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Donnerstag, 19. November 2015

Für die GRÜNEN haben Naturschutz und Bürgerschutz keinen messbaren Stellenwert mehr. Angefangen in Düsseldorf über Dahl, Bad Wünnenberg bis Lichtenau.



Westf. Volksblatt 19.11.2015

30 Kommentare:

  1. Die Politiker, welcher Partei auch immer, die für dieses Chaos verantwortlich sind, haben aus meiner Sicht einen Schatten, wahrscheinlich inzwischen einen Schlagschatten. Eine andere Erklärung dazu fällt mit nicht mehr ein.

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    1. Es ist an anderer Stelle ja schon mal angeregt worden: Bitte lasst euch bei den nächsten Wahlen aufstellen. Es gibt sonst keine Alternativen. Ich würde sofort proLichtenau wählen. - Das ist bitterernst gemeint!!
      VG
      SchlaflosinStahm

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    2. Zum Zeitpunkt der nächsten Kommunalwahlen in 2020 wird bei dem aktuellen WKA - Aufbautempo wohl nicht mehr viel von Lichtenau übrig bleiben.
      Der Himmel wird vor lauter Spargel und Geblinke nicht mehr zu sehen sein, statt dessen werden streunende einäugige Hunde und Katzen mit drei Beinen ihr Unwesen treiben und die letzten Essensreste aus den Mülltonnen kratzen. Die letzten verbleidenden Einwohner haben sich in Höhlen verkrochen und warten weiterhin auf die Energiewende.

      Von daher wäre es gut seinen Allerwertesten jetzt und heute in Bewegung zu setzen.

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    3. Gehen Sie mal davon aus, dass wir bisher auch aktiv gewesen sind. - Allerdings wäre ich es sinnvoller, die Einwohner in den Dörfern direkter zu informieren, was gerade läuft (Anschlagtafeln, persönliches Gespräch,...). Ich habe manchmal den Eindruck, hier wühlt jeder irgendwie so vor sich hin.
      Es hat erstens nicht jeder Zeit und die Möglichkeit, sich täglich durch Kommentare unter irgendwelchen Artikeln zu wühlen und zweitens hat auch nicht jeder Zeit und Möglichkeit nachmittags zu einer Taschenlampendemo vor dem Kreishaus aufzulaufen. Es gibt auch Leute, die berufstätig sind...
      MfG
      SchlaflosinStahm

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    4. Als Windkraft-Kritiker sollen nach der vorstehenden Aussage somit nur Rentner, Pensionäre, Arbeitslose, Privatiers, Schüler und Studenten aktiv werden, weil die eh nicht wissen, was man den langen Tag so alles macht.

      Diese Einstellung ist einfach nur weitsichtig und hilft auch den zukünftigen Generationen richtig viel weiter.

      Ist schon klar.

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    5. Nein. Ich weiß den Einsatz derjenigen, die die Zeit haben, sehr zu schätzen. Aber es haben eben nicht alle die Möglichkeit, am Nachmittag zu einer Demo zu kommen. - Wenn dann gemault wird, dass Leute den "Allerwertesten" nicht hochbekommen, weil die Demo so mau besucht war, dann ist das meiner Meinung nach Kritik an der falschen Stelle. Mir fehlt die Info außerhalb des Internets, was gerade läuft, wo man aktiv werden muss und kann . Wenn eine Demo an dieser Stelle verkündet wird, erreicht man eben nur eine Handvoll Leute. - Das muss doch allen klar sein.
      MfG
      SchlaflosinStahm

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  2. Da gab es doch gestern einen weiteren schönen Leserbrief im WV, oder nicht? Warum wird dieser nicht veröffentlicht? Ein Schelm der sich böses dabei denkt ... ob der 3. Leserbrief vom gestrigen Tage die Realität wohl am Besten wiederspiegelt ...?!?!

