Wenn ein Investor durch den Bau von großen, hohen und durchaus leistungsfähigeren WEA letztlich auch nur 5 % mehr Strom ernten kann – warum sollte er dann kleine Anlagen bauen? Die liefern zwar auch Strom, garantieren auch gute Erträge – aber eben nicht genug!
Und wenn es die Gesetzgebung erlaubt, dass ein Investor nahe und auch rund um ein Dorf herum WEA aufstellen darf weil er dann doch höchstwahrscheinlich Platz für einige weitere WEA gewinnt – warum sollte er diese Möglichkeiten nicht nutzen? Aus Rücksicht auf die dort wohnenden Menschen? Aus ethischen Gründen? Aus religiösen Gründen? Geschäftsleute der Windbranche wollen Geld verdienen, allein das hat Priorität!
Sucht man nach den Verantwortlichen dieses Windwahnsinns, dann sollte man sie in der Politik suchen. Dort wurde mit der abrupten und völlig planlosen „Bundesdeutschen Energiewende“ nach Fukushima Geschäftemachern Tür und Tor geöffnet. Der „Irrsinn einer schlecht gemachten Energiewende“ wie ein Paderborner Politiker sagte (siehe Zeitungsbericht), nahm seinen Lauf und leider, leider traut sich niemand der führenden Politiker, diesen Irrsinn zu stoppen oder wenigstens in geordnete Bahnen zu lenken. Hier vor Ort befürchten Kommunalpolitiker und Verwaltungsbeamte Klagen und Prozesse der Investoren – aber legitimiert allein diese Furcht zur Ausweitung der Windvorrangzonen zum Nachteil tausender Menschen, die den täglichen und nächtlichen „Nebenwirkungen“ dieses Windwahnsinns ausgesetzt sind? Sind Politiker und Politikerinnen inzwischen so willfährig geworden?
Da tut die Ausnahme des „BÜRGER – meister“ der Gemeinde Borchen den geschundenen und inzwischen entpolisierten Seelen der Windkraftopfer gut.
Ich erinnere an eine Rede Wirtschaftsministers der SPD in Kassel im April 2014 mit seiner Aussage: „Die Energiewende steht kurz vor dem Aus. Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.“ Dem ist nichts hinzuzufügen!
Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Gelassenheit es die Dahler und Lichtenauer Bürger zulassen, dass ihre Heimat mutwillig zerstört wird. Ich frage mich immer wieder, ob es für diesen WKA-Wahnsinn noch Akzeptanzgrenzen gibt ? Sicherlich, es wird viel geschrieben, es gibt viele hundert Einwändungen, es gibt auch hin und wieder eine kleine Demonstration, damit hört es dann aber auch auf. Unsere Politiker fühlen sich von dieser Art von Miniaturprotestaktionen absolut nicht tangiert. Es wird weiter genehmigt, es gibt anscheinend auch beliebig viele Sondergenehmigungen, FNP´s werden ständig um neue Konzentrationszonen erweitert usw. und usw…..
Ich glaube langsam, dass der typische Ostwestfale erst dann auf die Barrikaden geht, wenn der Gehörschutz beim schlafen nicht mehr ausreicht und die Sonnenbrille den Schlagschatten nicht mehr komplett auslöscht.
Verantwortung liegt nicht nur im Handeln sondern auch im "Nichthandeln" "Nichthandeln" und, oder "Stillschweigen" zu einer Sache wird in der Politik als Akzeptanz oder sogar Zustimmung zu dieser Sache gewertet. Wenn die Bürger nur unter einander mutig sind, ihre Meinung offen zu sagen, wird sich nichts ändern-- denn ganz offensichtlich kommt bei der Politik die ablehnende Stimmung der Bürger zum "WKA Ausbau in Lichtenau" nicht an. Die Kreisverwaltung Paderborn antwortete mir im November 2015 schriftlich wie folgt und hier wörtlich zitiert auf einen Antrag: -- " Die Veränderungen im gesamten Kreis Paderborn, derzeit ganz besonders im Stadtgebiet Lichtenau, aufgrund der Errichtung von Windkraftanlagen sind nicht zu übersehen. Diese Veränderung wird ganz unterschiedlich wahrgenommen. Viele Bürgerinnen und Bürger zählen Windkraftanlagen inzwischen zu "ihrem " Landschaftsbild und sind erfreut und erleichtert über den Zugewinn an regenerativer Energie." Diese Antwort sagt real nichts Anderes aus, als dass man in der Kreisverwaltung/ Kreispoltik Paderborn den enormen Bürger-Widerstand gegen WKA nicht wahrnimmt oder nicht wahrnehmen will. Das bedeutet folglich, dass man weitere WKA planen und errichten wird, weil suggeriert ist, dass es der Bürgerwille sei. Wer es immer noch nicht verstanden hat, hier die Übersetzung frei Haus: Wenn du, du ganz persönlich, etwas an der Situation in Lichtenau ändern willst, musst du aus dem Quark kommen und deutliche Signale,( welche bleibt dir überlassen) an die Politik senden. Es reicht leider nicht aus, wenn du beim Sonntagsspaziergang oder bei Einkäufen im Ort deinem Nachbarn oder Kumpel deinen Unmut kund tust und du damit meinst, deine Bürgerpflicht erledigt zu haben Steh auf und sende deutlche Signale an die verantworlichen Entscheidungsträger: Nur durch "Handeln" kannst du steuern und d e i n e n Interessen näherkommen ! Bleibst du still und verharrend, steuern immer die Anderen und legen dabei dein Schweigen zu Ihren Gunsten, aus --
So und nicht anders ist es mit der Verantwortung im "Handeln" und "Nichthandeln"!!! Im Übrigen ist auch unser Bürgermeister Josef Hartmann der Meinung, dass die Mehrzahl der Bürger bedingungslos hinter seiner Politik steht. Diese, seine Meinung, halte ich für völlig aus der Luft gegriffen. Ich kenne zu über 80% nur ablehnende Bürgermeinungen zum WKA-Ausbau. Bei jenen Bürgern, die für die WKA in Lichtenau sind, handelt es sich um Profiteure der WKA oder deren Verwandtschaft. Das hat aber nicht im Entferntesten mit Bürgerwillen zu tun, sondern ausschließlich mit rücksichtsloser Geschäftemacherei.
Zu Sabine L: Sucht man nach den Verantwortlichen dieses Windwahnsinns, dann sollte man sie in der Politik suchen.
In der Politik gibt es keine "Verantwortlichen". Verantwortung haben > grundsätzlich ja Verantwortung tragen > grundsätzlich nein (es gibt immer eine übergeordnete Stelle, die vorgeschoben werden kann und wird)
Super Tag heute - