Bürgermeister reagiert mit abgelesenen Worten auf die emotionalen Reden der Sprecher aus den einzelnen Orten. Weitere Infos können dem Artikel entnommen werden.
Neben der Tagespresse war auch das WDR vor Ort und berichtete über den Windwahn in Lichtenau:
(Man achte auf die Worte unseres Großinvestors und unseres Bürgermeisters.)
Für alle, die den Wortlaut von Hr. Lackmann im Interview nochmal nachlesen möchte:
AntwortenLöschenEs ist verständlich, dass die Menschen sich an neue Technik gewöhnen müssen, aber es wäre nicht verständlich, wenn Sie deshalb nicht stattfinden dürfte, denn dies Leute die jetzt dagegen protestieren haben keine Alternative.....
Wer ist er eigentlich, der da spricht - gewählter Kaiser von Gottes Gnaden, der Heiland selbst? Herr Lackmann nimmt das Resumé des Abwägungsprozesses des Flächennutzungsplanes bereits jetzt vorweg? War es das mit unserer Demokratie? Das Interview beweist wieder
einmal, dass Investoren wie Hr. Lackmann eine Begründung zum FNP nicht die Bohne stört, auch wenn darin steht, dass die Umwelt und die Wohnqualität erheblich leidet.
Was passiert eigentlich, wenn sich alle unbefangenen Mitglieder des Bauauschusses und des Rates Ihrer Stimme enthalten? Dann könnte doch Bürgermeister Hartmann genau das durchsetzen, was er vor der Wahl versprochen hat - schon vergessen? Mal nachsehen auf ProLichtenau Hr. Bürgermeister, dann wäre der Bock der Sünden gefunden - oder ist das doch die Merkel mit Energiewende nach Fukushima zum Quadrat oder der Remmel mit seiner Weigerung die durch den Bund beschlossene Länderöffnungsklausel zu nutzen, zum Wohle des Eigentums der Bürger.
Wenn die neue vierte Nord-Süd-Stromtrasse erst an eurem Haus vorbeizieht, werdet ihr euch wünschen, dass da ein Windrad stehen würde!
AntwortenLöschenDen Kommentar verstehe ich nicht. Beides geht mit einander einher. WEA in Lichtenau, nein danke!
LöschenAlternativen gibt es am Markt Hr. Lackmann, ein Vergleich gefällig?
AntwortenLöschenAngebot BESTE Stadtwerke Beverungen/Steinheim: 22,580 (26,870)1 ct/kWh 60,00 (71,40) EUR/a
Vergleich mit Westfalenwind-Strom: 25,300 (30,107) ct/kWh 90,00 (107,10) EUR/a
11,2 % mehr für angeblich grünen Strom, dabei wird nur ein Bruchteil der insgesamt erzeugten Energie privat verkauft, das was halt an ca. 300 Tagen auch bei schwachem Wind an Energie anfällt, alles andere muss teuer zugekauft werden. Die Spitzen die am Markt nicht gebraucht werden zahlt der Bürger mit der EEG - Umlage.
Wie wäre also der Angebotspreis, wenn WestfalenWind Strom, 50%, 75% oder 100% der erzeugten Energie privat vermarkten müsste und die Versorgungssicherheit für 365 Tage 24 Stunden mit übernehmen müsste? Ein konventionelles Kraftwerk, was die den WEA entsprechende Leistung hat, müsste neben den Windparks gebaut, finanziert, betrieben, etc. werden. WITZIG.
Das ist doch Blödsinn, natürlich kann kein Windpark als Insel betrieben werden, Windräder können nun mal den erzeugten Strom nicht gleichmäßig über 24 Stunden liefern. Wenn so etwas gefordert würde, könnte kein Windrad mehr betrieben werden. Wie wäre es aber zum Vergleich, wenn in den Erzeugungskosten der Kohle- und Kernkraftkraftwerke die weltweiten Umweltschäden, Entsorgungskosten und Haftung bei einem Gau einfließen würden? Wie hoch wäre der wahre Strompreis dann? Ich stelle die Frage nur, weil immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen wird.
