Labelliste unter der Startseite

Start-Button

Dienstag, 10. Mai 2016

In Bayern geht es doch. Warum nicht in NRW und speziell in Lichtenau? Hier dauert es wohl noch etliche Jahre bis man die Fehlentwicklung klammheimlich eingestehen muss.

Spiegel-Online 05-2016



                                                               http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/windrad-abstandsregel-in-bayern-://www.blogger.ckhttps://www.blogger.com/blogger.g?blogID=331894271609983410https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3318942716099834103#editor/target=post;postID=5962257363356440567hthttp://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/windrad-abstandsregel-in-bayern-verfassungsgemaess-a-1091465.htmlditor/target=post;postID=5962257363356440567om/blogger.g?blogID=3318942716099834103#editor/target=post;postID=5962257363356440567ss-a-1091465.html

15 Kommentare:

  1. Solange in Lichtenau mehr als 90% der Ratsmitglieder befangen sind und private finanzielle Vorteile aus dem ungezügelten WKA-Ausbau ziehen, wird sich hier nichts ändern.
    Es wäre juristisch sicher interessant, dieses Vorgehen gemäß Strafgesetzbuch § 331 (Vorteilsannahme) zu untersuchen.

    AntwortenLöschen
  2. Dann fangen Sie doch mal endlich damit an. Handeln, nicht nur Leserbriefchen schreiben und Grablichter anzünden.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Heißes Lüftchen12. Mai 2016 um 18:57

      Sehe ich auch so. Nur noch Sprücheklopfer unterwegs hier. Einfach behaupten, jemand verschaffe sich finanzielle Vorteile, das kann jeder Hanswurst. Wenn, solln sie doch erst mal Ross und Reiter nennen. Und Vorteilsnahme im Amt, erst recht was für die Juristen. Aber auch hier gilt: kann man es belegen, soll und muss die Justiz aktiv werden. Aber hier versprüht einer nur heiße Luft und erstickt am Wohlwollen und der Freude der vielen Lichtenauer, die jedes neue Windrad mit einem Lächeln und einer leichten Verbeugung begrüßen.
      Leserbriefchen und Grablichterchen erhellen eben die Gemüter nicht. Erst recht nicht die der Lichtenauer Schreiberlinge auf proLichtenau.

      Löschen
    2. Und plötzlich kommen die Ratten aus ihren Löchern.

      Löschen
    3. Wurden zu keiner Zeit von keinem Lichtenauer aus den Löchern gelockt. Zähnchen zeigen war und ist in Lichtenau nicht nötig. Pölsterchen haben wir nun angefressen und nun wolln wir wenigstens mal die Backen ausprusten.

      Löschen
  3. Das mit der Befangenheit ist O.K. Anonym 12.Mai 15:29, aber Schnee von gestern.
    Als 2014 der FNP entschieden wurde und das Dilemma – sechs Männeken entscheiden über ein Generationsübergreifendes Projekt für mehr als 11.000 Menschen – bei den Kommunalpolitikern deutlich wurde, hätte jeder Lichtenauer Gelegenheit gehabt, mal den Mund aufzumachen und seine Meinung zu sagen, zu schreiben oder sonst wie kund zu tun. Und was war? Die meisten saßen schweigend hinterm Ofen oder vorm Fernseher. Schwiegen sie aus Höflichkeit? Aus Angst? Aus Gründen der Nachbarschaftshilfe? Weil man einen Vetter hatte, der auch WEA bauen will? Weil der Onkel Bauer ist? Weil man den Minister gut kennt? Weil einem der Bürgermeister leid tut? Weil man ja irgendwann mal wieder Hilfe vom Amt braucht? Oder weil man ja sowieso nichts machen kann!

