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Sonntag, 16. August 2015

Windenergie und Landschaftsschutz - Versammlung im TZL Lichtenau am 11. August 2015


Eine Besucherin der Versammlung im TZL, Lichtenau fasst ihre Eindrücke und Wahrnehmungen in folgendem Leserbrief zusammen:



Da nicht alle interessierten Bürger dabei waren, fasse ich die Veranstaltung mit meinen Worten sachlich-informativ zusammen. Meine Gedanken habe ich ebenfalls mit einfließen lassen. Der eine oder andere, der auch anwesend war, kann ja eventuell per Kommentar die faktischen Details bestätigen bzw. korrigieren oder auch weiter detaillieren.  Eure Gedanken dazu interessieren mich natürlich auch.
Anwesende waren: Herr Bürgermeister Hartmann, Ratsmitglieder und sachkundige Bürger der „Arbeitsgruppen Windenergie und Landschaftsschutz“, Investoren,  Verwaltungsfachangestellte des Kreises und unserer Stadt, die Presse und natürlich auch  viele interessierten Bürgern.
Herr Hübner  von der Kreisverwaltung Paderborn brachte allen Anwesenden nahe, dass der Bau eines Windrads ein gewaltiger Eingriff in die Natur bedeutet, mit enormen Auswirkungen auf Mensch, Tier, Flora und Fauna und das Landschaftsbild. Weil das unstrittig ist, müsse der Investor für jedes gebaute Windrad sozusagen eine Wiedergutmachung leisten, damit die entstandenen Schäden an anderer Stelle kompensiert (ausgeglichen) werden. Das kann der Investor tun, indem er über einen Zeitraum von 25 Jahren aktiv Landschaftsschutz oder Naturschutz betreibt. Dabei werde der Investor dann penibel vom Kreis kontrolliert und eventuell auch sanktioniert, falls er die Vorgaben und Vorschriften missachtet.
Eine zweite Möglichkeit sei, dass der Investor einmalig für jedes Windrad ca. 48.000 €, eine sogenannte Ausgleichszahlung leistet. In der Regel, so Herr Hübner, entscheiden sich  die Investoren für diese Variante, weil sich niemand gern über einen so langen Zeitraum kontrollieren und reglementieren ließe. Herr Lackmann, einer der Investoren, bekam das Wort und bestätige nochmals, dass die Lichtenauer Bürger im besonderen Maße durch  den Ausbau mit WKA´s belastet sind. Wie gewohnt stellte er sich dann aber als der Heilsbringer  Lichtenaus  dar.  Er sprach von ca. 4.800 000 €, die nun in die Stadtkasse fließen könnten (rechnerisch bedeutet das also tatsächlich 100 zusätzliche WKA in Lichtenau- die Herr Lackmann dann auch prompt einräumte).  Die Bürger Lichtenaus, so Herr Lackmann, müssten nun mit den Auswirkungen der WKA leben und so sei es gut und gerecht, wenn sie nun auch von diesem  4.800 000 € schweren Geldsegen profitieren könnten.

Na endlich, dachte ich!! Es ist ausgesprochen! 4.800 000 € sollten nun also in unsere leere Stadtkasse fließen! Endlich mal konkrete Zahlen.
Leider hatte Herr Lackmann die Rechnung ohne den Wirt, Herrn Hübner, gemacht. Sogleich stellte dieser den fundamentalen Irrglauben richtig. Das Geld, so Herr Hübner deutlich und bestimmend, werde nicht an die Stadt Lichtenau überwiesen, sondern wandert komplett in die Kreiskasse. So schreibe es das Landesgesetz vor. Er stellte klar, dass ausschließlich der Kreis das Geld nach strengen Vorgaben und Gesetzen verwaltet. So schreibe die Landesregierung zum Beispiel vor, dass die Gelder zweckgebunden und zwingend im Außenbereich eingesetzt werden müssen. Zweckgebunden bedeutet, so Herr Hübner, dass mit dem Geld Projekte finanziert werden müssen, die unmittelbar mit Natur-oder Landschaftsschutz im Außenbereich zu tun haben. Als Beispiele nannte er Maßnahmen im Eselsbett, Maßnahmen auf Dalheimer Wiesen oder die Entsiegelung von Flächen im Außenbereich. Scheinbar sind diese  Investitionen schon im Vorgriff erfolgt und aus der Gemeinschaftskasse beglichen. Es sei aber   n i c h t   zwingend, so Herr Hübner weiter, dass die Ausgleichszahlungen im Außenbereich  L  i c h t e n a u s  investiert werden müssen. So könne es auch passieren, dass mit genau diesen Ausgleichszahlungen aus dem Lichtenauer Windpark  Naturschutz-Projekte in Hövelhof oder Delbrück  finanziert würden, obwohl die so gut wie keine WKA haben. Oder dass mit dem Geld aus Lichtenau z.B. in Borchen die Altenau renaturiert würde.
Das  Land NRW bereitet eine Neufassung  für diese Ausgleichszahlungen vor. Es sollen dann alle Mittel in einen Topf nach Düsseldorf,  um dann von dort verteilt zu werden.

Das Geld müsse übrigens auch innerhalb eines Zeitraums von 4 Jahren investiert sein! Was nach 4 Jahren davon noch übrig sei, fließe dann in die Landeskasse nach Düsseldorf zur weiteren landesweiten Verwendung.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass die Stimmung im Saal sogleich umschlug. Ich sah  die Ratsmitglieder, den Bürgermeister, die sachkundigen und die interessierten Bürger sichtlich erschrocken und irritiert.
Herr Hübner versuchte die Wogen zu glätten, in dem er einräumte, dass die Lichtenauer selbstverständlich ihre eigenen Vorschläge beim Kreis vorbringen könnten-  aber, so stellte er dann nochmals klar, die Entscheidung darüber, welche Projekte  gefördert werden, liege ausschließlich beim Kreis und dann, nach der genannten Frist von 4 Jahren, beim Land NRW.

Aufregung pur! Ich kann euch sagen. Eine Luft zum Zerschneiden! Herr Bürgermeister, still wie immer!  Betretende Gesichter unter den Ratsmitgliedern! Fragen hier und auch mal  da! Es hilft alles nichts: Gesetz ist Gesetz- auch in der Energiehauptstadt!!
Dann meldete sich zum Schluss  noch Herr Ortsvorsteher Wolfgang Scholle zu Wort. Er sei  schließlich Kreistagsmitglied im Umweltausschuss. Mit erhobenem Zeigefinger prophezeite er, dass er seinen Einfluss für Lichtenau (pro Lichtenau???) geltend machen will.
Das klang für mich verzweifelt und aus meiner Sicht auch sinnlos! Seit wann kann Herr Scholle Gesetze aushebeln? Unser Herr Bürgermeister sagte, wie erwartet, wieder nichts, verließ dann  auch schnellen Schrittes den Saal, was auf mich wie Flucht wirkte.
„Oh Mann oh Mann, so eine Scheiße!“ dachte ich auf dem Weg nach Hause. Aber wie wird unsere Stadtkasse nun voll? Und was macht Ihr Politiker, wenn die anderen nun laut über Euch lachen und die Lichtenauer nun zu wirklichen Wutbürger mutieren?
Lieber Bürgermeister! Liebe Ratsmitglieder!! Wann und wie wollt Ihr das Dilemma Eurem Volke verkünden? Die Zeit ist reif für eine Bürgerversammlung oder wollt Ihr nun das  große, von Euch scheinbar nicht einkalkulierte Fiasko einfach totschweigen?
Ich bin schon sehr gespannt auf die nächste Versammlung am Mittwoch, den 19.08.2015.  