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    1. Folgendes ist real:
      Ich hatte am letzten Wochenende Besuch aus Spanien-- tolle,weltoffene und tolerante Spanier, die wir im Urlaub 2012 kennen gelernt hatten. Wir hatten über die letzten Jahre intensiven Briefkontakt. Also hab ich auch über unsere Energiehauptstadt Lichtenau geschreiben, weil mich die Situation sehr belastet und sauer macht.
      Die Spanier sind humorvoll, impulsiv und nehmen vieles leichter als wir Deutschen.In ihren Briefen hatten sie mir bereits berichtet, dass auch in Spanien die Windernergie mehr und mehr genutzt wird und die Windräder überall im Land zu finden sind. Ihrem Wortlaut zu Folge, hatten unsere spanischen Freunde damit kein Problem.
      Am vergangenen Freitag hab ich sie dann vom Bahnhof abgeholt. Auf der B 68 wurden sie immer leiser und ernster. Zwischen Grundsteinheim und Lichtenau kam dann schließlich der Aufschrei: - OH, maldita mierda !!!! ( oh,verfluchte Scheiße)
      Sie meinten dann auch noch, dass wir Deutschen dafür bekannt sind, dass wir schnell und gerne unseren Aktionismus übertreiben, weswegen man dann über uns Deutsche Witze macht. Die vielen Windräder seinen grauenvoll. Gelacht haben sie nicht, weil sie mich nicht verletzen wollten. Sie haben allerdings verständnislos die Köpfe geschüttelt und meinten, ich solle mal doch lieber nach Spanien kommen, sobald meine Rente bewilligt ist!!!
      Ganz ehrlich: ich denke darüber nach, weil dies Lichtenau sowieso nicht mehr meine Heimat ist!! es kotzt mich an zu sehen, dass eine Minderheit von Profiteuren ein ganzes Dorf zerstört!!!



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    2. Eine Autobahn mit der ständig ansteigenden Anzahl von WKA´ s im Raum Dahl/Lichtenau zu vergleichen, ist wohl ziemlich primitiv. Aber was tut man nicht alles, um die Bevölkerung noch weiter zu verdummen !
      Einem Profiteur ist nix zu schweur !

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    3. Sehr geehrter "Anonym20. November 2015 um 07:56",
      ja, den Leserbrief hätte man hier auch veröffentlichen können, und sei es nur, um zu zeigen, wie eine schlüssige Argumentation nicht aussieht.

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  3. Hallo Anonym 20. November 2015 um 13:32 = Es muss heißen: . . . . eine Minderheit von Profiteuren ganze "D ö r f e r" zerstören!

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    1. richtig!!!
      dein Einwand, lieber Anonym 20.11/14:13 ist berechtigt. Wir Lichtenauer sind nicht die einzigen, die der Energiewende ohne Entschädigung oder Schutzmaßnahmen seitens der Gesetzgebung geopfert werden! Die Energiewende wird ohne WENN und ABER und KOPFLOS vorangetreiben.Die GRÜNEN schützen die Kröten und Fledermäuse per Gesetzgebung --- mit der Energiewende jedoch zerströren sie mit gleichem Atemzug ungleich viel Natur, ohne auch nur einen Gedanken an d i e Menschen zu verschwenden, die das ständige Geblinke und den Lärm aushalten müssen.
      Der Politik ist wahrlich das Maß aller Dinge und die politische Vorausschau abhanden gekommen!
      WIE KANN MAN NUR : eine Technologie auf den Weg bringen, ohne Gesetzesgrundlagen zu sichern, die negativen Auswirkungen im Fall des Falles mindern zu können!! politische Weitsicht und Verantwortung geht wahrlich anders!!!
      Ist nicht eigentlich jeder Politiker per Eid verpflichtet, zum Wohl der Menschen zu entscheiden !!!!! Jeder Poltiker ist in erster Linie seinem Land und dessen Bevölkerung verpflichtet!!!
      warum ist dann überhaupt möglich:
      -keine Verpflichtung der Betreiber zur Verwendung der Transpondertechik!!! alles nur kann Vorlagen--- keine Muss-Vorschriften!! alles PILLE PALLE und nutzlos, weil ein Betreiber immer gewinnorientiert entscheidet und nie und nimmer teure Schutzauflagen erfüllen wird, wenn er nicht per Gesetz dazu verpflichtet wird .
      -vielfache Vorschriften um die Natur zu schützen, bis hin zur akribisch ausgearbeiteten Vorschrift, wie dei Ausgleichszahlungen verwendet werden müssen. So wichtig der Naturschutz auch ist und wie sehr sich die Kröte im Eselsbett über Renaturierung freut--- wo bleibt der Mensch??? Beispiel--- nicht ein einziger Cent aus dem Topf der Ausgleichszahlungen wird für den Menschen selbst und dessen Wohnraum bereitgestellt!---keine Zuschüsse, wenn bauliche Maßnahmen, wie z. B.Dreifachverglasung,auf den Weg gebracht werden müssen, um es in den Häusern noch aushalten zu können.
      ICH WÜNSCHT ICH WÄR EIN TIER , DANN HÄTT ICH GESCHÜTZTES QUARTIER!!!

