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Posts mit dem Label Briefe Eingaben .... werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Mittwoch, 21. Oktober 2015
DEMO für die Einführung bedarfsgerechter WKA-Befeuerung: MITTWOCH 28.10.2015 ab 17:00 vor der Kreisverwaltung Paderborn
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Briefe Eingaben ....,
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Presse
Freitag, 21. November 2014
Mehr als 300 Lichtenauer Bürger übergeben Ihre Einwände an den Bürgermeister
Bürgermeister reagiert mit abgelesenen Worten auf die emotionalen Reden der Sprecher aus den einzelnen Orten. Weitere Infos können dem Artikel entnommen werden.
Neben der Tagespresse war auch das WDR vor Ort und berichtete über den Windwahn in Lichtenau:
(Man achte auf die Worte unseres Großinvestors und unseres Bürgermeisters.)
Sonntag, 9. November 2014
Erinnert sich die SPD Lichtenau noch an ihren Antrag vom 14.11.2013, die Abstände der Windräder zu Wohngebieten zu vergrößern?
Die SPD hat doch jetzt die Möglichkeit ihre Forderungen mit Leichtigkeit umzusetzen. Sie vollzieht es jedoch nur in Teilbereichen, z.B. Sichtfenster in Lichtenau und der Wurmfortsatz in Herbram.
Darüber hinaus könnte noch die nördliche Verlängerung der Zone Asselner Windpark herausgenommen werden. Das brächte mehr Abstand der WKA zu Iggenhausen und Herbram und würde automatisch die Anzahl der WKA reduzieren.
Darüber hinaus könnte noch die nördliche Verlängerung der Zone Asselner Windpark herausgenommen werden. Das brächte mehr Abstand der WKA zu Iggenhausen und Herbram und würde automatisch die Anzahl der WKA reduzieren.
Warum hat die SPD sich von den eigenen Forderungen verabschiedet???
Donnerstag, 30. Oktober 2014
Erklärung zur Einwohnerversammlung am 27.10.2014 in Herbram
Eberhard Krömeke
Bürgerinitiative Herbram
Erklärung:
Mir wurde im Nachklang der Einwohnerversammlung in Herbram
am 27.10.2014 zum Thema „Windenergie“ von einigen Zuhörern unterstellt, ein Lob
vom Herbramer Ortsvorsteher eingesteckt zu haben, ein Lob, welches mir und der
Bürgerinitiative Herbram so nicht zustehe.
Tatsächlich: Der an
mich herangetragene Einwand der Zuhörer ist berechtigt und ich hätte das noch
in der Versammlung korrigieren können.
Richtig ist, dass die östliche Verlängerung der Zone 5
(Wurmfortsatz Hassel) n i c h t auf
Betreiben der Bürgerinitiative aus dem neuen Entwurf des Flächen-Nutzungs-Plan der
Stadt Lichtenau herausgefallen ist.
Folglich steht der
Bürgerinitiative das ausgesprochene Lob des Ortsvorstehers tatsächlich nicht
zu.
Damit keine weiteren Unstimmigkeiten entstehen und auch um
weiteren Anfeindungen zu begegnen, möchte ich den Sachverhalt an dieser Stelle
klarlegen:
Es mag richtig sein, so wurde mir es gesagt, dass die
Streichung dieser Verlängerung der Zone 5 von der Hassel bis zum Emderwald auf
Forderungen der örtlichen SPD und CDU basiere, die ja schon gleich nach der
Bürgerversammlung in Grundsteinheim im November 2013 per Antrag an den
damaligen Bürgermeister die Streichung genau dieser Fläche einforderten.
Die Annahme, dass dies der Grund der Streichung ist,
entzieht sich aber meiner persönlichen Kenntnis und ebenso auch der Kenntnis
der Bürgerinitiative.
Ebenfalls entzieht sich meiner Kenntnis, dass die Streichung
der östlichen Verlängerung der Hassel (Zone 5) womöglich auf einen persönlichen
Einsatz von Herbramer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück zu führen ist. Auch
die Bürgerinitiative hat darüber keine Kenntnis.
Auch ist weder mir, noch der Bürgerinitiative bekannt, ob
sich möglicherweise ein Investor oder ein Landverpächter vom geplanten Vorhaben
in der östlichen Verlängerung der Zone 5 zurückgezogen hat und somit die
Ausweisung der Fläche wegen eventuell erhöhter Kosten für andere Investoren unrentabel
erscheint.