61 Kommentare:

  1. Wenn ich das Protokoll richtig verstanden habe, sind wir Lichtenauer Bürger von unseren BM samt Ratsmitgliedern verraten und verkauft worden, also schlichtweg über den Tisch gezogen worden!
    Was nun Herr Bürgermeister?
    Was nun verehrte Ratsmitglieder?
    Unsere Landschaft wird zurzeit verschandelt bis in die nächsten Generationen und keiner ist da, der diesen Wahnsinn Einhalt gebietet! Was gedenkt ihr nun zu tun? Weiter so? Oder Schadensbegrenzung? Ihr seid euren Hausaufgaben nicht nachgekommen und wir Bürger werden es nun ausbaden!!

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  2. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  3. Das bedeutet also, dass unsere Landschaft für nix und wieder nix unter den Hammer kommt? Die Argumentation unserer Kommunalpoliker,die WKA würden viel Geld in die leeren Kassen bringen, ist gelogen oder eine Fehlargumentation? Haben die gepennt? Über so fundamentale Bestimmungen/ Gesetze informiert man sich doch vorher! Wenn unser Ortsvorsteher ernstzunehmendes Kreistagsmitglied im Umweltausschuss ist, hätte er das doch wissen müssen! Wir opfern unsere Heimat, unsere Landschaft, unsere Gesundheit, unsere Immobilienwerte..... damit die in Hövelhof Feuchtwiesen anlegen können? Ich glaube es geht los !!
    Was mich nun aber ebenso befremdet ist, dass die Presse, die ja angeblich am 11.08 ebenfalls vor Ort war, nichts darüber berichtete! Ich hab in der Zeitung jedenfalls nicht darüber gelesen. Sollten die lokalen Zeitungen auch schon nicht mehr neutral, von Lobbyisten unterwandert sein? Wenn das so sein sollte, kann ich das Abo ebenso gut auch kündigen! Da werden mir als Leser doch wichtige Infos vorenthalten!!

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  4. Also profitieren nur Investoren und Grundbesitzer! auf unsere Kosten! Ich hab es geahnt! Wer sind noch mal die Anteilseigner in Lichtenau? Lieber Anonym xy, könntest du deine Tabelle darüber noch einmal veröffentlichen? Ist ja sicher kein Staatsgeheimnis! Als Namensfindung käme nun auch "Bürgerflaute" in Frage. Bauernpieps hat mir aber auch sehr gut gefallen ! Beides trifft den Nagel auf dem Kopf.
    Ich bin so was von sauer über unseren Stadtrat und BM -- bin froh, dass ich jetzt erst mal zur Arbeit nach PB fahren muss.- einfach bloß weg hier.
    Und es stimmt- auf Zeitung ist auch kein Verlass mehr. Stelle mein Abo nun auch in Frage- habe ebenfalls keinen Artikel über Sitzungsergebmis vom 11.08. gefunden. Vielleicht war der Artikel aber auch nur winzig klein- obwohl unser Problem ja riesig groß ist (unverhältnismäßige Berichterstattung ist genau so doof wie keine)!

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    1. Wessen Intervention hat zur Streichung o. g. Kommentare geführt? und warum? Gibt es auch in der Zensur von Kommentaren Einflüsse der Investoren? Ein Schelm....,

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  5. Selbst Herr Lackmann stellt in der Versammlung fest, dass die Lichtenauer Bürger im besonderen Maße unter dem Ausbau mit Windkraftanlagen leiden.
    Einen ersten kleinen Eindruck über den Ausbau mit Windkraftanlagen kann man nun schon gewinnen.
    Der F-Plan ist noch nicht von der Bezirkgsregierung in Detmold abschließend geprüft und das erste Windrad geht seiner Vollendung entgegen.
    Langsam lässt sich erahnen, wie es bei uns aussieht, wenn l 86 oder 100 möglicherweise auch mehr Windräder unsere Landschaftsbild gestalten.
    Für diese Entwicklung ist allein unser Bürgermeister mit seinen Stadtrat verantwortlich, alle Bedenken und Anregungen aus der Bürgerschaft wurden ignorierten.

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  6. Soweit ich das verstanden habe, sind Kommentare gelöscht worden, weil sie als diffamierend und beleidigend empfunden werden könnten.Sie waren es meines Erachtens nicht wirklich, aber sicher ist wohl sicherer. Die Verantwortlichen wollten wohl kein Risiko von z.B. Verleumdungsklagen eingehen. Das kann ich verstehen. Prolichtenau möchte, so meine Interpretation, eine Plattform des guten Tons sein, mit dem Potential des Informations- und Meinungsaustausches. Sarkasmus und Satire ja, aber nur bis zu einem Limit. Dieses Limit wurde in der Vergangenheit wohl teilweise überschritten oder war zumindest grenzwertig.
    Für mich ist die Seite von proLichtenau sehr wichtig geworden.Ich kann aber verstehen, dass mit dem einen oder anderen User manchmal die Pferde durchgehen: es ist nicht mehr als menschlich, dass uns Emotionen entgleiten.Speziell in Lichtenau ist die überschwappende Emotion ein klares Zeichen dafür, dass die Bürger mit dem übertriebenen Ausbau der WKA alles andere als einverstanden sind, enorme Ängste hegen und zum Anderen sich ausgeliefert sehen. Ein Zeichen, dass der Politik die Bürgernähe abhanden gekommen ist und auf der Seite der Windlobbyisten auch ständig Grenzen überschritten werden. Wie immer geht es nur ums Geld und wirtschaftliches Wachstum. Immer "schneller", immer "weiter" immer "höher" immer "mehr" immer "näher" immer "lauter" immer "rücksichtsloser"! Wohin soll das für Mensch und Natur noch führen? Der Mensch müsste doch schon längst begriffen haben, dass sich der Raubbau an der Natur bisher immer und überall gerächt hat.Die Natur holt sich irgendwann zurück, was ihr genommen wurde. Durch jeden Eingriff in die Natur oder in gesellschaftlichen Strukturen wird deren empfindliches Gleichgweicht zerstört- sowohl beim Menschen selbst,als auch bei allem Anderen. Vor dieser Zerstörung des Gleichgewichtes habe ich Angst,weil das schnell außer Kontrolle geraten kann und ich sorge mich um nachfolgende Generationen.Ich wünsche mir zwar auch Fortschritt und Entwicklung, aber bitte in Maßen,mit Bedacht, Rücksicht und Besonnenheit , vorsichtig und event. politischem Mut des Gegensteuerns.
    Das alles fehlt mir in Lichtenau. Nie zuvor gab es meines Wissens in Lichtenau so große Widerstände aus der Bevölkerung und nie zuvor wurde die Bevölkerung mehr ignoriert. Nie zuvor habe ich weniger(so gut wie keine) Poitiker gesehen, die sich für ihre Wähler mutig und autonom einsetzen. Als Ausrede oder Rechtfertigung höre ich von Fraktionszwang oder Befangenheit-- für mich scheint es jedoch als Unterwürfigkeit und fehlender Mut zur freien Meinungsäußerung. Alle wollen nur auf Ihrem politischen Pöstchen hocken und sind machtgeil.
    Liebes Ratsmitglied, wenn du mit dieser Art der Energiepolitik in Lichtenau nicht einverstanden bist, so vermisse ich deine laute Stimme oder deine konsequente Amtsniederlegung. Sei doch mal mutig und sei ein bischen Bosbach.Ach ja, ich vergaß, du bist befangen und profitierst!! das macht es natürlich schwieriger!

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  7. An der Sache mit dem Gleichgewicht ist was dran. Vorallem im Lichtenauer Rat ist das Gleichgewicht abhanden gekommen. Kein Gleichgewicht zwischen Befürworter und Skeptiker. Da ist es aus mit Diskussionen in beide Richtungen, RRO und CONTRA und anschließenden Abwägungen. Das Ergebnis:fachlich unqualifizierte, also nur vermeintlich sachliche Bürger,entscheiden über unser Schicksal.
    Wenn ich dann noch beobachten kann,welcher sachkundige Bürger mit dem einen oder anderen Ratsmitglied befreundet ist, kann ich, so sehr ich mich auch bemühe, bei den sachkundigen Bürgern keine Unbefangenheit feststellen.

