürgermeister Merschjohann aufforderte, die Windvorrangzonen zu verkleinern und 3 größere Flächen aus dem eingebrachten ersten Entwurf des Flächennutzungsplanes herauszunehmen.
LöschenIch hoffe, die SPD, jetzt selbst in der Verantwortung, erinnert sich daran und löst nicht nur die Fläche nördlich von Herbram (Wurmfortsatz Hassel) und die große, westlich von Lichtenau gelegene Fläche aus dem Plan heraus, sondern auch die südliche Fläche von Herbram, bzw. die nördliche Verlängerung des Windparks Asseln!
Ähnlich lautende Forderungen erhob seinerzeit auch die CDU Ortsunion Herbram - bleibt zu hoffen, dasss beide Fraktionen auch zu diesen Erklärungen "gemeinsam" stehen? Die Lichtenauer Bürgerinnen und Bürger, besonders wohl die Herbramer, erinnern sich ganz sicher noch daran! Schade, dass sich die Grafik der SPD hier nicht einfügen lässt. Also schnell noch mal auf die Seiten der SPD Lichtenau schauen . . . http://www.spd-lichtenau.de/ . . . . und heute abend gemeinsam an diese Erklärung erinnern!
So schnell werden aus 14 Bürgern 50 Bürger und bei der nächsten Pressemitteilung hat wieder das ganze Stadtgebiet unterschrieben ... toll!
AntwortenLöschenWas wolln se machen - die Presse hat da aus 14 besorgten Bürgern mal schnell 50 gemacht - kann passieren, Pressefreiheit halt. Da hat ProLichtenau wohl kaum die Finger im Spiel. Wissen sie, warum die Stadt sich vehement gegen eine Bürgerbefragung im gesamten Stadtgebiet wehrt und eine neue Meinungsabfrage nicht machen will? Klar, denn dann würde deutlich, dass sicher 70-90 % gegen einen derartigen Ausbau mit Windrädern sind. Das will doch jetzt keiner mehr hören und aufm Papier schon gar nich sehen.
LöschenIch hab 2011 bei der Meinungsabfrage auch für die Weiterentwicklung der Stadt in sachen Energiestadt gestimmt. In dem Blatt stand aber wörtlich unter Punkt 3.6:
"Die Windvorranggebiete sollen überplant werden (Anmerkung: es gab da nur die Gebiete Asseln u. Husen!) um die Nutzung weiter auszubauen, bei gleichzeitiger Reduzierung der Anlagenzahl." Ich wiederhole: Bei gleichzeitiger Reduzierung der Anlagenzahl! Genau das wollte ich und auch viele andere Lichtenauer mittragen. Nun wird die Anlagenzahl mindestens verdoppelt - schöne Schei . . ! Bei dieser Meinungsabfrage wurden die Unterzeichner wohl bewusst getäuscht. Ausserdem haben von knapp 9000 Wahlberechtigten in Lichtenau nur 666 wie ich dafür gestimmt - und wohl kaum einer wusste, das das mal n Freibrief für 100 neue WKA sein sollte. Es ist schon eine Hintergehung und bei diesem Spiel macht auch noch die "Zukunftskonferenz Stadt Lichtenau" mit - wer steckt da eigentlich hinter. Nachdem das mit der Meinugsumfrage durch war, hat man auch nix mehr von denen gehört, komisch was?
Wenn man die Schohse die hier läuft mal richtig durchdenkt, werden doch die Mehrheit der Lichtenauer bös hintergangen. Aber wir kennen das von Wahlen - bald isses dann auch wieder vergessen. Wenn die Windräder aber stehen und eins nachem anderen gebaut wird, werden viele wieder mäkeln: . . . ja wenn ich das gewusst hätte? Dann hätte ich auch was gesagt . . . aba so sind se die Menschen.
Übrigens - interessante Seite von ProLichtenau. Die machen sich richtig viel Arbeit. Das wisen die meisten Lichtenauer auch zu schätzen - die demnächst das Geld machen natürlich nich, die wollen immer schön Ruhe, ne.
