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Donnerstag, 26. Februar 2015

Die Entscheidung der Stadt und aller Lichtenauer Ratsmitglieder wird zum Untergang unserer Landschaft und unseres Lebensraumes führen


Westfälische s Volksblatt  26.02.2015

9 Kommentare:

  1. Hauptsache die Kohle stimmt. Für Bürger und Landschaft interessieren sich die Elitebürger im Rat einen feuchten Kehricht.

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  2. Ich lach mich schlapp!

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    1. Ich auch. Jetzt ham se den Salat. Ich bin froh dass endlich ihre Kohle in unsere Taschen wandert.

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  3. Dafür gibt's auf Schützenfest jetzt einen ausgegeben!

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    1. Da kommt unser Bürgermeister persönlich mit seinem Taktstock und lässt erstmal ordentlich einen blasen :)

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    2. Häme, Schadenfreude und Bosheit ist jetzt unangebracht.
      Ein langes Planungsverfahren ist zu einem Abschluss geführt worden.
      Wir leben in einer Demokratie und deshalb sollte man jetzt das Abstimmungsergebnis akzeptieren.
      Sechs durch ein ordentliches Wahlverfahren erst im Mai 2014 gewählte und dem Allgemeinwohl verpflichtete Männer und Frauen, die sich mutig und beherzt dieser vielleicht undankbaren Aufgabe stellten, haben, darin wurden sie von ihren Fraktionen bestärkt, zum Wohl der Allgemeinheit entschieden. Das da dem einen oder anderen nicht wohl dabei war und er oder sie sich der Stimme enthielt, mag man nachsehen. Die Verantwortung lastet eben schwer. Aufrecht stehend Courage zeigen und gegen den FNP zu stimmen, das erfordert viel Furchtlosigkeit und Mut - in diesen schweren Zeiten mag man auch dafür Verständnis haben.

      Unsere politischen Vertreter, die nun den FNP besiegelten, haben bei ihrer Entscheidung sicher nicht nur das Wohl der Lichtenauer Menschen und das der Lichtenauer Stadtkasse im Auge gehabt, sondern sie haben über den Tellerrand hinausgeschaut und für alle Menschen in Kreis, Land und Bund und für die Zukunft entschieden. Lichtenau kann eben mehr leisten als das gesamte Münsterland, kann Strom auch für die Industriekonzerne des Ruhrgebietes und für Bayern erzeugen. Nur so ist die Energiewende zu bewältigen.
      Das Lichtenau bald den wohl bundesweit größten Anteil an der Energiewende durch die in naher Zukunft errichteten etwa 100 bis 140 neuen Windenergieanlagen hat, wird sich eines Tages vielleicht in Orden und Auszeichnungen für die weitsichtigen Rats- und Ausschussmitglieder auszahlen und sie dann für ihre gewaltigen Anstrengungen bei ihrer tagelangen Auswertung der über 2000 Seiten von Einwändungen besorgter Mitbürger entschädigen.

      Nun ist ein weiterer Schritt hin zu einem neuen Alleinstellungsmerkmal eines sonst vielleicht eher kleinbürgerlichen Provinzstädtchens getan.
      Wir werden Lichtenau weiter nach vorn bringen, so dass Lichtenau seinem Ruf, Energiehauptstadt in NRW zu sein, mehr als gerecht wird.
      Das, was früher einmal große deutsche Politiker für andere bundesdeutsche Regionen prophezeiten, nämlich „blühende Landschaften“, für deren Nachhaltigkeit allerdings bis heute eindeutige Beweise fehlen, wird in unserer Region sehr bald überdeutlich in Größe, Höhe und Menge wahrnehmbar sein. Wir werden es besser machen.

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    3. Der Glaube an die Energiewende kommt mir vor wie das Festhalten am heliozentrischen Weltbild der Kirche im Mittelalter. Da die Planetenbewegungen bei diesem Weltbild nicht zu erklären waren, erfand man immer skurilere Theorien, um ja nicht der Wahrheit ins Auge sehen zu müssen. So ist es auch mit der Energiewende: Um nicht deren Scheitern auf voller Linie einzugestehen, wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben, Kohlekraftwerke müssen die emissionsfreien AKW ersetzen, emmissionsarme Gaskraftwerke werden mangels Effiziens stillgeleg und zur Glättung der EEG-bedingten wirtschaftlichen Verwerfungen auf dem Energiemarkt werden Ideen in die Welt gepostet, bei denen man sich fragt, was deren Erfinder geraucht haben.

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    4. Politiker, die sich mit Hilfe von Wahlpropaganda haben wählen lassen und selber nicht erklären können was elektrischer Strom überhaupt ist, sind die wahren Volksvertreter im Rahmen der Energiewende.

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    5. Mit mathematisch-naturwissenschaftlicher und auch volkswirtschaftlicher Unwissenheit kann wohl die übergroße Mehrheit der Lichtenauer Politiker glänzen. Doch nicht nur die, denn die, die es - bei unserer Kanzlerin als Physikerin muss man allerdings annehmen: wider besseres Wissen - maßgeblich "verbockt" haben, sitzen einige Etagen höher.
      Was man aber von unseren lokalen Politikern wenigstens hätte erwarten können, wäre deutlich mehr Augenmaß und Weitblick (der ist aber wohl in Gedanken schon zugespargelt) gewesen. Als Argument wurde - zwar nicht wörtlich? - Alternativlosigkeit angeführt. Wer in der Politik Alternativlosigkeit postuliert, zeigt eigentlich nur, dass ihm die Argumente und die Ideen ausgegangen sind und er auf Diskurs keinen Wert mehr legt. Zudem suggeriert er: "Ich weiß, was gut und richtig ist, und ihr habt ja viel zu wenig Einblick und Qualifikation, also haltet euch lieber raus und am besten die Klappe!" Es heißt dann hinterher (wenn es zu spät ist) bei zu viel Unzufriedenheit "im Volk" (unten) scheinbar selbstkritisch und einsichtig, Politik (oben) müsse besser erklären können (wann es wohl in Lichtenau so weit ist?).

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