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  8. Nicht vergessen:

    Die Stadt Lichtenau bietet zum Ausbau der Windenergie im Stadtgebiet eine Informationsveranstaltung für interessierte
    Bürgerinnen und Bürger an. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 19. August, im Technologiezentrum für Zukunftsenergien
    um 19 Uhr. Vorstellen werden sich Bürgerwind Westfalen, die Energiegenossenschaft Paderborner Land, die Lichtenauer Bürgerwind,
    die Planungsgemeinschaft Hassel, Westfalenwind und Westfalenwind-Strom. Die Informationsveranstaltung wird von der
    Arbeitsgruppe Energiestadt Lichtenau organisiert und durchgeführt.

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  9. Es stimmt, dass der Investor Johannes Lackmann äußerte, dass die Lichtenauer Bürger unter dem Ausbau mit WKA leiden werden. Ich hatte so das Gefühl, als wenn er Bereitschaft signalisiert, um Wiedergutmachung zu erbringen. Im Innenhof des TZL sprachen wir mit einander und er kündigte an, dass im Asselner Wind“park“ nicht alle alten Windräder abgebaut werden, sondern dass diese Anlagen weiter bestehen bleiben. Er meinte, der Strom aus diesen alten Anlagen könne dann den Lichtenauern zum Selbstkostenpreis angeboten werden.
    Außerdem offerierte er, für die Lichtenauer ein Elektroauto anzuschaffen. Leider verpasste ich die Gelegenheit nachzufragen, ob er damit meint, >>> ein <<< Auto für >>> alle <<< Lichtenauer anzuschaffen, oder ob >>> alle<<<, (also jeder) Lichtenauer >>> ein <<< Elektroauto bekommt.
    Die erste Möglichkeit, >>> ein <<< Auto für alle Lichtenauer scheint mir in Anbetracht der schwindelerregenden Gewinne noch nicht mal ein Stück vom Kuchen zu sein, sondern eher nur ein Rosinchen.

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  10. Er meinte sicherlich einen Tesla S P85D als kleines persönliches Dankeschön für unseren hochverehrten Bürgermeister zum Preis von 103.200€.

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  11. Ich gehe dann unter Berücksichtigung der Kommentare und unter Bezugnahme auf die offerierten Wiedergutmachungen des Herrn Lackmann mal stark davon aus, dass dann die Versammlung am Mittwoch eine Verkaufsveranstaltung wird, auf der wir Lichtenauer eingekauft werden mit Strom zum Selbstkostenpreis und einem Elektroauto für jeden, damit wir endlich Ruhe geben!!

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  12. Ich freue mich sehr darüber, dass die kritischen Stimmen hier in den letzten Tagen deutlich zugenommen haben.

    Leider kommt es genau zu dem Szenario, vor dem uns ProLichtenau immer gewarnt hat.
    Leider werden die von ProLichtenau genannten 100 Windkraftwerke gebaut werden.

    Aber leider kommt der Widerstand zu spät.

    Warum wird den meisten Bürgern erst jetzt klar, dass die Wind-Einnahmen der Stadt Lichtenau nicht dem entsprechen was immer suggeriert wurde? (größte Einnahmequelle ist die Gewerbesteuer und die wird durch Abschreibungen und Neuinvestitionen über Jahre niedrig gehalten)
    Warum wird den meisten Bürgern erst jetzt klar, dass die Ausgleichszahlungen nicht in das Stadtsäckel, sondern an den Kreis gehen und zudem noch in anderen Gemeinden verwendet werden? (gleicher Naturraum ist die Maßgabe)
    Warum erkennen die meisten Bürger erst jetzt, dass die Windkraftwerke enorme Belastungen für die Natur und uns Menschen mit sich bringen?
    Warum haben die meisten Bürger sich nicht deutlicher gewehrt gegen diesen Mist?

    Wir alle wurden verraten und verkauft. Die andere Seite wusste genau, was sie tat.
    Vernunft und Rücksicht spielte bei keinem der Investoren eine Rolle. Es ging nur um den eigenen maximalen Profit.
    Und dafür waren alle Mittel Recht.
    Wie könnt ihr jetzt glauben, dass Lackmann plötzlich Reue zeigt? Er wusste ganz genau, was da gespielt wird und auch wie sehr er selbst davon profitiert. Er hat das Spiel, die Spielregeln und das Ergebnis maßgeblich beeinflusst.

    Und unsere Lokalpolitiker haben sich perfekt in das Spiel eingefügt. Mittlerweile wissen die meisten Lichtenauer, wie es gelaufen ist. Persönliche Vorteilsnahme, Fraktionszwang und die mangelnde Auseinandersetzung mit dem drohenden Unheil, um nur einige Punkte zu nennen.

    Die Investoren haben das Rad überdreht. Die Politiker sind ihrer Berufung als Volksvertreter nicht nachgekommen und wir Bürger waren zu leise.

    Ein Teil der Bevölkerung bereichert sich enorm an den Subventionen der Energiewende.
    Der größere Teil wird diese Entwicklung aber nun ausbaden müssen und viele werden sich noch lange fragen, ob wir zusammen nicht mit geballtem Protest in der Planungsphase etwas hätten erreichen können.

    Verflucht. Es ist einfach so Schade für unser ehemals schönes Lichtenau!

    Noch etwas zum Nachdenken: In Wünnenberg werden jedes Jahr 250.000 Euro (eher mehr) an die Vereine und diverse Projekte ausgeschüttet.
    Und das sind noch Peanuts im Vergleich zu den Subventionen, die die Investoren abschöpfen.

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  13. Wenn geldgeile Politiker und Verwaltungsangestellte die Macht der Entscheidung besitzen, kann sich die Lichtenauer Bevölkerung soviel zur Wehr setzen wie sie möchte. Es nützt absolut nichts !!
    Es ist jetzt ein Bürgerentscheid zu prüfen oder juristische Schritte einzuleiten. Soweit ich weiss, ist die Ausnutzung von Machtbefugnissen zur persönlichen Bereicherung bei Politikern strafbar.

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    1. Leutchen, bleibt doch jetz aufm Teppich.
      Bald zwei Jahre hatten die Lichtenauer alle Möglichkeiten was gegen die Masse der Windräder zu unternehmen. Soweit ich mitbekommen hab, waren auch ne ganze Menge Unterschriften gesammelt und ne Demo in Lichtenau und einige haben sich ganz schön was gefallen lassen.
      Aber - der größte Teil der Lichtenauer und auch die Leute in den Dörfern haben doch in der warmen Stube gehockt, als noch was zu machen war. Jetzt sind die ersten dran und wundern sich über: tiefe und große Löcher - über Tausende Tonnen von Beton und Stahl - über gesperrte Straßen - über andauernden Baustellenverkehr in den Dörfern - über laute LKW Transporte und und und!
      Wenn die ersten Räder erst mal laufen wird es auch in den Schlafzimmern unruhiger, weiß man aber doch - hat aber bisher die wenigsten gestört. Also jetzt nicht mehr so rummosern und mit Bürgerentscheid kommen, das ist abgegessen und wenn Sie meinen da geht noch was, dann kommen Sie aus Ihrer anonymen Ecke und stielen endlich was ein, statt hier rumzumosern und darauf warten, dass "die andern wieder ihren Kopf hinhalten!"

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    2. Korrekt. Die Lichtenauer Politiker, die ja schließlich von der Lichtenauer Bevölkerung als Vertreter gewählt wurden, hatten bald zwei Jahre lang Zeit etwas gegen die Masse der Windräder zu unternehmen. Haben sie aber nicht, sondern stattdessen alles dafür getan die Masse der Windräder zu maximieren.
      Quiz: Warum wollten die Lichtenauer Politiker die Anzahl der Windräder maximieren ? Na, kommste drauf ?

