Ich werde den Eindruck nicht los, dass jetzt der Bau der Windkrafträder durch gewunken wird. Der Bürger wird informiert, dass seine Anliegen gründlich überprüft wurden, dem Bau der WKA aber nicht entgegenstehen können. Man wird die Argumente blumig verpacken und selbstverständlich das Wohl der Bürger dabei immer im Auge behalten (Ha; Ha; Ha;) Dann ist der Rat samt Bürgermeister zufrieden, dem Investoren und seinen Gefolgsleuten so großzügig entgegen gekommen zu sein. Der besorgte Bürger ist denen eh egal. Warten wir es mal ab!
Kompliment dem Fotografen des Westfälischen Volksblattes, Jörn Hannemann: ein sehr schönes Foto . . . in dem die grünbraun gefärbten Wiesen und Äcker den nahenden Winter spüren lassen. Das zarte Rot der von der Abendsonne gestreichelten Wipfel der Bäume und Büsche im Sauertal lässt Wärme empfinden. Wie separierend zieht sich über die gesamte Bildbreite nur der weit entfernte, aber lang hingestreckte, dunkle Kamm der Fichten des Eggegebirges - der die davor liegende Hakenberger Dorfsilhoutte nur erahnen lässt. In einer Divergenz zu der gedeckten Erdfarbigkeit des Fotos steht ein kräftiger, azurblauer, nur wenig nebulöser Streifen in den weißgrauen Wolken des nahenden Abends. Die wie feenhaft in diese Idylle hineingezauberten, sich vor dem Horizont tummelnden zarten und beflügelten Halme der Windenergieanlagen wirken wie große Pusteblumen und hauchen dem Bild nun endlich die lang erwartete Lebendigkeit in das Auge des Betrachters. Wer möchte sich einer solchen Harmonie denn wirklich verschließen?
Da soll noch einer die Paderborner verstehn, bauen selber so viel Windräder wie eben geht und nehmen auf Menschen in den eigenen Dörfer wenig Rücksicht und beschweren sich über Lichtenau. Die geplanten Lichtenauer Windanlagen sind weit genug weg von Paderborn. Sollen nur die Paderborner Investoren profititieren oder welche Gründe gibts für den Protest. Die Vögel wie Rotmilan, Fledermäuse und andere, die spielen doch nun wirklich keine Rolle mehr, das weiß doch inzwischen jeder. Vieles ist halt Pseudo. In der Zeitung stand kürzlich noch was von Vogelzählung in den Gärten, wofür das denn? Also Paderborner, die Lichtenauer Räder stehen mehr als 2000 Meter von euren Grenzen weg. Wir beschweren uns doch auch nicht über die Dahler Räder, die ja auch schon über die Wälder nach Lichtenau rausgucken. Und überhaupt, Remmel ist inzwischen auch für Anlagen in den Wäldern. Dafür gibt’s dann als Ausgleich den Nationalpark in Teuto und Egge. Zweimal Gutes im Paderborner Land vereint. Wir werden Touristenhochburg in Deutschland. Die einen kommen wegen der Erneuerbaren und die anderen wegen dem Nationalpark. Wir werden alle profitieren. Da muss man offen sein für Neues.
Millionär? Mit ner Würstchenbude wohl eher nicht, da müssen´se schon mal was riskieren. Investieren Sie doch in eine WEA. So gute Konditionen bietet Ihnen zurzeit keine Bank. Oder baun Sie doch ein Hotel oder ein Restaurant, sowas fehlt in Lichtenau doch schon seit Jahren. Die Touris kommen demnächst garantiert. Fahrrad- und Wanderroute Windpark gibts ja schon. Gehn se mal gucken, da ist richtig was los im Asselner Windpark. Wenn Wanderungen angeboten werden, müssen Sie sich frühzeitig anmelden, sonst kriegen Sie kein Platz mehr mit, ist total überlaufen. Oder lassen Sie sich doch schon mal als Windpark-Ranger ausbilden, da hätten se im Kreis Paderborn doch sicher bald ein Top-Job. Also mal was einfallen lassen, Ideen können Sie bei der Energiehauptstadt NRW einbringen. Mit ein bischen Glück gibts vielleicht auch´n Energiepreis von RWE, also ran.
Mit der Würstenbude wird es bestimmt auch nichts, bekomme dafür bestimmt keine Baugenehmigung! Für Würstchenbuden gibt es ja auch keinen substanzieller raum! Leider!
Stimmt, jetzt wo es hier angesprochen wurde erklärt sich Vieles. Deshalb laufen immer hunderte von Menschen durch Lichtenau und fotografieren alles. Hauptsache der Ort hält einem noch größerem Tourismusandrang überhaupt stand.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass jetzt der Bau der Windkrafträder durch gewunken wird.