    Jetzt ist abgegessen! Wer soll denn jetzt noch welche Einsicht bekommen?
    Bei der nächsten Kommunalwahl werden sich zwei Drittel der Lichtenauer Kommunalpolitiker einschließlich des Bürgermeisters nicht mehr aufstellen lassen. Schaut doch mal die Alterspyramide dort an – viele sind altersmäßig durch. Aber auch, um sich der Blamage zu entziehen, nicht gewählt zu werden, werden sie andere ran lassen. Und Anonym 12.Mai 15:29: Wer zieht überhaupt private finanzielle Vorteile wie Sie behaupten? Eins haben wir doch in der ganzen Diskussion mitbekommen: Die Investoren haben alle politisch Handelnden auf ihrer Seite. Vom Land NRW über den Kreis bis in die Kommune. Was also wollt ihr - in der Neuen-Westfälischen Zeitung stand vor einigen Wochen was von "Dorftrottel" – jetzt noch erreichen?
    Juristisch auf den Putz klopfen? Da lachen sich die Geldhabenden doch einen in die Tasche. Die wissen doch ganz genau, dass sich finanziell keiner einen Prozess durch die Instanzen leisten kann und auch nicht will.

    Vor der Flächenausweisung lagen die verschiedenen Gutachten vor, erinnert sich keiner mehr? Wer hat die „für wen“ erstellt? Wer hat sie dann geprüft? Wer hat die Hunderte Lichtenauer Einwendungen geprüft und wenn, wie? Mann, da hätte man juristisch ansetzen können. Man hätte damals einen guten, sprich teuren Rechtsanwalt einsetzen müssen, jetzt ist alles passe`.

    Bin gespannt, wie die Borchener Einwendungen "abschneiden"? Man hört ja jetzt schon, dass sie keine "Substanz" haben. Würde jetzt schon was verwetten, das es ausgeht wie in Lichtenau. Die Flächen werden genehmigt und es wird gebaut - fertig!

    AntwortenLöschen
  4. Zum Thema Borchen / Etteln (WV 14.5.2016)

    »Jetzt den Eindruck zu vermitteln, zum Beispiel ganz Etteln sei gegen weitere Windräder, ist falsch. Westfalen-Wind hat auf Ettelner Gebiet mit 60 Eigentümern und deren Familien Pachtverträge über insgesamt fast 580 Hektar Fläche
    abgeschlossen. Neben diesen gibt es in Borchen viele weitere Windkraft-Befürworter. Allerdings halten sich etliche Bürger und auch Betreiber bewusst damit zurück, in der Öffentlichkeit Stellung zu nehmen «, vermutet Lackmann.
    »Ich habe schon Anrufe von gestandenen Dörenhagenern bekommen, die sich bei mir dafür entschuldigen, dass sie sich wegen des autoritären Führungsstils des Bürgermeisters nicht trauen, ihre Meinung zu sagen«, so Lackmann.

    Ich befürchte, dass Lichtenau in absehbarer Zeit den Titel der Bundessubventionshauptstadt an Borchen abtreten muß.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Natürlich nicht ganz Etteln, sondern die 60 Eigentümer mit ihren Familien sind dafür!

      Löschen
  5. Komme gestern aus dem Urlaub zurück und lese im Westf. Volksbl. vom 13. Mai, das bisher 76 WEA vom Kreis Paderborn genehmigt sind. Habe gleich mal auf das Geo-Datenblatt beim Kreis geschaut und bin hintenrüber gefallen. Da sind ja noch 28 geplant. Mir fiel auf, dass einige außerhalb der Windvorrangzonen stehen oder? Kontrolliert das überhaupt noch einer von der Bürgerinitiative oder von Pro Lichtenau? Was da noch alles in Borchen, Salzkotten, Altenbeken, Lichtenau, Büren usw. geplant ist bzw. schon gebaut wurde - Grooooooooooooooooooooßartig!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Kontrollieren Sie doch wenn sie ohnehin schon die Datenblätter anschauen.