Wir von der Bürgerinitiative Herbram haben uns immer dafür
eingesetzt, einen größtmöglichen Abstand der Windräder der Zone 5 (Hassel im
Westen) und der Zone 4 (Asseln im Süden) zum Dorf Herbram zu bekommen. Aus
diesen beiden Hauptwindrichtungen ist die Belastung durch den erzeugten Lärm
der Windräder für alle Dorfbewohner am größten.
Die nördlich vom Dorf Herbram gelegene kleinere Vorrangzone sahen
wir von der Bürgerinitiative und so wurde uns auch von vielen Herbramern
rückgemeldet, als eine das Dorf weniger belastende Zone an. Zumindest die
akustische Belastung geht am Dorf vorbei, die optische Belastung wird uns
jedoch von allen Seiten bedrängen – egal wo die Anlagen stehen. Rings um
Herbram herum haben wir ansteigendes Gelände bis zu 350 m NN. Darüber hinaus
ragen die um weitere 200 Meter hohen WEA, also gefühlte 500 Meter hohe
Industrieanlagen – und die werden aus jedem Winkel des Dorfes zu sehen sein.
Da nach dem am 27.10.2014 vorgestellten Flächennutzungsplan
der Stadt Lichtenau die Abstände der Windvorrangzonen im Westen (Hassel) nun bei
ca. 1350 Meter Abstand zur Wohnbebauung und im Süden (Asseln) nun bei ca. 1250
Meter Abstand liegen, kann man daraus ableiten, dass die Bürgerinitiative ihre
Ziele nicht erreicht hat. Das müssen wir leider so zugestehen.
Wir von der
Bürgerinitiative möchten noch einmal ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass wir
noch bis zur Kommunalwahl im Mai 2014 einen Abstand zwischen den geplanten Windvorrangzonen
und dem Dorf Herbram, also zu den Flächen der Zone 5 (Hassel) und der Zone 4
(Asseln) von ca. 2000 Meter erstritten hatten.
Nach dem aktuellen Entwurf des FN-Plans sind diese Abstände wie
oben erwähnt, aufgehoben worden und liegen jetzt im Mittel bei 1200 Metern.
Eberhard Krömeke
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Leserbriefe
Donnerstag, 23. Oktober 2014
Einer unserer Aktiven von ProLichtenau hat heute nochmals beim Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung Informationen hinsichtlich der Einspruchsverfahren zum FNP eingeholt.
Hallo liebe Mitstreiterinnen u. Mitstreiter für ein lebens-
und liebenswertes Lichtenau
Die offene Gruppe der Aktiven von
ProLichtenau traf sich am 22. Oktober wie jeden Mittwoch in Lichtenau zum Austausch und zur
Diskussion.
Zu der gestern Abend bei unserem Treffen
aufgeworfenen Frage: "Wie wird denn konkret mit den Einwendungen od.
Einsprüchen von Bürgerinnen und Bürger zum Flächen-Nutzungs-Plan
verfahren?" konnte ich heute folgende Klärung erreichen.
Nach meiner Rückfrage heute
Vormittag bei Hr. Manegold teilte er mir ergänzend folgendes mit:
a.
Die Einwendungen oder Einsprüche
sind zu richten an die Stadtverwaltung Lichtenau od. auch den Bürgermeister der
Stadt Lichtenau;
die Einwendungen können ganz formlos
gemacht werden (früher sagte man: wie einem der Schnabel gewachsen ist!). Der
Einwand kann auch handschriftlich (aber lesbar) gemacht werden. Die Punkte, die
einem besonders wichtig sind, sollte man verständlich - wer will, auch sehr
ausführlich - beschreiben. Man darf und sollte selbstverständlich auch
mehrere, verschiedene Punkte in einem Einwendungsschreiben auflisten.
Wer unbedingt möchte, kann aber auch
mehrere Einzeleinwendungen zu verschiedenen Themen machen.
b.
Die Einwendungen oder Einsprüche
können persönlich bei der Stadt Lichtenau abgegeben oder auch per Email oder
per Post zugesendet werden; auch können sie in den Briefkasten der
Stadtverwaltung gegeben werden oder auch zur Niederschrift beim zuständigen
Sachbearbeiter mündlich vorgetragen werden. Selbstverständlich sollte man immer eine Durchschrift
od. eine Kopie für sich selbst behalten.
Herr Manegold sicherte aber zu, dass
in diesem Verfahren der zweiten Bürgerbeteiligung jeder Einwender nach
der Prüfung seines Einwandes eine schriftliche Benachrichtigung über den
Beschluss seines Einwandes bekommt.
c.
Geprüft werden die Einwendungen od.
