Ob Atomstrom, Kohle oder Windriesen - wie immer geht es nur um Subventionen. Wenn auch nur eine Energiegestehungsart am Markt bestehen müsstem, würden wir auch sparsamer damit umgehen.
Der Schreiber des Leserbriefes hat leider nicht erkannt, dass die Frage der Energiespeicherung nicht gelöst ist. Diese Systemfrage wird einfach nicht gestellt, da die unbequeme Antwort im Bereich von 1 € Mehrkosten für die kwh Strom liegt. Das war bis vor 3 Jahren selbst auf der Seite der DENA nachzulesen. Der Artikel ist aber nicht mehr drin, weil die DENA von Profiteuren der Energiewende betrieben wird.
Der Herr Seidel sitzt bezüglich der Klimathesen auf einem hohen Ross und schwingt die Moralkeule. Würde er sich seines eigenen Verstandes bedienen und diese Thesen einmal kritisch hinterfragen, könnte es sein, dass er feststellen müsste, ein totes Pferd zu reiten.
Nur mal so Herr Seidel. Wenn man sich mal wirklich Zeit nimmt, viel Zeit übrigens und sich auch mal eingehender und sachlich mit der Energiewende beschäftigt, dazu Sach- und Fachliteratur liest und nicht nur nachplappert: 1 Atomkraftwerk produziert jedes Jahr rund 10.800.000.000 Kilowattstunden (richtig: 10,8 Milliarden kilowatt!) Strom und versorgt damit 5,5 Millionen Menschen - sind nicht viel oder?. Für dieselbe Menge Strom bräuchte man 5170 Windräder! Bei einer Auslastung von 100 Prozent (wenn also der Wind immer wehen würde und das Windrad sich Tag und Nacht dreht und nie still steht!) wären es n u r 946 Windräder! Alternativ könnte man diese Menge Strom auch mit 308.570.000 Quadratmeter Solarzellen (richtig: 308,57 Millionen qm) Solarzellen produzieren! Die Fläche wäre dann ungefähr dreimal so groß wie die Insel Sylt! Alternativ dazu könnte man aber auch für die gleiche Menge Strom jedes Jahr 10.800.000.000 kg Kohle (richtig: 10,8 Milliarden kg) verbrennen. Im größten Kohlekraftwerk Deutschlands wird übrigens jedes Jahr mehr als doppelt so viel Kohle verbrannt. Richtig: in nur e i n e m Kohlekraftwerk! Deutschland hat mehr als 100 Kohlekraftwerke!
Und was machen wir „immer mehr Stromverbraucher“ (eigentlich sollten wir ja Strom sparen – tut aber kaum einer!) wenn der Wind mal nur eine Woche nicht weht und vielleicht die Sonne auch mal nicht scheint? Was? Ehrlich - ich finde die AKWs auch nicht gut – aber es gibt eben z.Zt. noch keine wirkliche, echte Alternative zu AKW und Kohle, um unseren steigenden Strombedarf zu decken! Es sei denn, wir in Deutschland stellen nur noch Windräder auf (und rufen dann: schaut her wir haben nur noch regenerative Stromquellen) und in den windarmen Zeiten kaufen wir den Strom dann aus dem Ausland (Belgien, Frankreich, Polen, Tschechien usw.) aus deren maroden AKWs.
Zurzeit haben wir doch tatsächlich nur Chaos in der Energieerzeugung. Keiner blickt tatsächlich mehr durch. Und die Windenergieinvestoren wollen doch jetzt erst mal nur Geld verdienen und da ist es auch erst einmal egal, wenn sie irgendwann wegen Flaute keinen Strom liefern können. Die ersten 20 Jahre ist ihr Einkommen dank EEG gesichert und dann sind die WEA bezahlt und die deutschen Stromverbraucher zahlen dann halt wieder für ein neues Energie-Modell – es wird den Abzockern schon was Neues einfallen. Nur mit Wind und Sonne ist die Stromenergiewende nicht möglich – und AKW und Kohlekraftwerke sind erst dann zu verfluchen, wenn sich Wind- u. Solarstrom großtechnisch speichern lässt.
Wenn die Energiewende eine Einsicht ist, was ist dann lieber Hr. Seidel Ihre Aussicht? Blackout, Strom aus französischen Kernkraftwerken, Aufgabe des industriellen Kernes in D und nur noch Dienstleister für Industrien im Ausland, Back to the roots (1 Herd, das wars?)???? Stellen Sie doch mal einen Plan auf wie die Energieversorgung für die 5760 h in Deutschland aussehen soll, in denen der Wind nicht weht. Weiß ich doch nicht, sollen sich doch die anderen drum kümmern, ist keine Antwort. Dann sollte aber auch auf die Lobhudeleien in Leserbriefen verzichtet werden, weil es schlicht unglaubwürdig ist.
