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Montag, 18. April 2016

Borchens Bügermeister Allerdissen bleibt seiner Linie treu

Neue Westfälische 16.04.2016

9 Kommentare:

  1. Was ist in Borchen anders als in Lichtenau?
    „Christdemokraten lehnen die Windriesen ab“ titelt die NW am 13.4.16
    Die gleiche Zeitung am 18.4.1016: „SPD fordert die Bürger zu Einwendungen auf – da die Planungen große Auswirkungen auf alle in Borchen lebenden Menschen haben“, so die Borchener SPD weiter! Sind die CDU´ler und die SPD`ler in Borchen fürsorglicher und/oder weitsichtiger als ihre Fraktionskollegen in Lichtenau? Haben sie die Menschen und deren Sorgen um ihre Gesundheit und um die Natur besser verstanden? Machen sie Politik für alle Bewohner und nicht nur für einige wenige Privilegierte? Kann man sagen, dass sie die besseren Politiker sind? Ja – kann man!

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  2. In Lichtenau wird am Buchgartenweg ein Lagerplatz für Windkraftanlagen durch den Bau- u. Planungsausschuss in Bauland für eine Getreide- und Maschinenhalle umgewidmet. Wurde uns in den Bürgerversammlungen nicht immer gepredigt, dass a l l e befestigten Flächen rund um die Windenergieanlagen und auch die Lagerplätze rückgebaut und der Natur zurückgegeben werden! Wie denn nun?
    Wieder zeigt sich, wie sehr die Lichtenauer rund um die Windenergie verar . . . t wurden?
    In den Ratsprotokollen der Stadt Lichtenau sind die Details unter der Niederschrift über die Sitzung des Bau- und Planungsausschusses der Stadt Lichtenau am 09.03.2016 einzusehen.
    TOP I/ 4: Bauantrag zum Neubau einer Getreide- und Maschinenhalle in Lichtenau, Buchgartenweg, Flur 3, Flurstück 38. Hier: Beratung und Beschlussfassung über die Erteilung des gemeindlichen
    Einvernehmens nach §36 BauGB.
    „Herr Kurte ist der Auffassung, den Bauantrag zu unterstützen. Die Fläche in der Feldflur sei als Lagerplatz für Teile von Windkraftanlagen genutzt und ohnehin befestigt, anstatt der beengten Lage im Ortskern sei hier eine gute Lösung beabsichtigt“.
    Beschluss: einstimmig! Das gemeindliche Einvernehmen nach §36 BauGB zum Bauantrag vom 22.01.2016 zum Neubau einer Getreide- und Maschinenhalle in Lichtenau, Buchgartenweg, wird erteilt.

    Aha – die Fläche ist also ohnehin befestigt und kann dann also auch bebaut werden! So einfach ist das also!
    Da kann man sicher auch sagen: Lichtenau und seine Landschaft ist ohnehin durch unzählige Windräder verschandelt – warum also nicht auch noch auf den anderen Flächen Windräder bauen?
    Gebt den Windrädern bloß genug „substanziellen Raum“ wurden die Lichtenauer gewarnt, sonst gibt es Wildwuchs mit den Windanlagen.
    Mal ehrlich, wäre Wildwuchs schlimmer als das was da vor den Toren Lichtenaus steht?
    Schlimmer geht doch nimmer oder? Unübersehbar steht ein Szenario von WEA in der Landschaft, das seinesgleichen sucht.
    Hätte jede einzelne WEA-Anlage ein Genehmigungsverfahren durchlaufen müssen, wäre der befürchtete Wildwuchs wahrscheinlich nur halb so schlimm.

    Nun also voran ihr Investoren, macht es den Bad Wünnenbergern nach und stellt Anträge für WEA außerhalb des FNP. Baut endlich auch das Bürgermeisterfenster im Westen Lichtenaus zu. Nutzt endlich die Flächen rechts und links der B68 nach Kleinenberg zur Egge hinauf – es sind doch ideale Standorte, besonders auch oberhalb der Markus Linde. Die Landschaft in Lichtenau ist doch eh verschandelt, da kommt`s auf die Flächen auch nicht mehr an und die Kleinenberger Bauern hätten auch endlich das vielzitierte "zweite Standbein", ohne das ein Bauer ja heutzutage nicht mehr auskommt. Also – nur zu! In Bad Wünnenberg macht man`s doch schon vor. Einfach neue Anträge für WEA außerhalb der Windvorrangzonen stellen – Lichtenauer Politiker unterstützen ganz sicher wohlwollend.