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  4. Zu = Anonym 23. November 2015 um 13:30, bzw. SchlaflosinStahm
    Irgendwie will es mir nicht so ganz einleuchten -Anonym 23. November 2015 um 13:30, bzw. SchlaflosinStahm-, das nur "Wenige" über die Demo kürzlich Bescheid wußten. Und wenig einleuchtend ist auch, dass man über dieses Forum auch nur "Wenige" erreicht. Ich habe in den letzten Tagen mal die Zugriffe hier aufs Forum grob erfasst = zw. 150 - 220 täglich! Das ist doch ganz schön viel, meine ich. Also wer wusste nicht Bescheid? Hätte doch jeder die Info zur DEMO, die über zwei Wochen hier im Forum zu lesen war, im Freundes- u. Bekanntenkreis weiter geben können oder?
    Oder sind es tatsächlich nur Hans, Klaus, Sabine, Lucie . . . und Sie, die hier alle paar Tage mal reinschauen und gelegentlich posten?
    Mal unter uns - wenn alle ca. 200 Forenbesucher hier mal ein paar Sätze schreiben würden, wäre dies ein Super interessantes Forum. Und wenn die Leser dann auch noch die Infos dieser Seiten wie schon vorn erwähnt weitergeben würden - kann man ja per Email locker machen - dann hätte mehr als das Häufchen Elend vorm Kreishaus gestanden, ganz sicher, lieber SchlaflosinStahm.
    Ich frage mich, was erwarten die vielen Forenbesucher eigentlich auf diesen Seiten?
    Könnte doch jeder mal mit ein paar Infos das Forum attraktiver machen . . . oder?
    Immer nur hoffen und fordern, das die zwei von ProLichtenau die Karre aus dem Dreck ziehen - das war doch gestern.
    Heute bin ich und sind Sie und vor allem die anderen mal dran!
    Güße von "SchlaflosinLechtnogge"

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    1. Für alle die es noch nicht gemerkt haben: bei jedem Mausklick auf dieser Seite springt der Besucher Zähler eine Nummer weiter ... bei 10 Klicks, die man ja mal ganz schnell macht, sind das gerade mal 20 Besucher pro Tag. Ich glaube das Thema ist einfach durch ...

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    2. also ich allein weiß schon von: Michaela,Manfred, Ingrid, Barbara, Johannes, Dieter, Friedhelm, Bertram, Christoph, Manuel, Manuela, Julia,Thomas, Ages,Birgitt,Dagmar,Margret, Johannes, Hermann, Alois,Sandra, Karsten,Michael, Magdalene, Wolfgang, Josef,Anton,Maria, Detlef, Fabian, Ute, Franz,Frank, Marianne,Tobias, Silvia, Ivonne, Christa, Heike,Else,Sigrid,Günter, Alexander, Beate, Philipp,Gertrud, Mark, Stefan, Elisabeth,Brigitte,Petra, Bernd, Christiana, Klaus, Maximillian , Stefan,Änne, Heinrich, Antonius, Benedikt, Gisela, Marilies, Dorothea, Reinhard,Brigitte,Gerhard,Mareike,Ulla,Marita,Anne,Bärbel,........ die in diesem Forum rege unterwegs sind, sich informieren und sich mitteilen. Dieses Forum ist eine Bereicherung für alle interessierten Bürger!
      Mehr als bekannt dürfte hingegen aber auch sein, dass dieses Forum im Focus vieler Investoren,Betreiber, Entscheidungsträgern, Ratsmitglieder steht , die alles andere als erfreut über dieses Forum sind.. Da braucht es keine besondere Menschenkenntnis um zu registrieren, warum versucht wird, dieses Forum verbal anzugreifen und kaputtzureden oder zumindest in Frage zu stellen. Signal erkannt. Alles klar! zeigt, dass dieses Forum unbedingt berechtigt ist und die Demokratie und Meinungsfreiheit nach der Wahl nicht erwünscht ist! Und noch eins- der Fraktionszwang gehört abgeschafft- der führt zu undemokratischen ,bürgerfernen und gewissenlosen Entscheidungen!!