Ob Atomstrom, Kohle oder Windriesen - wie immer geht es nur um Subventionen. Wenn auch nur eine Energiegestehungsart am Markt bestehen müsstem, würden wir auch sparsamer damit umgehen.
AntwortenLöschenDer Schreiber des Leserbriefes hat leider nicht erkannt, dass die Frage der Energiespeicherung nicht gelöst ist. Diese Systemfrage wird einfach nicht gestellt, da die unbequeme Antwort im Bereich von 1 € Mehrkosten für die kwh Strom liegt. Das war bis vor 3 Jahren selbst auf der Seite der DENA nachzulesen. Der Artikel ist aber nicht mehr drin, weil die DENA von Profiteuren der Energiewende betrieben wird.
Der Herr Seidel sitzt bezüglich der Klimathesen auf einem hohen Ross und schwingt die Moralkeule. Würde er sich seines eigenen Verstandes bedienen und diese Thesen einmal kritisch hinterfragen, könnte es sein, dass er feststellen müsste, ein totes Pferd zu reiten.
AntwortenLöschenNur mal so Herr Seidel.
AntwortenLöschenWenn man sich mal wirklich Zeit nimmt, viel Zeit übrigens und sich auch mal eingehender und sachlich mit der Energiewende beschäftigt, dazu Sach- und Fachliteratur liest und nicht nur nachplappert:
1 Atomkraftwerk produziert jedes Jahr rund 10.800.000.000 Kilowattstunden (richtig: 10,8 Milliarden kilowatt!) Strom und versorgt damit 5,5 Millionen Menschen - sind nicht viel oder?. Für dieselbe Menge Strom bräuchte man 5170 Windräder! Bei einer Auslastung von 100 Prozent (wenn also der Wind immer wehen würde und das Windrad sich Tag und Nacht dreht und nie still steht!) wären es n u r 946 Windräder!
Alternativ könnte man diese Menge Strom auch mit 308.570.000 Quadratmeter Solarzellen (richtig: 308,57 Millionen qm) Solarzellen produzieren! Die Fläche wäre dann ungefähr dreimal so groß wie die Insel Sylt! Alternativ dazu könnte man aber auch für die gleiche Menge Strom jedes Jahr 10.800.000.000 kg Kohle (richtig: 10,8 Milliarden kg) verbrennen.
Im größten Kohlekraftwerk Deutschlands wird übrigens jedes Jahr mehr als doppelt so viel Kohle verbrannt. Richtig: in nur e i n e m Kohlekraftwerk! Deutschland hat mehr als 100 Kohlekraftwerke!
Und was machen wir „immer mehr Stromverbraucher“ (eigentlich sollten wir ja Strom sparen – tut aber kaum einer!) wenn der Wind mal nur eine Woche nicht weht und vielleicht die Sonne auch mal nicht scheint? Was?
Ehrlich - ich finde die AKWs auch nicht gut – aber es gibt eben z.Zt. noch keine wirkliche, echte Alternative zu AKW und Kohle, um unseren steigenden Strombedarf zu decken! Es sei denn, wir in Deutschland stellen nur noch Windräder auf (und rufen dann: schaut her wir haben nur noch regenerative Stromquellen) und in den windarmen Zeiten kaufen wir den Strom dann aus dem Ausland (Belgien, Frankreich, Polen, Tschechien usw.) aus deren maroden AKWs.
Zurzeit haben wir doch tatsächlich nur Chaos in der Energieerzeugung. Keiner blickt tatsächlich mehr durch. Und die Windenergieinvestoren wollen doch jetzt erst mal nur Geld verdienen und da ist es auch erst einmal egal, wenn sie irgendwann wegen Flaute keinen Strom liefern können. Die ersten 20 Jahre ist ihr Einkommen dank EEG gesichert und dann sind die WEA bezahlt und die deutschen Stromverbraucher zahlen dann halt wieder für ein neues Energie-Modell – es wird den Abzockern schon was Neues einfallen.
Nur mit Wind und Sonne ist die Stromenergiewende nicht möglich – und AKW und Kohlekraftwerke sind erst dann zu verfluchen, wenn sich Wind- u. Solarstrom großtechnisch speichern lässt.
Wenn die Energiewende eine Einsicht ist, was ist dann lieber Hr. Seidel Ihre Aussicht? Blackout, Strom aus französischen Kernkraftwerken, Aufgabe des industriellen Kernes in D und nur noch Dienstleister für Industrien im Ausland, Back to the roots (1 Herd, das wars?)????
AntwortenLöschenStellen Sie doch mal einen Plan auf wie die Energieversorgung für die 5760 h in Deutschland aussehen soll, in denen der Wind nicht weht. Weiß ich doch nicht, sollen sich doch die anderen drum kümmern, ist keine Antwort.
Dann sollte aber auch auf die Lobhudeleien in Leserbriefen verzichtet werden, weil es schlicht unglaubwürdig ist.