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  3. Ich bin mir sicher:
    Sollte auch nur ein Windbauer einen Antrag auf Errichtung einer WEA außerhalb des FNP stellen, malen unsere Kommunalpolitiker ein schönes Bild daraus, welches uns davon überzeugen soll, dass das der allgemeine bürgerliche Wille sei. (Ich verweise nur auf frühere dubiose Abstimmungen pro Windenergieausbau.)
    Und ja, ich meine auch, Windwuchs kann nicht schlimmer sein, als das was wir schon haben, bzw. was noch planerisch ansteht und 100 pro auch umgesetzt wird.
    - ich schäme mich für die diktatorischen Entscheidungen in Lichtenau,
    - ich schäme mich für "das gestern noch versprochen und heute schon gebrochen",
    - ich schäme mich für die Unverläßlichkeit der hiesigen Politiker und deren eigennützigen Entscheidungen,
    - ich schäme mich Lichtenauer zu sein, weil Außenstehende über uns lachen und den Kopf schütteln
    Und ja, ich gehöre zu denen, die die Straßenseite wechseln, wenn mir der Bürgermeister und seine Gefolgschaft entgegen kommen! Hier ein klares Pfui an diese "Ehrenwerten"!
    Ich mache für diese "ehrenhaften Bürger" nicht Platz, sondern möchte nicht mehr die gleiche Luft atmen, wie DIE!
    Der Mensch interessiert schon lange nicht mehr und deshalb kann man diese Politiker auch nicht mehr wählen. Auch hier ein lautes "Pfui",
    sie brechen laufend ihren Amtseid und gehören eigentlich bestraft.
    Landesbeamte würden bei einer groben Vorteilsannahme und / oder Verletzung ihres Amtseides disziplinarisch verfolgt und ggfl. aus dem Dienst entfernt.

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  4. Mal schauen ob man sich auf dem klostermannmarkt wieder beklatschten lässt. Da macht man wieder einen auf wichtig.

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  5. Auch mal schau`n . . . ?
    Ach ja?
    Schauer und Gucker gibts ja echt genug . . . leider fehlen Schreiber!

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  6. Um beim Strom und damit bei der "Subvention der Bundesbürger für garantierten Reichtum" zu bleiben: Jetzt sollen die deutschen Bundesbürger auch noch die E-Autos der Autoindustrie - die uns ja allenthalben mit falschen Abgaswerten betrügt und dabei Milliarden scheffelt - subventionieren. Steuergelder her damit! An anderen Stellen fehlts zwar überall - aber rein damit ins E-Auto.
    Der Großteil der Bevölkerung wird sich auf absehbare Zeit keines der auch mit den Subventionen immer noch teuren E-Autos leisten können - aber anteilig durch seine Steuergelder bezahlen darf er schon.
    Eine perverse Politik!

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  7. Dazu mal Spiegel-Online schauen!
    Videoanalyse zur E-Auto-Prämie: "Absurd, die Autoindustrie staatlich zu fördern!"

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  8. Mal eben zurück zum Thema.
    Dafür das es bei euch so aussieht wie es aussieht, seid ihr in Lichtenau aber ganz schön cool. Dachte, hier im Forum könnte man wenigstens ablästern und seine Meinung sagen. Passiert ja nix und wenn man sonst schon nix machen kann, wenigstens ma Schei..e schreien oder?
    Seit kurzen krieg ich die Windräder hier in Lichtenau erst mit. Ein Bekannter ist mit seine Freundin in einen Lichtenauer Ort gezogen, habe ihm umziehen geholfen. Da habe ich erst ma die ganze Chose hier gesehen. Fahre sonst von Neuhaus nach Rietberg zur Arbeit und kome hier sonst gar nicht hin.

    Aber ehrlich, ich bin ja top für Alternativen zu Atomstrom. Aber wenn das die andere Seite der Medaille ist? Mann o Mann, da habt ihr Lichtenauer ja was auszuhalten. Und mein Bekannter meint, das wär noch nicht alles. Er hat in Herbram gekauft, weils echt billig war sagt er, teuer bezahlt hier keiner mehr. Und die Landschaft, was is denn mit der Natur hier? Ist euch die völlig egal? Hat doch auch was mit Klima und so zu tun. Wenn man keine Tageszeitung im Abo hat, kriegt man ja schon in Neuhaus nicht mehr mit, was hier so abgeht, das is echt blöd. Die Landschaft sieht schrecklich aus. Die Windriesen erdrücken doch die Leute im Dorf. Da hätte man doch auch mit weniger genug gehabt oder? Was habt ihr denn für Politiker? Nächsten Samstag fahr ich wieder nach Herbram, mal sehn wie sich die Bekannten eingelebt haben, da is auch Vogelschießen. Da spült ihr den Ärger wohl cool runter oder?

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    1. Wenn man aus Neuhaus oder sonstwoher kommt, muss man sich nicht über die Menschen in Lichtenau oder Herbram lustig machen, die das alles aushalten müssen. Heini du.

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