Einsprüche (egal wie man betitelt) von einem Gremium bestehend aus: Vertreter
des Planungsbüros (Herr Caspari), einem Juristen (Hr. Gronemeyer), Vertreter
des Fachbereiches der Stadt Lichtenau (das können der Fachbereichsleiter, aber
auch andere und mehrere Mitarbeiter des Fachbereiches sein). In diesem Gremium
wird jeder Einwand geprüft und eine Entscheidung oder Wertung vorgenommen. Die
Wertung wird schriftlich als Beschluss formuliert, dieser Beschluss wird dem
persönlichen Einwand dann zugeordnet und der Einwender bekommt nach Abschluss
des Verfahrens die oben schon erwähnte Benachrichtigung über seinen Einwand.
d.
Alle Einwendungen werden mit dem
Gesamtpaket des FN-Planes nach Abschluss des Verfahrens der Bezirksregierung in
Detmold vorgelegt, die dann ihrerseits das Gesamtverfahren noch einmal
überprüft.
Persönliche Anmerkung:
Bitte helft Eurer Verwandtschaft,
euren Nachbarn, Freunden und Bekannten bei der Formulierung der Einwendungen
und wer kann, übernimmt vielleicht die Schreibarbeit und lässt dann
unterschreiben. Wir brauchen jetzt wirklich jede Unterstützung.
Montag, 13. Oktober 2014
Winddkraftwahnsinn fordert erstes Opfer: Der Grundsteinheimer Ortsheimatpfleger Paul Hatscher legt frustriert sein Amt nieder
Paul
Hatscher ein engagierter Ortsheimatpfleger und Mitinitiator der
Bürgerinitiative ProLichtenau hat mit Brief vom 1. August 2014 an den
Bürgermeister Josef Hartmann und der Ortsvorsteherin Claudia Keiter sein
Ehrenamt niedergelegt. Nach 15 Jahren in diesem Amt, davon 5 Jahre als
stellvertretender Stadtheimatpfleger wird dieser Schritt von unserer
Bürgerinitiative und sicherlich von weiten Teilen der Lichtenauer Bevölkerung sehr
bedauert.
Als maßgeblichen
Grund nennt Paul Hatscher in seinem Brief den geplanten massiven Ausbau von Windenergieanlagen
im Stadtgebiet Lichtenau. Durch den im Flächennutzungsplan vorgesehenen Ausbau
weiterer ca. 80 bis zu 200 m hohen Windräder ist eine Konzentration zu erwarten
die bundesweit einmalig ist. Dadurch wird die vorhandene Kulturlandschaft
nachhaltig zerstört und viel Missgunst und Streit in die Dorfgemeinschaften
getragen.
Paul
Hatscher ist überzeugt, dass mit den bereits vorhandenen 100 Windkraftanlagen
ein moderater Zubau möglich wäre und der Windkraft der immer wieder zitierte
substanzielle Raum eingeräumt werden kann.
So sollten
die Abstände zu Wohnbebauung ca. 1.500 m betragen um Belästigungen von den
Menschen fern zu halten. Wir sind dörflich strukturiert mit noch intakter
Natur. Jedes Windrad in der geplanten Größe ist eine gewaltige Maschinenanlage
mit enormen Flächenverbrauch, so dass bei der geplanten Konzentration der
Windkraftanlagen das Lichtenauer Stadtgebiet zu einem riesigem Industriegebiet
verkommt.
Auch sonst
sieht sich Heimatpfleger Paul Hatscher von der Stadtverwaltung und dem
Lichtenauer Rat nicht ausreichend informiert. Somit ist eine Einflussnahme auf
die Belange der Heimatpflege unmöglich.
Anmerkung
der Bürgerinitiative:
Alle
Lichtenauer Ortsheimatpfleger haben am 19.4.2014 eine „Gemeinsame Stellungnahme
zur Planung weiterer WKA’s im Stadtgebiet Lichtenau“ abgegeben. Reaktionen dazu
hat es weder vom Bürgermeister, Stadtverwaltung noch von Ratsmitgliedern
gegeben.
Presseartikel
zur Stellungnahme der Heimatpfleger:
Westf.
Volksblatt vom 12.5.2014: „Zerstörung vermeiden“ http://prolichtenau.blogspot.com/2014/05/heimatpfleger-es-gibt-keinen-grund-die.html
Neue
Westfälische vom 6.6.2014: „1500 Meter Abstand gefordert“ http://prolichtenau.blogspot.com/2014/06/lichtenau-ortsheimatpfleger-fordern.html
Freitag, 12. September 2014
Am 11. September 2014 wurde dem Bürgermeister Josef Hartmann nachfolgender "Offener Brief" der Bürgerinitiative übergeben. Wir hoffen auf eine detaillierte und aussagefähige Antwort des Bürgermeisters. Sobald uns eine Antwort vorliegt werden wir an dieser Stelle informieren.