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    3. Nee, komm nich drauf . . .
      Sags uns!

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    4. Ist doch wohl klar: Die Umrüstung der gesamten Lichtenauer Straßenbeleuchtung auf stromsparende LED-Technik mit Dauerdimmung.

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    5. Klar, so isses.
      Licht ham wa ja bald rundum vonne 200 Meter Türme der Wind-Energie-Anlagen genug, Straßenlampen aus - da muss man ersma drauf kommen . . .
      Lichtenauer ham eben doch mehr Durchblick un Weitblick als wir Padabona . . . nur mit dem Fernblick isses bald bei Euch vorbei, da stehn die Türme vor de Sichtfenster.
      Da fällt mich ein: Alle reden imma von Energiesparn, auch Strom sparn gehört dazu oder nich?
      Abba: da hab ich gelesen, dat ihr in Lichtenau mehr E-biken sollt. Die Stadt hat auch schon E-Bikes geschenkt gekriegt. Auch klar warum . . . na, kommse drauf? Genau - die Investors wolln doch ihren Strom loswerden. Dat geht nich mit Strom sparn - da sol sich jeder Lichtenauer schnell en E-Bikes anschaffen. Oma un Opa auch - kluge Köppe in Lichtenau, da kann man nur staunen.

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    6. Was in Paderborn E-Bikes sind, sind in Lichtenau Teslas. Armes Paderborn.

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    7. Zu Ben Hur der IV18. August 2015 um 20:40
      Sofern du aus Paderborn kommen solltest, was ich bezweifele, lass einfach die dummen Sprüche.
      Wir haben hier ganz andere Probleme und brauchen deinen Blödsinn nicht auch noch in diesem Forum. Ich weiß wirklich beim besten Willen nicht, was du mit deiner bescheidenen Umgangssprache bewirken willst ---- oder meinst du wirklich dass wir Lichtenauer alle bescheuert sind?

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  14. Du dummer Paderborner, bald wird auch in deinem Paderquellgebiet der Beton aus Lichtenau hochkommen. Die Dolienen machen möglich!

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  15. Hallo liebe Windkraftgeschädigte, oder demnächst Geschädigte,
    ich hoffe eure Kommentare sind nicht nur lapidare Sprüche. Wenn ihr es ernst meint, dann kommt morgen Abend um 19:00 h zur „Verkaufsveranstaltung“ der Investoren und Betreiber ins TZL. Ich hoffe dann werdet ihr denen Fragen stellen, die sie in Verlegenheit bringen. Nur so wird die feine Gesellschaft merken, wie wir hinter diesem Windwahnsinn stehen! (Ich lasse mich überraschen, ob der Spitzenpolitiker Hartmann, als Gastgeber, auch anwesend sein wird?  ) --- (Lackman ist ja immer noch der Meinung, dass die Lichtenauer Bevölkerung mehrzahlmäßig hinter dem Windwahnsinn steht und wie sagte er am 11.08.2015 im TZL, die Lichtenauer werden >>> l e i d e n <<< !) Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand gerne leiden will, geschweige eine ganze Stadtbevölkerung. Denn das wäre ja schon Sadomasochismus pur.
    Also noch mal: seid keine Kommentarsprücheklopper, sondern sagt denen endlich mal eure Meinung! Lasst euch nicht wieder mit wohl mundigen Sprüchen aufs Glatteis führen. Sie haben es in der Vergangenheit nicht gut mit uns gemeint, warum sollten es plötzlich in der Zukunft anders sein? Zeigt ihnen, dass ihr Manns genug seid, und euch von diesen „Heilsbringer“ nicht den Mund verbieten lässt!
    Denkt immer daran, die wollen nur unser Bestes um i h r Bestes aufzustocken!
    Ich bin jetzt schon auf morgen Abend gespannt!! 

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  16. Ihr glaubt doch nicht, dass diese vorgestellten Geschäftsmodelle dem Bürger Profit verschaffen. Dies ist die gleiche Scheisse wie Lebensversicherungen, profitieren tun nur die
    Lackaffen :-( Pro Lichtenau er sollten denen den Rücken zeigen!

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  17. Bitte richtig lesen. Es geht bei den oben angeführten Summen (lediglich) um Ausgleichszahlungen, nicht um Gewerbesteuern oder ähnliches. Die Zahlungen gehen nach Gesetz an den Kreis Paderborn, der sie innerhalb von 4 Jahren für Umwelt- und Naturschutzprojekte einsetzen muß, ansonsten fällt das Geld dem Land NRW zu. Es liegt jetzt an den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Lichtenau, Vorschläge für die Verwendung des Geldes zu erarbeiten, damit die Mittel auch in Lichtenau eingesetzt werden. Es sind gemäß gesetzlicher Vorgaben nur Maßnahmen im Umwelt- und Naturschutz erlaubt. Bitte daran aktiv mitgestalten statt rumjammern.

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  18. Welche Gefühle Herr Lackmann auch immer versucht an den Mann (Bürger) zu bringen, seien es seine Einsicht und Zugeständnisse, dass wir in Lichtenau enorm wegen der WKA zu leiden haben, oder sei es sein scheinbares Mitleid für uns Lichtenauer, dass ihn veranlasst Wiedergutmachungen anzubieten, ihr müsst euch über eins gewiss sein: der Mann ein ein eiskalter Geschaftsmann,ohne Skrupel und rein gewinnorientiert. Was immer er anbietet, es wird es immer aus Selbstgefälligkeit tun. Die Zeit für vom Staat hoch subventionierte Investitioen wird immer knapper- da darf jetzt nicht mehr viel dazwischen kommen, was Investitionsverzögerungen bringt. Also bleibt Lackmann nichts Anderes, als uns Bürger mit Phrasen einzulullen. Ich habe etliche seiner Kommentare zum Theman Windenergie gelesen. Ich emfinde seine Kommentare als menschenverachtend, mit unpassender Ironie gespickt. Wie er sich auf öffentlichen Veranstaltungen zeigt (er tritt meistens als Gutmensch auf) ist meiner Meinung reine Heuchelei. Ich bin mir sicher, dass er sich an kein einziges seiner nur scheinbar großzügen Angebote erinnern wird, wenn die WKA in Lichtenau erstmal stehen.
    Beispiel: während einer Versammlung argumentierte er, dass der Asselner Windpark repowert werde. Alte Anlagen sollten durch neue und größere ersetzt werden, sodass die Anzahl der Windräder reduziert und die Abstände größer würden.
    Und nun kommt er damit um die Ecke, dass die kleineren alten Anlagen doch noch neben den Riesen stehen bleiben. Jeder Zentimeter wird für WKA genutzt und er wirft uns mal schnell ein Leckerli in Form von "Strom zum Selbstkostenpreis" vor. Als zusätzliche Streicheleinheit gibt es Elektroautos geschenkt. Ich hab es längst kappiert: für mich ist der Mann ein Blender und Heuchler!! und ich bin nicht sein Wauzi ! wenngleich ich dem mal gerne an die Karre pinkeln würde.
    Viel Spaß heute bei der Informationsversammlung der Investoren. Ich gehe nicht hin- ich werde meine kostbare Zeit nicht mehr mit Investoren verbringen, denen ich buchstäblich scheiß egal bin. Die machen eh was sie wollen und mit unhaltbaren, großzügig versprochenen hohen Dividenden lasse ich mich nicht locken. Ich steh weder auf Immobilienblasen noch auf Windblasen!

