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Sonntag, 22. Mai 2016

Einseitige Belastung der Verbraucher und einseitiger Profit der Investoren

Neue Wesrfälische 21.05.2016

5 Kommentare:

  1. Was soll man von einem Staat halten, der denen, die viel haben noch mehr geben und denen, die nichts oder nur wenig haben, das bischen auch noch nimmt.
    Und dann wundert man sich über Politikverdrossenheit und starkes wachsen von Randparteien.

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  2. Das EEG ist eine unsoziale Umverteilung von unten nach oben, getarnt durch nicht tragfähige Weltverbesserungs- und damit Totschlagargumente. Aber wer es in der Politik nicht sehen will oder gar darf...

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  3. Das dicke Ende kommt - kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort, größere....; siehe Subventionierung Kohle, Atom, Landwirtschaft, etc. In Bleiwäsche jammern die Investoren nach 20 Jahren, dass Sie Ihre Altanlagen abreißen müssen (s. landwirtschatliches Wochenblatt), weil Sie für 2 - 3 cent nicht mehr produzieren können.
    Irgendwann werden die Parteien, die uns diesen Schwachsinn eingebrockt haben, die Quittung erhalten. Die Leute sind sauer, in einer solchen Gemengelage ist alles möglich, auch das ersatzlose Streichen der EEG - Vergütung.

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  4. Seien Sie dabei: Der letzte Eiertanz zum EEG findet gerade in Berlin statt!!
    Vortänzer Gabriel und Erdogan´s Beste sahen ziemlich hilflos aus und wissen nicht
    wie Sie aus dem Dilemma herauskommen sollen.

    Die Umweltverbände schreien alle "zu wenig", keiner hat ne Idee wie es energiewirtschaftlich
    funktionieren kann. Das spricht Bände.

    Allen kurzfristig Neureichen sei gesagt: Meine "Mistachtung" für so ne Abzocke und Verarsche ist euch
    sicher - habt Ihr alle ne Runkel auf dem Kopf - oder denkt Ihr nur von 12 bis Mittag, oder ist euch
    alles rundherum egal.

    Ungefähr so wie vor 80 Jahren - Hauptsache man kann billig was kriegen?

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  5. Die Planwirtschaft geht munter weiter, der großen Koalition fehlt Mut, Ehrlickeit und Innovationsfreude.Eine Blamage für Deutschlands Erfolgsmodell "Soziale Marktwirtschaft". Die SPD stand für das Soziale, verteilt aber seit nunmehr 25 Jahren EEG um von "unten nach oben". Die CDU stand insbesondere für die Marktwirtschaft und Ordoliberalismus.

    Allen Akteuren die dem Ökofaschismus hinter her laufen, sei geraten, sich im Vorfeld genau mit der Energiewirtschaft zu beschäftigen, statt ständig diese holen Phrasen vom Atomausstieg, CO2-Ausstieg etc. zu dreschen.

    Noch bevor die Energiewende gelingt haben wir uns volkswirtschaftlich und gesellschaftlich ins Off befördert, leider gibt es immer noch zu wenig mutige die diesen Raub an Freiheit, Eigentum, Geld, Umwelt, Lebensqualität auch benennen.

    Auch beim jetzigen im Kabinett beschlossenen EEG handelt es sich nicht um eine Reform, sondern um eine "Spökenkiekerei". So schwer ist es nicht - Strom muss dann produziert werden, wenn er gebraucht wird, oder halt gepeichert werden, das dann aber bitte als Systemaufgabe durch die Investoren mit der großen Klappe.

    Wegen des Versuchs des Machterhaltes wird weiter gemacht mit der Planwirtschaft, der gesamten deutschen Bevölkerung etwas vorgegaukelt. Zudem wird die Mittelschicht mit Ihren Tugenden an die Wand gefahren. Die Ideale des Fleißes, des Sparens, der Eigenverantwortung, etc. werden nun sukzessive ersetzt durch Durchhalteparolen zum "Endsieg".

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