Montag, 4. August 2014
Offener Brief an den Bürgermeister von Lichtenau:
Viele Lichtenauer Bürger sorgen sich wieder vermehrt um den unverhältnismäßigen und die Landschaft verschandelnden Ausbau von Windkraftanlagen. Es macht sich zunehmend die Wahrnehmung breit, dass sich der neue Rat und mit ihm der neue Bürgermeister dem aggresiven Vorgehen der Windkraftinvestoren nicht zum Wohle aller Lichtenauer Bürger entgegen stellt.
Aus diesem Grund haben die Sprecher der Bürgerinitiative heute Bürgermeister Josef Hartmann nachfolgenden offenen Brief überreicht:
Bürgerinitiative Pro Lichtenau Lichtenau, den 29. Juli 2014
Sehr geehrter Herr
Hartmann,
auch wenn Ihre
Amtszeit erst recht kurz ist und eine Einarbeitung in die vielfältigen neuen
Aufgaben viel Zeit beansprucht, bitten wir um eine Stellungnahme zum
Planungsstand über den Ausbau der Windkraftanlagen bzw. des Repowerings.
Die Irritation unter
uns Bürgern ist groß, da scheinbar die mit Ihrem Vorgänger erarbeiteten
Lösungsansätze nicht mehr berücksichtigt werden.
Es entsteht der
Eindruck, dass zwischen Ihnen, der Verwaltung und den Investoren
ein F-Plan
vorbereitet wird, der dann ohne Bürgerbeteiligung, Ende August
zur Einsichtnahme
ausgelegt wird.
Wir halten eine
zeitnahe Bürgerversammlung für dringend notwendig.
Im Gesetz ist
ausdrücklich eine frühe Bürgerbeteiligung gefordert.
Bisher gab es
bestenfalls Bürgerinformationen, die regelmäßig mit der Drohnug endeten:”Wenn
sie diese Pläne in Frage stellen, dann wird es ganz schrecklich.”
Erst der Druck aus
immer mehr, auch größeren Bürgergruppen führte zu Erfolgen.
Ein von den Bürgern
schon im November 2013 in Grundsteinheim geforderter Bürgerentscheid wurde sowohl vom damaligen
Bürgermeister als auch von Herrn Gronemeyer als nicht zulässig abgeschmettert.
Diese Aussagen wurden
auf weiteren Bürgerversammlungen hartnäckig wiederholt.
Auf der offenen
Ratssitzung in Lichtenau wurde dann vom Bürgermeister die Fehlinformation
zugegeben, aber gleichzeitig mitgeteilt, dass nun die Termine für ein
Bürgerbegehren abgelaufen sind.
Willi Brandt forderte
einst ” Mehr Demokratie wagen”!
Wir glauben, dass bei
den weitreichenden Auswirkungen durch den Ausbau mit
Windkraftanlagen auf
alle Bürger auch jeder einzelne Bürger bei den Entscheidungen beteiligt sein
muss.
Wagen Sie eine
Bürgerbefragung!
Wir möchten Natur und
Heimat für uns und unsere Enkel erhalten.
Wir möchten
erhebliche Wertverluste unserer Immobilien vermeiden.
Wir möchten die
Untersuchungen über die Risiken des Infraschalls abwarten.
Wir möchten, dass
auch für uns Artikel 2 GG gilt:
Jeder Mensch hat
das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Sollen so
gravierende Eingriffe, die uns und unsere Landschaft über Jahrzehnte
belasten,
im Schnellverfahren besiegelt werden?
Warum muß
Lichtenau alle Rekorde im Ausbau mit Windkraftanlagen bezüglich Anlagenzahl und
Leistung überbieten?
Wird eine
reine Angstplanung betrieben, um Klagen von Investoren schon im Vorfeld auszuschließen?
Ist ein
Jurist wie Herr Gronemeyer auch der richtige Vertreter für die Lichtenauer
Bürgerinteressen?
Nach den
Erfahrungen mit der Stadt Büren und dem sog. ”Bürener Urteil” wird Herr
Gronemeyer sicher alles tun, um nicht wieder als Rechtsvertreter einer Stadt
ein Verfahren zu verlieren.
Im Namen der
Bürgerinitiative Pro Lichtenau
gez.: Dietmar Halbig,
Paul Hatscher, Johannes Leifeld
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