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    1. Herr Lackmann scheint ein Genie darin, eigene wirtschaftliche Ziele der Gewinnmaximierung, gegenüber den Bürgern einen positiven Anstrich zu verleihen:
      - Reduzierung Aufwand Rückbau bzw. Repowering Altanlagen = Angebot Strom Selbstkosten-Preis (wahrscheinlich entgeht der Betreiber so seinen Verpflichtungen zur Entsorgung)
      - jetzt kann Mitleid geheuchelt werden, die Wiese ist gemäht, das Feld bestellt (im wahren Sinne)

      Schade, dass auch sachliche und Öffentlichkeit zugängliche Fakten aus den Kommentaren entfernt wurden.
      Genau dieses Detailwissen hilft den Bürgern, das ganze Ausmaß zu verstehen.

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  19. Ganz ehrlich lieber Anonym 10:42!
    Du glaubst doch wohl nicht ,dass es mich noch interessiert, ob im Außenbereich Lichtenaus ( Dalheim, Eselsbett...) eine Feuchtwiese angelegt wird. Da lass ich einen feuchten... drauf!!!! Die Feuchtwiese entschädigt oder besänftigt mich in keiner Weise für das, was man mir hier in Lichtenau antut.
    Da wurde angeblich schon viel viel Geld als Umweltschutzmaßnahme (buchstäblich) versenkt und trotzdem kann ich da keinen Unterschied zu vorher erkennen. Ich geh mal davon aus, dass du einer von den Ratsmitgliedern( Schildbürgern) oder ein sachkundiger Bürgern bist, die es verkackt haben!
    War mir schon klar! Ihr habt keine Ahnung von dem was ihr tut und nun sollen wir die Vorschläge machen, wie das Geld im Außenbereich angelegt wird. Vielleicht noch ein ausgedientes Stromhäuschen als Nistplatz für Fledermäuse herrichten, damit die unerfahrenen Jungtiere sofort wieder von den Rotoren geschreddert werden. Ihr seid doch alle schon windgeschädigt-- gesunder Menschenverstand geht anders

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  20. Lieber Anonym 10:42
    Sie sind verzweifeltes Ratsmitglied und rufen um Hilfe, damit wir für Euch die Kohlen aus dem Feuer holen?
    oder : Sie wollen nun doch verzweifelt demonstrieren, dass Sie Demokratie können?.
    Die Politik hat nicht vernommen, was wir hier in Lichtenau wirklich wollen - warum, lieber Anonym 10:42 glauben Sie, dass man unsere Vorschläge zum Landschaftsschutz nun ernst nehmen möchte- das ist doch wieder nur geheuchelte Demokratie!! Am Schluss machen die doch nur wieder was sie wollen. Ohne die scheiß Windräder bräuchten wir nicht mit zusätzlichen Landschaftsschutzmaßnahmen ausgleichen.
    meine Vorschläge zum Thema Ausgleich: Lass die doch noch einen mordsgefährlichen Schulhof bauen. Noch nie zuvor sah ich im Wartezimmern beim Doc so viele Grundschüler mit kaputten Körperteilen.Der Doc freut sich zwar über Kundschaft , aber mal ernsthaft, entspricht der Schulhof eigentlich den Unfallverhütungsvorschriften? Wir werden es
    mitgeteilt bekommen. Zumindest ist es rechtswidrig, wenn die Wolf-Sedla- Dings den Schulhof mit den Ausgleichszahlungen finanziert hat! Liebe Martina !!! Bitte nur im Außenbereich!! !Vielleicht kann man den Schulhof nun mit den Ausgleichzahlungen zum Schutz unserer Kinder wieder zurückbauen oder damit die nun bestimmt höhere Haftpflichtversicherung der Schule finanzieren. Besser und bürgernäher wäre allerdings, liebe Martina, du stehst selber ein für den Murks den du verzapfst! ICH FREUE MICH FÜR DICH,LIEBE MARTINA, DASS DU IN EBBINGHAUSEN KEIN EINZIGES WINDRAD SEHEN MUSST.
    ICH BITTE DICH UM ASYL,WENN ICH HIER VON DEN WINDRÄDERN TAG UND NACHT VERFOLGT WERDE UND KEINE RUHE FINDE:

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    1. Soviel zum Thema Sachlichkeit und persönliche Diffamierungen.....

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  21. Schadensbegrenzung müssen die Ratsmitglieder nun machen, besonders die im Umweltausschuss! Die haben alles Kartenmaterial über sanierungsbedürftige Landschaft! Wird ja immer schöner! Wir sollen deren Arbeit machen und die kassieren die Sitzungsgelder! Also ich erwarte von denen die Vorschläge, dann Vorstellung in Bürgerversammlung , dann Abstimmung der Bürger über Vorschlage ! So hätte es bei der Windenergiepolitik auch laufen müssen! Erarbeitung der Pläne- Vorstellung der Pläne mit allem Für und Wider über WKA- alle Fakten rechtsverbindlich auf den Tisch- dann Bürgerabstimmung!
    Was ist eigentlich mit dem erfahrenen Gronemeyer, dem von der Stadt teuer bezahlten Fachanwalt für Verwaltungsrecht. Der hätte dem Lichtenauer BM doch darüber aufklären müssen, dass er sich die Ausgleichszahlungen von der Backe putzen kann. Soweit ich weiß, haften Rechtsanwälte für Beratungsfehler. Ich bin mir sicher, dass die Entscheidung über den FNP anders ausgefallen wäre, wenn bekannt gewesenwäre, dass die Ausgleichszahlungen komplett an den Kreis gehen und von dort verwaltet werden.

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  22. lieber Anonym 13.52
    ich finde das sogar sehr sachlich - oder wollen Sie bestreiten, dass der Schulhof auch negative Kritik erntet? Eine persönliche Diffamierung kann ich nicht erkennen. Jeder weiß doch,wessen "Baby" der Schulhof ist und die Zahl der Unfälle auf dem Schulhof steht für "Ort der Gefährdung"
    Aus rechlichen Gründen empfehle ich ein Hinweisschild: Benutzen auf eigene Gefahr!
    Sollte der Schulhof tatsächlich aus dem Topf der Ausgleichszahlungen finanziert sein, handelt es sich um eine Rechtswidrigkeit.

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  23. Unsere Stadt Lichtenau sieht im Ortskern, gelinde gesagt, sehr runtergekommen aus. Leider dürfen die Ausgleichszahlungen nicht im Innenbereich investiert werden: also keine Verschönerung im Ortskern selbst, keine Gebäudesanierungen, keine Ausgaben für soziale Einrichtungen, wie Schule, Kita, Senioreneinrichtung, Schwimmbad, Sportplatz.... !
    Wie viel Entsiegelungbedarf im Außenbereich gibt es denn überhaupt und wo müssten dringend Feuchtwiesen zum Natur- und Artenschutz angelegt werden?
    Darüber weiss doch der normale Bürger gar kein Bescheid, wenn er sich damit nie beschaftigt hat! Sollten nicht eher die Orts-und Heimatpfleger angesprochen werden oder die Förster?

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  24. Ich fände es der viel zitierten "Bürgernähe" wegen gut, wenn veröffentlicht wird, welche Projekte mit welcher Geldsumme umgesetzt werden.
    Dann hat der Bürger eine Übersicht darüber, wie viel Geld von den Ausgleichszahlugen im Stadtgebiet Lichtenau investiert wurde und welche Summen aus dem Topf der Ausgleichszahlungen in andere Gemeinden bzw. an das Land NRW geflossen sind.
    Ich persönlich möchte gern wissen für wen oder was ich unter den WKA leide!
    Liebe Kommunalpolitiker, seid bitte so nett uns haltet uns darüber auf dem Laufenden!

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  25. ja ,über die nun sprudelnden Steuereinnahmen ( Gewerbesteuern etc.) bitte auch öffentlich zu berichten. Ich kann aber ehrlich gesagt weder etwas damit anfangen noch nachrechnen, wenn es dann wieder heißt: Gewerbesteuern im 6 -stelligen Bereich. Das kann ja 100.000 bis 999.999 € bedeuten. Also ! bitte Bürgernähe und Transparenz- alles andere hat einen bitteren Geschmack und läst die Vermutung nahe, das wir tatsächlich für dumm gehalten werden.