      Löschen
  6. Ja guck, was sollste dann noch schreiben, wenn`e so angemacht wirst?
    Was sind Sie denn für ein Besserwisser anonym 18:05 Uhr?
    Sind Sie einer von der BI oder von den ProLi Leuten? Dann sollten Sie nicht so kesse Sprüche klopfen, sondern die Leser des Forums nicht nur mit Leserbriefen füttern, sondern auch mal ein paar Infos über die beantragten und genehmigten WEA iin Lichtenau oder nahe dran einstellen. Wenn Ihnen das alles zu viel wird und Sie sonst nichts mehr drauf haben, dann machen Sie den Laden hier dicht!
    Wenn Sie aber einer von der anderen Sorte sind, den Subvenstionsschluckern, dann halten Sie einfach nur die Klappe.

    AntwortenLöschen
  7. @auch anonym:

    Was sind das hier für dämliche Sprüche.
    Ich denke, gerade den Menschen die sich in den Initiativen gewehrt haben, sollte man keine Vorwürfe machen.
    Sie haben sich Stunden/Tage/Wochen/Monate mit dem Thema befasst. Sie haben vieles versucht, aber gegen den finanzstarken Gegner und das aktuelle politische Klima kein Mittel gefunden.

    Bei Ihrem Wirken haben Sie sich öffentlich bekannt.

    Jeder weiß, wer aus Lichtenau, oder den Ortsteilen bei ProLichtenau aktiv ist.
    Dagegen weiß kaum jemand, wer alles von den Windrädern heimlich profitiert.
    Die Profiteure können im stillen Kämmerlein sitzen und alles weiterlaufen lassen wie bisher.

    Die, die sich gewehrt haben, müssen nun noch mit unberechtigter Kritik umgehen, da sie allein keine Chance hatten.

    Das ist wirklich unfair.

    Fair und hilfreich wäre es gewesen, wenn sie selbst etwas unternommen/unterstützt hätten.
    Die Zeit dafür hat es gegeben.

    AntwortenLöschen
  8. Was solls - die letzten Stunden der höchst subventionierten Energiewende haben eh geschlagen, siehe Preisverfall
    an der Stombörse (von 60 auf 24 €/Mwh in 4 Jahren) und die Lage bei den EVU´s.

    Die Bauern sollten es eigentlich wissen - wenn die Milchquote fällt und die Prämien sinken - sind
    viele von der Pleite bedroht - Überproduktion auf Teufel komm raus, nutzt nur dem Handel.

    Gleiches ist bei den "Erneuerbaren" zu erwarten. Die vorrangige Einspeisung wird früher oder später fallen.
    dann müssen Lackmann, Piepenbrock & CoInvestoren etc. gegeneinander antreten. Die beiden Ersten haben aber bereits Ihre Schäfchen ins trockene gebracht, Anlagen oder Teile verkauft und in Betongold angelegt.

    Am Ende sind es nur die Gesellschafter der ersten Stunde und ein paar Jahre die Grundstückseigentümer, die profitieren.

    Für beschissene Politik hat die SPD schon die Quittung < 20%. Bei fortwährender Profillosigkeit ist bei der CDU
    ähnliches zu erwarten. Die AFD profitiert, insgesamt wird sich dadurch die Lage weiter verschlechtern.

    Nachher werden wie so oft alle sagen, warum hat denn keiner dagegen was unternommen? Weil die Meisten nur von 12 bis Mittag kurzsichtig denken und handeln, die Politik nur bis zur nächsten Sonntagsumfrage und die Presse bis zur nächsten Schlagzeile.

    By by Demokratie, statt dessen gibt es Bürgerstiftungen mit dem Recht des letzten Wortes des Stifters, so wie bis vor 200 Jahren die Klöster und der Klerus dieses hatten.

    Alle Bürger hatten die Chance sich im Vorfeld Gedanken zu machen und vor allem zu äußern, für meinen Teil kann
    ich noch in den Spiegel gucken.