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    3. stimmt: durch den Fraktionszwang ist der Eid, den die Ratsmitglieder bei Amtsantritt ablegen müssen.... zum Wohle der Bürger... nach besten Wissen und Gewissen..... nur BLA BLA BLA

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    4. Wir besuchen dieses Forum gern, um Neuigkeiten zu erfahren! Wie bereits vorherige Kommentatoren festgestellt haben, kann man als Berufstätiger schwerlich an Demonstrationen teilnehmen, die auf 17:00 Uhr terminiert sind, besonders dann nicht, wenn man nicht in PB arbeitet. Und "Ja" wir klicken hier regelmäßig rein, aber wir haben keine Zeit dass 20 mal am Tag zu machen. So viel Zeit haben nur die Bauern,die gut im Wind stehen!

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    5. ist es wahr, dass die Stadt nun wieder in Atteln und Henglarn Bauplätze zur Verfügung stellt, weil sie die Bauplätze in Lichtenau- Kernstadt nicht mehr los wird??
      Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt nach Atteln zu ziehen. Dort sieht man im Extremfall nur 2 oder 3 Windräder und die Infrastruktur ist nicht schlechter als die in Lichtenau selbst. Auf alle Fälle ist das eher finanzierbar als sich in Elsen, Hövelhof oder Delbrück nieder zu lassen!

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    6. In Atteln / Henglarn gibt es nur keinen Discounter. Dieser wurde gemeinsam mit den Politikern und den ansässigen drei Geschäftsleuten abgelehnt. Ansonsten hast du Recht, von Windrädern ist fast nichts zusehen.

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  5. Ach so, das ist ja interessant, habe ich bisher noch nicht bemerkt, gucke nur gelegentlich mal rein. Danke fürn Hinweis.
    Dann endet die Show wohl bald. Schade. Ist ja auch sowieso nix mehr zu machen. Landschaft ist hin und wird in eine Jahr, wenn alle Räder stehn, nicht mehr zu erkennen sein.
    Alte Titularstadt adjeu!

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  6. Wenn es auf kommunalpolitischer Ebene so etwas wie die " Vertrauensfrage" gäbe, oder der Bürgermeister den Mut hätte, in seiner Gemeinde einen Bürgerentscheid zuzulassen, würde deutlich, wie die wahre Stimmung in unserer Stadt ist. Alle Spekulation ,ob die Lichtenauer den WKA-Ausbau gut finden oder auch nicht und jegliche Falschinterpretaion vorheriger zwielichter Umfragen hätten ein Ende!! Mein Appell an die SPD und natürlich an den gesamten Stadtrat: startet eine Bürgerabstimmung!! setzt ein demokratisches Exempel--- dann ist Ruhe im Karton!! Substanziell hatten wir bereits vor der Änderung des FNP, jetzt fehlt es nur noch an Bürgermeistermut!! und natürlich an Demokratie!
    Fest steht, dass die SPD Regierung in Lichtenau derart in der Kritik steht, dass nur zu verständlich ist, dass die SPD ein Bürgerbegehren mit allen Mitteln zu verhindern weiß.Jedes Ratsmitglied und auch unser Ortsvorsteher, der eigentlich als Bindeglied zwischen Politik und Bürger stehen s o l l t e , dürfte wissen, wie schlecht die Gesamtstimmung ist!!!
    Im digitalen Zeitzalter dürfte eine REPRESENTATIVE Bürgerbefragung kostengünstig zu bewerkstelligen sein.
    Vorschlag: Einfach auf der Stadt-Homepage ein Stimmungsbarometer einrichten (mit ID-Nummer - hätte ich kein Problem mit). Mir ist nicht ein Haushalt bekannt, in dem es keinen Internetanschluss gibt!! Wovor habt ihr Angst ???? ich nehme, an vor der Wahrheit! In unserer Stadt gibt es IT-Spezialisten, die der Stadt mit Sicherheit auch mal eherenamtlich zur Verfügung stehen, wenn es um wichtige kommunale Grundsatzentscheidungen geht.Ich meine,es gibt einen Grund, warum die kommunale Politik den technischen Fortschritt nicht nutzt.