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  26. Mit ein wenig Kreativität, Sinn für Ästhetik, Heimatschutzgedanken, Mut und Bauernschläue war es ohne Problem möglich für Josef Hartmann und Wolfgang Scholle, den jetzigen massiven Ausbau zu vermeiden und gleichzeitig für die Sanierung der Lichtenauer Innenstadt zu sorgen, und damit Lichtenaus Attraktivität vor den Toren Paderborn erheblich zu steigern.

    Aber die beiden hatten nur eins im Kopf: Wie kann ich an die Macht kommen. Ich würde derzeit Josef Hartmann wohl abnehmen, dass er dies wohl nicht nochmals so machen würde, wenn man sich das mal nüchtern durch den Kopf gehen lässt.

    Für Wolfgang Scholle unterstelle ich dieses nicht, was auf der Veranstaltung am 11. August deutlich wurde. Ansonsten hätte er sich zurück gehalten und nicht lauthals verkündet sich für Lichtenau im Kreistag stark machen zu wollen, wohl weißlich, dass es 1. rechtlich kaum eine Chance gibt die verbliebenen Ablösegelder zum großen Teil nach Lichtenau zu holen und 2. diese nicht dort einsetzbar sind, wo sie gebraucht würden.

    Also ganz klar gespieltes Engagement, in Wirklichkeit spekuliert er darauf politisch noch was zu werden oder anderweitig zu profitieren....

    Spannend auch zu sehen, wie sich sein Verhalten in der Öffentlichkeit plötzlich vom freundlichen Wolle verändert zum Ignoranten, wenn er Menschen begegnet, die den FNP konstruktiv kritisch begleitet haben. Tageszeit sagen, müsste doch möglich sein - woll(e).

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  27. Den Gewerbesteuereinahmen stehen z.B. auch die Gelder gegenüber, die für die Erstellung des FNPs (inkl. Beratung, usw.) verausgabt wurden.
    Und auch die bewegen sich im sechstelligen Bereich.

    Ich kann einfach nicht glauben, dass die Lichtenauer Politiker (der BM eingeschlossen) geglaubt haben, dass die Ausgleichszahlungen der Stadt Lichtenau zu Gute kommen.
    Das wäre so unglaublich naiv, dass man sich von der Lokalpolitik nur noch komplett abwenden könnte.

    Das die Ausgleichszahlungen an den Kreis gehen und im Außenbereich im gleichen Naturraum (weit über Lichtenau hinaus) Verwendung finden, war jedem interessierten und informierten Bürger klar.

    Unglaublich!

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  28. Wie schrieb jemand weiter vorn im Forum sinngemäß:
    Obwohl die Pressevertreter der Zeitungen am 11.8. in der Veranstaltung im TZL anwesend waren, war in ihren Blättern nichts über den Verlauf und die kritischen Anmerkungen Lichtenauer Bürgerinnen und Bürger zum Thema des Ausbaus der Windenergieanlagen zu lesen.
    Hat mal jemand nachgefragt warum die nichts geschrieben haben?

    Ganz bestimmt werden die Schlagzeilen morgen oder in den nächsten Tagen entsprechend größer sein wie z. B.: Das TZL quoll über von interessierten Lichtenauern. Mindestens 300 zeigten großes Interesse an den Beteiligungsmodellen der Investoren und Windkraftbetreiber!

    Und richtig: Heute Abend werden tatsächlich diejenigen Lichtenauer, die noch etwas vom riesigen Kuchen abhaben wollen, viele Fragen haben.
    Die Lichtenauer, die einen kritischen Umgang mit der Masse der Windräder zeigten, werden mit ihren Fragen nicht durchkommen – denn: es geht doch nur um Beteiligungsmodelle und damit auch um deren Berechtigung. Wie immer: mit Geld lässt sich alles regeln!

    Wer also heute hingeht und nach wie vor dem uferlosen Ausbau mit WEA kritisch gegenübersteht, sollte sich überlegen: will er nur den Investoren den Saal füllen oder wird er/sie laut genug sein und noch mal die persönlichen Bedenken äußern!

    Verrückt ist doch, dass vor dem Ausbau der Windvorrangzonen ein riesiges Karst-Landschaftsschutzgebiet auf dem Soratfeld ruckzuck in eine bedeutungslose Ackerfläche umgewandelt wurde und jetzt Ausgleichszahlungen „irgendwo“ für einen Pseudo-Natur- und Landschaftsschutz aufgewandt werden sollen, ist doch egal wie und wo, Hauptsache das Geld wird ausgegeben.

    Die Anmerkung eines Schreibers weiter oben, wonach die Ortsheimatpfleger oder Förster angesprochen werden sollen ist doch wohl eine scherzhafte Äußerung oder. Der Grundsteinheimer Heimatpfleger fand seinerzeit mit seinen vielen Natur- u. Landschaftsschutzargumenten kein Gehör und trat aus Protest zurück – wen interessierte es? Andere Heimatpfleger sind auf Linie der Parteien – was also sollen die bewirken?

    Mir sagte kürzlich ein politisch tätiger „Jemand“: Lichtenau ist auf einem guten Weg! Demnächst sollen die Gemeinden, die am meisten unter den „Nebenwirkungen“ der Windkraft leiden werden, aus den Spendengeldern der Investoren besonders berücksichtigt werden. Die Dörfer werden wiederbelebt, indem die Kulturvereine und Projekte besonders gefördert werden!
    Wenigstens das.

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    1. deine Argumentation ist nachvollziehbar! Aber die noch im Amt befindlichen Ortsheimatpfleger und Förster sind meines Erachtens die, die einen Überblick haben über Brennpunkte in unserer Natur und Landschaft. Die Zeiten, in denen betriebsblinde Ratsmitglieder die Weichen stellen, egal ob für hier lebende Menschen oder unsere Natur, müssen aufhören.
      Ich kann verstehen, dass der Grundsteinheimer Ortsheimatpfleger sein Amt fristlos niederlegte! Er wollte doch wohl ein deutliches Zeichen setzen und deutlich machen, dass unsere Politiker binnen kurzer Zeit zerstören, was mit akribischer Sorgfalt über einen sehr langen Zeitraum mit hohem Zeitaufwand, Geduld und Liebe zur Heimat gepflegt und geschützt wurde.
      ( Antwort für Anonym 19.08.15 - 16:59)

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    2. Anonym 11;08 meint wohl, um es mit einem Sprichwort auf den Punkt zu bringen: Wenn die Ratsmitglieder nicht gestoppt werden und weiter Blödsinn fabrizieren werde wieder und wieder "das Kind mit dem Bade ausgeschüttet"

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  29. Wer glaubt denn noch an "echten Naturschutz"? Im Juli hat sich Herr Lackmann stellvertretend für die Westfalenwind-Gruppe negativ zum NABU, dem Naturschutzbund Deutschland geäußert. Der NABU sei ein Komplettblockierer der Windkraft sagte er, so stand es in den Zeitungen. Dabei tun die doch nur das, was sie laut Statut wohl tun sollen: Die Natur und die Landschaft schützen!
    Geht denn nach Vorstellungen von Herrn Lackmann und seinen Genossen nur noch "Windkraft, Windkraft über alles, über alles . . . !?

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  30. lieber Anonym 16:.59
    ich gehe davon aus, dass die Lokalzeitungen ebenfalls im windigen Gewerbe mitmischen. Hast du dir mal überlegt, wieso es fast 8 Tage dauert,bis ein Leserbrief veröffentlich wird, während die Stellungnahme eines J. Lackmann zu dem einen oder anderen kritischen Leserbrief binnen 24 Std. veröffentlich werden?
    Ich weiß, warum ich mir keine Zeitung mehr abonniere.Weder die Rote und schon gar nicht die Grüne.