    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für Ihren Beitrag. Es ist schade, dass es vielen Menschen immer nur um Geld und Profit geht. Schlimm, dass es hier in Lichtenau und im Kreis Paderborn alle Menschen hinnehmen müssen, das sich einige wenige auf Kosten aller anderen bereichern. Ich gebe zu, ich habe mehr als zwei Jahrzehnte immer die SPD gewählt, 2014 zum letzten mal und mit mir auch letztmalig meine Familie. Die AfD ist keine Alternative, aber bei den LINKEN fühle ich mich ernst genommen. Die machen Politik für "die Menschen" und nicht für "ein Klientel".

      Löschen
    2. Gerne, aber ist es nicht so, dass die Stammwähler beider Lager, ob rot oder schwarz versäumt haben Ihre Partei deutlich zu sagen, was sie erwarten? Konnten sich so die Parteien am linken und rechten Rand etablieren, weil rot und schwarz beide um die Mitte buhlen?
      Ich glaube nur noch wenige erwarten Geschenke. Die Schwarzen standen vorwiegend für Wirtschaft, die Roten standen für das Soziale.
      Warum Beide, den am Beispiel Lichtenaus deutlich sichtbaren Planwirtschaft (EEG) verfallen sind und nicht aufstehen für soziale Marktwirtschaft und Gerechtigkeit, verstehe ich nicht.

      Die SPD blendet aus, dass mit dem EEG die größte Umverteilung von unten nach oben seit bestehen der Bundesrepublik geschieht und die CDU vergisst die Marktgesetze, hilft aus vielem dummen Geld mehr zu machen, ohne dass Innovationen eingefordert werden, die allen Nutzen stiftet.

      Warum hat keiner in den Parlamenten den Mumm einzufordern, dass ein WEA - Investor oder auch ein Anlagenbauer Mitverantwortung trägt, für die Netzstabilität - ist doch einfach - für 20% der erzeugten Energie, muss er das Speichern selbst organisieren, mit einer jährlichen progressiven Anpassung bis zum Atom- und Kohleausstieg.

      Weitere 20% der Überkapazitäten werden nicht vergütet... Weiß nicht ob die Prozente stimmen, aber der Mechanismus ist doch grundsätzlich richtig. AFD, LINKE und GRÜNE machen es auch nicht besser, ist mir zumindest nicht bekannt
      .
      Ein zitierter Hauptinvestor sagte mir direkt, ja du hast ja Recht, aber machen kann "ich" das doch nicht.
      Seitdem hat dieser und andere Investoren mein und offenbar Ihr Vertrauen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Heimat angekratzt. Übrig bleiben Misstrauen und Konzentration auf die eigene Überlebensstrategie.

      Das Land der Dichter und Denker denkt nicht mehr systemisch und konstruktiv nach vorne. Schade, war eine gute Chance wirklich etwas zu verändern, die Abhängigkeit von Energieimporten und damit globalen Verteilungskämpfen zu reduzieren, Deutschlands Innovationsfähigkeit und seine globale Marktfähigkeit zu stärken.

      Statt dessen, bleibt viel Frust ob rechts oder links, Bildung & Kompetenz werden degradiert, freundliche Offenheit, Miteinander und sportlicher Ehrgeiz als Quelle von Kreativität schlummern vor sich hin.

      Wat ne Hühnerkacke - zwischen 1850 und 1910 konnten wir doch Markt, teilweise auch zwischen den Weltkriegen und vor allem in den 50er - 80 er Jahren. Wir fragen halt nicht nach im Detail (Zahlen, Daten, Fakten), wie eine Partei denn konkret Ihre Programm umsetzen will, was die Nebenwirkungen sind, wie die langfristigen Auswirkungen.

      Statt dessen gibt es die Profiteure, die noch über jeden der Beiträge auf ProLichtenau selbstgefällig schmunzeln, Beiträge als idealistisch, weltverbesserliche Spinnerei abtun.

      Bleibt halt nur ein nüchterner, kritischer Verstand, wenn Begrifflichkeiten mit Heimat,- oder Bürgerbezug auftreten, sprich Westfalenwind oder Bürgerwind.

      Löschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.