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  7. Zur Lichtenauer Homepage :
    wenn die Stadt Lichtenau und deren politische Vertreter die Windernergie tatsächlich für das non plus ultra hielte und nicht als abschreckend empfände ,so wäre die Homepage der Stadt längst aktualisiert worden.Ist es Methode den "ISTZUSTAND" bezüglich WKA nicht real darzustellen?Im Impressum der Stadt, ( 24 Bilder) befindet sich nur ein Bild, welches die WKA in Richtung Asseln abbildet. Im Vordergrunf 5 WKA der kleineren Bauart- der Rest weit im Bildhintergrund,--- kaum zu erkennen! Guter Fotograf , der das Handwerk der optische Täuschung zu verstehen scheint - soviel steht fest.
    Da scheint man ( die Stadt) unbedingt bestrebt zu sein, das Übel der Stadt kleiner darzustellen als es in Wirlichkeit ist ! Die Überzeugtheit von einer Sache würde ich unbedingt anders darstellen wollen! Die Stadt (man) traut sich scheinbar nicht, der Welt den übertriebenen WKA- Blödsinn bildlich "im vollen Umfang" zu representieren.
    Muss Angst vor eigenen Courage sein --- Bescheidenheit ist es definitiv nicht!!

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  8. Ich weiss garnicht warum in Bezug auf Lichtenau immer verallgemeinert von der Politik gesprochen wird. Für mich haben die Verantwortlichen in der Politik konkrete Gesichter. Es sind zwar nur 5-6 Personen, aber diese haben den Wahnsinn hier zugelassen.
    Da kann man noch so viel über die Politiker in Berlin, Düsseldorf oder sonst wo schimpfen, die Verantwortlichen wohnen hier vor Ort!
    Manchmal frage ich mich wirklich ob sie noch ruhig schlafen können, hier hat man einfach maßlos überzogen ........ Da viel zittierte Argument "wir hatten keine andere Chance" lasse ich auch nicht gelten, der Versuch es anders zu gestalten wurde noch nicht einmal ansatzweise unternommen.

    Ein kopfschüttelnder Lechtnogger

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  9. Da wir in Lichtenau ja klotzen wollen und nicht kleckern, wäre es nun höchste Zeit unsere EEG-Vorreiterrolle bundesweit zu publizieren. Wir können nur bei entsprechendem Bekanntschaftsgrad unsere Vorbildfunktion demonstrieren und den Johannes Remmel Gedächtnispreis beantragen.
    Hat sich schon jemand mit Frontal21 in Verbindung gesetzt ? Wenn nicht, dann mache ich es !