LöschenMeinen Sie diese Art von Energie die für den Bau einer WEA notwendig ist und in die CO2 Diskussion nicht mitbetrachtet wird? Ich frage nur, damit nicht Äpfel als Birnen verkauft werden.
LöschenBlödsinn ist es immer wieder dann, wenn nicht in komplexen Zusammenhängen gedacht wird, die Energiewirtschaft einer industriellen Volkswirtschaft ist aber sehr komplex, vorausgesetzt wir wollen noch Industrie in D. Dazu 2 Zitate von Bundeswirtschaftsminister Gabriel bei SMA in Kassel:
Löschen“Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht.”
“Die Wahrheit ist, dass wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben.”
Was er damit meint, ist bereits Achtklässlern klar und auch wohl der Initiative Agora Energiewende, In einer Studie wurde von letztgenannter ermittelt, dass die Zeit negativer Strompreise von 65 in 2013 auf 1000 h in 2022 ansteigt. Kein Hexenwerk - mit Hochdruck wird nach einem preiswerten Stromspeicher gesucht. Die Techniken sind im wesentlichen bekannt und einsetzbar.
Das ganze scheitert an einfachen Tatsachen, nämlich der Auslastung von Anlagen. Die DENA (deutsche Energie Agentur) fasst wie folgt zusammen "Die Elektrolyse rechne sich besser für den Wind von der Küste, da die NUTZUNGSDAUER hier höher sei. Die Kosten für Stromspeicherung durch Power-to-Gas würden - unabhängig vom genauen Verfahren zwischen 60 cent/kWh (Offshore) und 1,20 Euro/kWh (Onshore, "wie in Lichtenau") liegen.
Oder noch einfacher, der Bauer - , der 3 Schlepper mit 200 PS vorhält, aber nur einen mit 50 PS benötigt, hat die 12 - fachen Kosten und wird wohl nicht lange machen !!
Nichts für ungut liebe Landwirte, einem Unternehmer oder Privatmann würde genau das Gleiche passieren, wenn er 12 - fach über seine Verhältnisse lebt.
Korrektur zum Post 10:51
LöschenDer von Westfalenwind angebotene Preis / kwh ist nicht netto sondern brutto, durch den Passus "Preisgarantie
bis 31.12.2015 auf alle Preisbestandteile, exkl. Steuern und Abgaben" ist das Missverständniss aufgekommen - Sorry.
Frage dennoch: Bis zu welchem Anteil der insgesamt erzeugten Energie gilt das Angebot? 10%, 25%, 50%, etc.....
Es gibt trotzdem genug andere günstige Alternativen,
Löschenz.B. Stadtwerke Düsseldorf, habe gute Erfahrungen damit, war dann aber zu Windstrom Asseln gewechselt,
habe jetzt die satte Preiserhöhung auf 25,3 ct/kWh bekommen.
Da schimpft der Herr Lackmann auf Herrn Gabriel und Co. Habe mich fast schlapp gelacht.
Ich wechsel jetzt wieder zu den Stadtwerken Düsseldorf und spare 100 € im ersten Jahr und 50 € im 2. Jahr.
sol
Wie wäre es aber zum Vergleich, wenn bei den WEA die Umweltkosten für Mensch, Tier und Landschaft mit einfließen Würden? Anonym22. November 2014 10:51 hat recht: Die Windenergie kann so gut wie nichts zur CO2-Einsparung beitragen, so lange sie nicht grundlastfähig ist und im Hintergrund Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerke (vorzugsweise im benachbarten Ausland neu errichtet) mitlaufen. So lange das Speicherproblem (nicht nur theoretisch) nicht gelöst ist, macht der weitere Ausbau der Windenergie in keiner Weise Sinn! - Zuletzt: Wie hoch wäre der wahre Strompreis eigentlich ohne EEG und gestiegene Netzentgelte?
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