In Lichtenau sollen 1663 ha für die Windkraft zu verfügung stehen. Wenn man davon ausgeht, dass man (je nach Schnitt der Fläche) etwa 25 ha pro Windrad braucht, lässt sich leicht überschlagen, dass nach einem vollständig durchgeführten Repowering, die Anlagenzahl von derzeit 102 auf nicht einmal 70 reduziert werden könnte. Leider hat die Politik die Möglichkeiten eines Repowerings zu lange verschlafen, sodass viel Wertschöpfung (z.B. Repoweringbonuns) auf der Strecke geblieben ist.
LöschenIst schon klar !
LöschenZur Optimierung der Winderträge sollte man ab sofort die Anlagen immer paarweise bauen. Warum ?
LöschenBei Windflaute kann man dann die Anlagen gegeneinander drehen und ein WKA als Ventilator laufen lassen. Dieser wird dann natürlich mit dem besonders günstigen Lichtenaustrom befeuert. Der durch das zweite WKA aufgefangene Wind wird nach bewährter Methode wieder zu Strom gewandelt und eingespeist.
Ergebnis: Die EEG-Vergütung ist 24H/365T abgreifbar und zudem weht noch ein laues Lüftchen zur Abkühlung in schwülwarmen Sommernächten für die Lichtenauer Bevölkerung......
Zu . . . Anonym 14. September 2014 23:00
LöschenInteressant, auf welche Ideen ihr Lichtenauer kommt. Das mit den WKA paarweise ist echt gut.
Solange man noch EEG abschöpfen kann, liegt bei Investoren und Betreibern der Anlagen ja überhaupt keiin Risiko. Jeder Handwerker und Gewerbetreibende trägt ein großes Unternehmensrisiko, wenn er Pech hat und das Geschäft nicht so läuft, kostet ihn das viel Kohle.
Bei der Windenergiewirtschaft liegt das Risiko bei den Steuerzahlern bzw. Stromverbrauchern, getreu dem Motto "Wir machen Millionäre".
Die Politik ebnet dafür den Weg und ist nicht in der Lage, jetzt, wo doch feststeht, das sich einige "goldene Nasen" verdienen, die finanziellen Belastungen durch das EEG für die Verbraucher wieder runterzuschrauben. Bei den immensen Gewinnen der Betreiber und Landverpächter und der Ausschüttung von Stiftungsgeldern muss doch der gesunde Menschenverstand einsetzten und signalisieren: Hier stimmt doch was nicht!
Ich hörte, das in Lichtenau noch eine Bürgerversammlung stattfindet. Warum eigentlich, wenn doch alle Planungen abgeschlossen sind? Geht es nur darum, die Lichtenauer über die Pläne zu informieren oder geht es auch noch um Bürgerbeteiligung? Mein Gefühl sagt mir, da geht noch was liebe Lichtenauer, nur nicht aufgeben!
Da ist sie wieder, die gute alte Neiddebatte...
LöschenSieh mal an, kaum geht es um Geld, kommen die Befangenen wieder aus ihren Löchern.
LöschenDa geht sicherlich noch etwas. Man sollte sich nur nicht von Fadenscheinigen Äußerungen abschrecken lassen.
LöschenJeder sollte sein Recht in die Hand nehmen - Eingaben sind das Gebot der Stunde!
Die Abstimmungsorgie zur Offenlegung des FNP war ja wohl an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Ich frage mich, inwieweit Bauamtsleiter Manegold befangen ist ? Hat das schon mal jemand recherchiert ? Angesichts der Aggressivität, die hier öfters an den Tag gelegt wird, würde mich nichts mehr wundern.
AntwortenLöschenWar vor ein paar Tagen mal wieder im Raum NRW unterwegs. Nirgends sah ich so viele Windräder wie im südlichen Paderborn bzw. Lichtenau. Sicherlich kamen hier und da welche vor, Ansammlungen von 4 bis 5, manchmal sogar 10. Und da will man uns erzählen wir würden bis dato der Windkraft nicht genug substantiellen Raum geben???
AntwortenLöschenVielleicht sollten einige Menschen mal die Ortsgrenzen verlassen und ihren Horizont erweitern. Und keine Angst, die Welt ist keine Scheibe, ihr fallt nicht runter!