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  10. Heute ist großer Artikel über Dörenhagen im Westfalenblatt. Es geht hauptsächlich um die Höhenbegrenzung von 100m für WKA und die dazu geführten Rechtsstreitigkeiten.Die Betreiber haben sich nun an die Ratmitglieder gewandt mit der Forderung nach einem Wegfall der Höhenbegrenzung.Kleine WKA seien unwirtschaftlich und die größeren Anlagen könnten 3 mal mehr sauberen Strom liefern und damit die Stadtkasse mit höheren Gewerbesteuern füllen. Die Investoren argumentieren weiterhin, dass mit jeder nicht in Borchen erzeugten Kilowattstunde in Garzweiler weitere Fläche für den Kohleabbau weggebaggert werden müsse-- dass sei doch hoffentlich aus Sicht der Ratsmitglieder nicht erstrebenswert. Bürgermeister Allerdissen hatte bereits im Vorfeld betont, dass auch kleinere Anlagen wirtschaftlich seien und die Gemeinde zudem schließlich nicht für die Gewinnmaximierung der Investoren verantwortlich sei. Mit 42 vorhandenen Anlagen habe die Gemeide der Energiewende ausreichend Rechnung getragen.
    Bravo!!!!!!!!! Standhaft bleiben!!! Chapeau!!!
    Und wieder stellen sich die Investoren als reine Gutmenschen dar. Die halten uns alle für Dorftrottel!!
    Ich hoffe, dass im Borchener Rat, anders als zuvor beim Lichtenauer Rat, angekommen ist, dass die Ausgleichszahlungen ( 48.0000€ pro Windrad) nicht in die Gemeindekasse fließen, sondern in die Kreiskasse , von wo sie auch verwaltet werden.

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  11. Danke für die informative Zusammenfassung- ich habe nämlich kein Käseblatt-Abo mehr.
    Haltet mich auf dem Laufenden!!

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  12. Ich habe großen Respekt vor Borchen. Die zeigen wie es geht !
    Die sind nicht die Lakaien der Investoren!
    schicken wir unsere Ratsmitglieder samt Bürgermeister dorthin zum Üben ???? kann ja nicht schaden für zukünftige wichtige Entscheidungen!
    Auch wenn der eine oder andere meint, für Lichtenau sei es zu spät - der Zug sei weg!!! Wenn die Landesregierung weiter das Ziel verfolgt die Windenergie weiter auszubauen (vervierfachen heißt es in der Zeitung ) besteht die Gefahr, dass der Lichtenauer FNP zum 296. Male geändert wird und unsere 5 Ratsmitglieder und ach so sachkundigen Bürger wieder "i- Jaaaaa" rufen!
    Leute , ich hab die Befürchtung und Vorahnung dass es in Lichtenau noch schlimmer kommt als wir uns überhaupt vorstellen können!!