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  31. Lieber BM Hartmann, recht hatten Sie, als Sie in der WDR-Sendung Anfang März diesen Jahres ankündigten, dass es noch einmal zu Aufregung und Tumulten kommen wird, wenn die WKA´s aufgebaut werden. Ich befürchte aber, dass die Lichtenauer Bevölkerung nie vergessen wird, wer ihnen das angetan hat. Jedes Windrad ist und bleibt ein Mahnmal und erinnert uns täglich an die Unfähigkeit und Unvernunft aller Politiker und besonders auch der vermeintlich „unbefangenen“ sachkundigen Bürger.
    Andere Gemeinden standen, bzw. stehen hinter dem Bürgerwillen und haben es mutig, demokratisch und geschickt besser hinbekommen. (siehe Borchen und Marsberg).
    Schade, Lichtenau kann nur Timokratie (https://de.wikipedia.org/wiki/Timokratie)

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    1. ich hab Erklärung für Begriff Timokratie gefunden:
      ist anderes Wort für Geldaristokratie-- oder genauer erklärt, eine Herrschaftsform in der politische Privilegien vom Vermögen eines Bürgers abhängen.

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  32. Ich gehe heute Abend zur Veranstaltung ins TZL, weil ich neugierig bin, wer sich von den Investoren einfangen lassen hat.

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  33. Lieber Anonym 19.08.2015 16.23
    ich hab in die ratlosen Gesichter der Stadtratsmitglieder gesehen, als Herr Hübner die Rechtslage in der Sache "Ausgleichszahlungen" erklärte.
    Denen stand im Gesicht geschrieben: Ratlosigkeit, Fassungslosigkeit
    Die anschließenden Fragestellungen aus den Reihen der Räte unterstrich ganz eindeutig, dass die keine Ahnung hatten, dass die Ausgleichszahlungen komplett an den Kreis gehen und von dort verwaltet werden.
    Also, wenn du so willst : unglaublich und naiv !!!!

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  34. Also ich habe einen Bekannten beim Kreis. Und der meinte das wäre Blödsinn. Jeder aus dem Rat und der BM hätten das wissen MÜSSEN!

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  35. Betonung auf Konjunktiv "hätten"-- ist Möglichkeitsform . Die Sache ist also nicht sicher!
    Hatten unsere Räte eine interne Belehrung oder eine Fortbildung "Verwaltungsrecht in der Sache Windenergie"? Frag doch mal den Bekannten, ob schriftliche Informationen an die Kommunen rausgingen oder ob es Fortbildungsveranstalungen im Verwaltungsrecht gab?
    Wie ich den Laden kenne, geben die nichts freiwillig raus!
    In dieser Sache wäre das auch zum Nachteil vom Kreis gewesen.Weniger Windräder-- weniger Geld zum Ausgeben! Uns hat der Kreis längst abgeschrieben! Wie hieß es in einer Veranstaltung sinngemäß-- die Landschaft um Lichtenau ist nicht mehr als "schützenswert" eingestuft, weil es dort schon so viele Windräder gibt.


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  36. Zur Beratung in Sachen Verwaltungsrecht hat man sich doch den berühmt-berüchtigten Staranwalt aus Paderborn eingekauft. Wahrscheinlich hat Lackmann ihm sein Honorar zusätzlich aufgebessert damit er besser performed.

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  37. ich finde, es ist wuppe, ob die Ratsmitglieder über die Ausgleichszahlungen informiert waren oder nicht. Ich weiß aber nicht, welches von beiden schlimmer wäre!
    a) sie waren nicht informiert--- sie waren unglaublich naiv!!!!
    b) sie wussten Bescheid --- dann hätten sie uns auf BÜRGERINFORMATIONSVERSAMMLUNGEN wichtige Informationen vorenthalten.Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dass diese fundamentale Information über den Verbleib der Ausgleichzahlungen uns Bürgern mitgeteilt wurde -- was dann für mich den Tatbestand der vorsätzlichen Täuschung erfüllen würde, hätten die Ratsmitglieder oder der Bürgermeister die Information gehabt, aber nicht an die Bürger weitergegeben.
    Ich kann mich daran erinnern, dass immer wieder und wieder gesagt wurde, dass die WKA viel Geld in die leere Stadtkasse bringen. Was bringen Bürgeversammlungen, auf denen soche Infos, wie der Verbleib der Ausgleichszahlungen, vorenthalten werden??

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  38. Der grosse Vorteil von WKA´s gegenüber Atomkraftwerken ist, dass man sie mit lediglich 25kg TNT auf die Seite legen kann :)

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  39. also 2 Möglichkeiten! stimmt !
    entweden die waren wirklich ahnungslos, wo von ich auch ausgehe! oder die haben uns absichtlich Informatioen zurückgehalten, um nicht noch mehr Gegenstimmen zu riskieren. Wer kann schon zu100% ausschließen, dass der eine oder andere im Rat von Investoren geschmiert wurde , oder sogar selber investieren will und satten Profit wittert. Wäre nicht das erste mal, dass ein Ratsmitglied seine politische Macht mißbraucht
    Aber das wird erst rauskommen, wenn alle WKA stehen! wenn es zu spät ist !

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    1. Warum sollte das denn gerade "dann" rauskommen? Und warum überhaupt? Was spielt das noch für eine Rolle? Ist doch Quatsch, hier immer den gleichen Senf auszuschmiern.
      Die Fakten:
      Neue Windvorrangzonen wurden gegen einen leider viel zu geringen und damit -von anderer Seite- nicht ernst zu nehmenden Widerstand der Lichtenauer Bürgerinnen und Bürger geschaffen! Es war für die Investoren ein eher leichtes Spiel! Ob und wie die Lichtenauer hinters Licht geführt wurden, ist inzwischen doch völlig egal - es wird beim nächsten Mal (hoffentlich gibts das nicht!) aber genau so laufen - so sind die Menschen halt! Mit dauerndem Widergekäue und ablästern hier im Forum ändert sich überhaupt nichts mehr. Bis auf wenige Ausnahmen wird das Forum doch nur zum ablästern genutzt und tauschen "Altbekannte" längst abgehakte Fakten aus.

      Ist dies nicht "auch" ein Forum, was neben der absolut berechtigten Kritik am zu massiven Ausbau mit WEA auch zukunftsorientierte Ideen für unser Lichtenau aufzeigen sollte?

      Ist denn alles so "Schwarz" und/oder sehen Sie zuviel "Rot"?
      Richtig: So kommen wir in Lichtenau nur auf einen dünnen "grünen" Zweig!
      Denkt mal darüber nach und ringt euch mal dazu durch, "Neues" aufzuzeigen. Gronemeier, Verwaltungsrecht, Honorare, Lackmann, Ratsmitglieder, Bürgermeister . . . verschandelte und misshandelte Natur usw. ist doch Schnee von gestern und nicht mehr zu ändern.
      Das Thema Windenergieanlagen und Windvorrangzonen ist in Lichtenau durch! Da ist absolut nichts mehr zu machen! Damit müssen wir jetzt leben.

      Jetzt geht es darum, neue Ideen zu entwickeln, Ansätze zu finden, wie die Stadt neu aufblühen kann und wie die Menschen sich wieder mit dem schönen Lichtenau identifizieren können. Da ist Geist gefragt, nicht Einfältigkeit.
      Und bitte jetzt nicht gleich wieder Pfuirufe ausstoßen. Auch "Andersdenkende" sollten hier ihre Meinung äußern dürfen.

      Wie wär es mit einer neuen Partei in Lichtenau, da gibt’s doch „Bürgerfreundlichere“!
      Wer kümmert sich darum? Es gibt doch Alternativen zu den sogenannten "Volksparteien" die mehr sozialen Charakter haben!
      Die vielen von ihren Volksvertretern enttäuschten Wählerinnen und Wähler brauchen neue Perspektiven, neue und andere Wahlmöglichkeiten.
      Das wäre doch ein neuer, ein erster Ansatz für Veränderungen hier in Lichtenau . . . !