AntwortenLöschenDer Bürger wird informiert, dass seine Anliegen gründlich überprüft wurden, dem Bau der WKA aber nicht entgegenstehen können. Man wird die Argumente blumig verpacken und selbstverständlich das Wohl der Bürger dabei immer im Auge behalten (Ha; Ha; Ha;)
Dann ist der Rat samt Bürgermeister zufrieden, dem Investoren und seinen Gefolgsleuten so großzügig entgegen gekommen zu sein. Der besorgte Bürger ist denen eh egal.
Warten wir es mal ab!
Kompliment dem Fotografen des Westfälischen Volksblattes, Jörn Hannemann: ein sehr schönes Foto . . . in dem die grünbraun gefärbten Wiesen und Äcker den nahenden Winter spüren lassen. Das zarte Rot der von der Abendsonne gestreichelten Wipfel der Bäume und Büsche im Sauertal lässt Wärme empfinden. Wie separierend zieht sich über die gesamte Bildbreite nur der weit entfernte, aber lang hingestreckte, dunkle Kamm der Fichten des Eggegebirges - der die davor liegende Hakenberger Dorfsilhoutte nur erahnen lässt.
AntwortenLöschenIn einer Divergenz zu der gedeckten Erdfarbigkeit des Fotos steht ein kräftiger, azurblauer, nur wenig nebulöser Streifen in den weißgrauen Wolken des nahenden Abends.
Die wie feenhaft in diese Idylle hineingezauberten, sich vor dem Horizont tummelnden zarten und beflügelten Halme der Windenergieanlagen wirken wie große Pusteblumen und hauchen dem Bild nun endlich die lang erwartete Lebendigkeit in das Auge des Betrachters.
Wer möchte sich einer solchen Harmonie denn wirklich verschließen?
Da soll noch einer die Paderborner verstehn, bauen selber so viel Windräder wie eben geht und nehmen auf Menschen in den eigenen Dörfer wenig Rücksicht und beschweren sich über Lichtenau. Die geplanten Lichtenauer Windanlagen sind weit genug weg von Paderborn. Sollen nur die Paderborner Investoren profititieren oder welche Gründe gibts für den Protest. Die Vögel wie Rotmilan, Fledermäuse und andere, die spielen doch nun wirklich keine Rolle mehr, das weiß doch inzwischen jeder. Vieles ist halt Pseudo. In der Zeitung stand kürzlich noch was von Vogelzählung in den Gärten, wofür das denn?
AntwortenLöschenAlso Paderborner, die Lichtenauer Räder stehen mehr als 2000 Meter von euren Grenzen weg. Wir beschweren uns doch auch nicht über die Dahler Räder, die ja auch schon über die Wälder nach Lichtenau rausgucken. Und überhaupt, Remmel ist inzwischen auch für Anlagen in den Wäldern. Dafür gibt’s dann als Ausgleich den Nationalpark in Teuto und Egge. Zweimal Gutes im Paderborner Land vereint. Wir werden Touristenhochburg in Deutschland. Die einen kommen wegen der Erneuerbaren und die anderen wegen dem Nationalpark. Wir werden alle profitieren. Da muss man offen sein für Neues.
Da kann man mal sehen was für weltfremde Menschen in Lichtenau unterwegs sind. Weiterer Worte bedarf es hier nicht.
Löschen"Wir werden alle profitieren" Ja Super! dann mach ich jetzt im Asselner Windpark eine Würstchenbude auf! dann bin ich bestimmt bald Millionär!
AntwortenLöschenMillionär? Mit ner Würstchenbude wohl eher nicht, da müssen´se schon mal was riskieren. Investieren Sie doch in eine WEA. So gute Konditionen bietet Ihnen zurzeit keine Bank. Oder baun Sie doch ein Hotel oder ein Restaurant, sowas fehlt in Lichtenau doch schon seit Jahren. Die Touris kommen demnächst garantiert. Fahrrad- und Wanderroute Windpark gibts ja schon. Gehn se mal gucken, da ist richtig was los im Asselner Windpark. Wenn Wanderungen angeboten werden, müssen Sie sich frühzeitig anmelden, sonst kriegen Sie kein Platz mehr mit, ist total überlaufen. Oder lassen Sie sich doch schon mal als Windpark-Ranger ausbilden, da hätten se im Kreis Paderborn doch sicher bald ein Top-Job. Also mal was einfallen lassen, Ideen können Sie bei der Energiehauptstadt NRW einbringen. Mit ein bischen Glück gibts vielleicht auch´n Energiepreis von RWE, also ran.
LöschenMit der Würstenbude wird es bestimmt auch nichts, bekomme dafür bestimmt keine Baugenehmigung! Für Würstchenbuden gibt es ja auch keinen substanzieller raum! Leider!
LöschenStimmt, jetzt wo es hier angesprochen wurde erklärt sich Vieles. Deshalb laufen immer hunderte von Menschen durch Lichtenau und fotografieren alles. Hauptsache der Ort hält einem noch größerem Tourismusandrang überhaupt stand.
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