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  13. Ab 2016 „ Ein DORFAUTO FÜR ALLE“ ( Westfalenblatt Nr 277 / 27.11.2015)
    Kostenloses Car-Sharing für Bürger. Jeder Bürger aus der Stadt soll d a s Dorfauto kostenlos buchen können.
    Das hört sich zunächst einmal gönnerhaft an!! Ist aber nichts anderes als ein weiterer Köder, um von den Lichtenauern die Akzeptanz für WKA einzukaufen.
    Dem Kontext entnehme ich, dass mit nur einem Auto „ Car Sharing“ betrieben werden soll und zwar für alle Bürger der Stadt (11000 Einwohner)
    Was soll das?? Nur 1 Autos für ca. 11.000 Bürger??? lächerlich !!! wie lang soll denn die Warteliste sein?? Anmeldefrist 3 Jahre vor Autonutzung? Diese Wartezeit errechnet sich nämlich, wenn nur jeder zehnte Bürger das Auto einmal nutzen will. Was ist, wenn ich in Atteln wohne und das Auto in Lichtenau stationiert ist?? Komme ich dann kostenfrei mit dem Bus angereist, um das Auto abzuholen oder stellt die Energiemangerin das Auto vor meiner Haustür in Atteln ab? - so viel Umstand, um einmal in 3 Jahren 24 Std elektrisch fahren zu dürfen!?? Sind wir denn Schildbürger?
    Solche kostenfreien Autos bieten dem Bürger nur Nutzen, wenn sie regelmäßig und kurzfristig in allen der 15 Dörfer zur Verfügung stehen und bitte mehr/ öfter als einmal pro Bürger in 3 Jahren.
    Das Projekt ist auf 6 Monate angelegt- ausreichend Zeit um die Lichtenauer "Trottel" ruhig zu stellen um noch mehr WKA´s bauen zu können und genug Zeit, dass wir Dorftrottel uns im Streit um das "ach so tolle Auto" niedermetzeln. Umgerechnet bedeutet das auf 6 Monate ausgelegte Projekt nämlich mal gerade 24 Minuten Fahrtzeit pro Einwohner mit dem Elektroauto!! TOLLL !!
    Das vermeintlich gönnerhafte Angebot des Investors lässt allerdings ganz andere Rückschlüsse zu. Ich vermute, dass auf Seiten der Investoren/ Betreiber und der Stadtverwaltung nun unmissverständlich angekommen ist, dass die Lichtenauer Bürger nicht hinter dem weiteren WKA-Ausbau stehen: Unmut, Empörung, Ablehnung, Enttäuschung, verständnisloses Kopfschütteln -dass sind aktuell die Empfindungen vieler Lichtenauer Bürger. Wutanfälle bekommen sie, wenn man versucht ihnen weiszumachen, der WKA Ausbau sei mehrheitlich gewünscht und abgestimmt- was ein Investor und die Kommunal - POLITIKER wiederum an einer mehr als anrüchigen Umfrageaktion festmachen wollen!!
    Da braucht es kein Elektroauto um elektrisiert zu werden, Herr Investor und Frau Klimamanagerin!!!! Sie wollen nicht dem Bürger " Gutes" tun, sondern nichts anderes als Akzeptanz für die Energiewende vom Lichtenauer Bürger einkaufen, um munter weiter machen zu können mit dem WKA-Wahnsinn .Mit dem "Dorftrottel, wie ein Investor die Lichtenauer Bevölkerung hinter vorgehaltener Hand gerne nennt, trauen man sich zu, leicht und vor allem billig fertig zu werden.
    E I N Investor stellt e i n popliges Auto zur Verfügung und schon gelingt die Energiewende in Lichtenogge??? Traurig ist, dass auch die Klimamanagerin der Stadt mit in die Kerbe schlägt, wenn es heißt:
    EIN DORFAUTO FÜR ALLE ( Dorftrottel).
    Eine Energiemangerin, die Akzeptanz für WKA einkaufen will und dabei den Betreibern und Investoren in die prall gefüllten Geldsäcke spielt, sollte meiner Meinung nach nicht weiter vom Lichtenauer Steuerzahler finanziert werden sondern ausschließlich von WKA-Betreibern und Investoren. Und wieder werde ich elektrisch, wenn ich daran denke, dass diese "Konkubine der Investoren" tatsächlich von meinen Steuern finanziert wird.
    Was ist schon e i n "Elektroauto für alle " in Relation zur Dauerbeschallung und Dauergeblinke von demnächst mindestens 100 Windriesen!!!
    ANTWORT : VOLKSVERARSCHUNG

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    1. Von Ihren Steuern (also der Stadt Lichtenau) jedoch nur zu einem kleinen Anteil von - wenn ich mich recht erinnere - 35%, so wurde es damals verkauft, als es um die Schaffung der Stelle der Klimamanagerin/des Klimamanagers ging. Der Rest sind Fördermittel. - Ach ja, das sind ja auch Steuergelder, ich vergaß...

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  14. Liebe Manuela,
    ich bin auch überzeugt, dass sie Akteptanz für WKA billig eingekauft werden soll. Allerdings versucht man das noch billiger zu erreichen, als Sie es berechnet haben.
    In ihren Berechnungen für die durchschnittliche Nutzungsdauer pro Bürger für das Eltektroauto haben Sie vergessen zu berücksichtigen, dass das Elektromobil so manche Stunden an der Ladestation verbringt und dass der normale Bürger nachts schläft.
    Ja, und ich glaube auch, dass die Energiemanagerin enger mit Investoren zusammen arbeitet als sich jeder von uns auch nur vorstellen kann.Wenn sie von Investoren und Betreibern protegiert wird oder auch anders herum, sie protegiert die Investoren, würde sie zu einer mehr als zweifelhaften Person, die ihr Gehalt nicht ausSteuergeldern beziehen sollte.

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