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    2. Es ist sicher richtig und wichtig, den Blick nach vorn zu wenden. Aber Zukunft ohne "Bewältigung" der Vergangenheit inkl. der aus ihr zu ziehenden Lehren wird nur schwer gelingen: Es ist schon wichtig, dass allen Lichtenauern klar ist, wer die Verantwortung für die jetzige - und man muss es wohl so nennen - Misere trägt. Entscheidungsprozesse und ihre Entscheider sollten für alle nachvollziehbar sein. Ob Naivität oder nicht, ist durchaus noch von Interesse, z.B. für das Kreuz bei der nächsten Wahl (Aber gut, hier zeigen Sie (Anonym21. August 2015 um 15:29) ja Alternativen auf...).

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    3. Hey Leute, hört auf zu fantasieren. In Lichtenau wählen 50-70% Schwarz, und das schon immer. Und daran wird sich auch in den nächsten 100 Jahren nichts ändern. Sorry, es gibt sogar ein Dorf (Ebbinghausen), wo sogar eine stattliche Anzahl grüner Wähler wohnen, aber das ist ja noch schlimmer.
      Die Mehrzahl der schwarzen Wähler erfahren die News aus dem Kirchenblatt und der grünen Zeitung, das war es aber auch schon.
      Allein schon der Gedanke eine alternative Partei gründen zu wollen ist frevelhaft.

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    4. Sehe ich nicht so. Wo Menschen unzufrieden sind, tendieren sie auch zu anderen Parteien.
      Meistens fehlt es nur an den Möglichkeiten, mal anders zu wählen.
      In Lichtenau ist jede Menge verbockt worden. Müssten nur welchen den Mut haben, das einzustielen.

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    5. Ich stimme euch zu!
      Aus einer Bürgerinitiative, nennen wir sie ProLichtenau, könnte zum Beispiel eine Partei entstehen, die mit den Bürgern einvernehmlich entscheidet. Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass eine Partei, die den „Bürgerentscheid“ im Partei- / Wahlprogramm garantiert, bei der nächsten Wahl gute Chancen hat. Die aktuelle Politik, die am Bürgerwillen vorbei regiert, darf nie in Vergessenheit geraten, denn was man uns zumutet, ist einzigartig und in dieser und nächsten Generation nicht wieder gut zu machen. Lese ich Bürgermeister Hartmanns Internetauftritt heute, stelle ich fest, dass seine Wahlversprechen gelogen sind und mir heute klar ist, warum er seine Homepage nicht mehr öffentlich macht.
      Denn dort hat er folgendes versprochen: >>> Ich würde einen Dialog mit allen Beteiligten (Verwaltung, Politik, Bürgerinitiativen,
      Investoren) anstreben, um den Ausbau möglichst bürgerfreundlich zu gestalten (weniger
      Anlagen, möglichst großer Abstand zur Wohnbebauung, Einbringen der Investoren in
      Bügerstiftungen...). Hier müssen eindeutige Verträge ausgehandelt werden, die auch die
      genaue Anzahl der zu errichtenden Anlagen festlegen, um eine spätere Aufstockung zu
      verhindern. <<<
      Das Gegenteil ist nun der Fall! Wir brauchen eine Partei, die das, was sie verspricht, auch hält!

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  40. Ein "wildes Forum" bei pro Lichtenau vor der TZL Versammlung am 19.8. . . . jede Menge Beiträge im Forum.
    Und nun? Sind die Lichtenauer jetzt alle in die Bürgerbeteiligungen eingestiegen?
    Was ist mit dem neugierigen "Anonym 19.8. / 18:18 Uhr, der wissen wollte, welcher Lichtenauer sich einfangen ließ?
    Keine Resonanz? Haben also die Bürgerwindgenossen überzeugen können. Dachte ichs mir doch.

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    1. Jo, man hört nix. Sind wohl alle damit beschäftigt die Renditen auszurechnen.
      Ich habe hier auch noch einen ordentlichen sechsstelligen Betrag rumliegen. Welche Windgenossenschaft bietet sich denn momentan besonders an ?

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  41. Hallo. Ich möchte mich an dieser Stelle für den Leserbrief bedanken. Leider konnte ich an dem Termin nicht teilnehmen. Nun bin ich aber zumindest informiert. Wenn ich die Zeilen lese, dann geht mir der Hut hoch!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Wir werden ringsum zugepflastert und das Geld wandert woanders hin. Ich frage mich immer und immer wieder was für "Schwachköpfe" wir eigentlich gewählt haben bzw. gewählt wurden. Wurde nicht regelmäßig propagiert, dass alle Ratsmitglieder und co. bestens informiert seien? War es nicht die SPD die lieber heute als morgen zu dem Thema abstimmen wollte, da alle Ratsmitglieder bestens in Thema eingearbeitet seien??????????
    Ratsmitglied zu sein bedeutet nicht nur in Jeans und Hemd wichtig auf dem Klostermannmarkt rum zu stolzieren. Es bedeutet in erster Linie Verantwortung zu tragen. Dieser ist man nicht gerecht geworden! Wer Anstand hat und endlich begreift das man als Hobbypolitiker auch Verantwortung trägt, der sollte schnellstens sein Amt niederlegen!

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  42. Wieso regen sich alle über Grundbesitzer, Landwirte und Investoren auf? Die Stadtwerke Lichtenau (mit BGM als Aufsichtsratorgan) bauen aktuell im Bereich Hakenberg einmal genau auf dem 1000 m Radius Richtung Lichtenau sowie Richtung Hakenberg je eine 3 MW Windkraftanlage (kurz: WEA) Typ Enercon E-115 mit einer Gesamthöhe von je mehr als 200 m.Beide WEA werden wie gesagt genau auf dem 1000 m Radius stehen und wurden bereits in 02/2014 von den Stadtwerken Lichtenau so beim Kreis PB beantragt. Das brisante hierbei ist, daß beide WEA, eben weil Sie mit dem Fundament genau auf dem 1000 m Radius, somit mit Ihren Flügeln ausserhalb der Windvorrangzone ragen. Andere Windinvestoren in dem Gebiet haben sich ua aus Rücksicht auf die Bürger vom 1000 m Radius fern gehalten. Für die Stadtwerke Lichtenau wurde hier jedoch scheinbar , warum auch immer, vom Kreis PB eine Extrawurst gebraten und liefern somit einen schönen Präzedenzfall für andere Investoren, denen weniger problematische WEA Standorte abgelehnt wurden.Das Eselsbett vor Hakenberg ist bekannt für seine einmalige aber auch empfindliche Artenvielfalt. Ich frage mich, warum müssen die Stadtwerke knapp 100 m vom Beginn dieses Naturschutzgebietes entfernt, in einen Abhang hinein auf beginnendem feuchten Boden eine 3 MW WEA (AZ Kreis PB / Hr. Joachim: 40372-14(4) ) hineinklotzen? Die Bauarbeiten werden denke ich in Januar/Februar 2016 beginnen. Die dort häufig flanierenden Spaziergänger und Naturfreunde werden m.E. aus dem Staunen und Kopfschütteln nicht mehr herauskommen, wenn dort die ersten Baustellenfahrzeuge anrollen und rumlärmen. Erinnert mich alles an die bekannten Schildbürgerstreiche....Wenns ein fremder Investor wäre....Wäre ärgerlich und schade um die Natur...Aber monetär wäre es mir als Lichtenauer Bürger und Steuerzahler egal..... ABER es handelt sich um die Stadtwerke Lichtenau. Was ist wenn ua dieses 5 Mio EUR Projekt in die Hose geht? Haften die Lichtenauer Bürger dann gesamtschuldnerisch? Sollte sich jeder Lichtenauer Bürger in der vorweihnachtlichen Zeit mal drauf besinnen .....

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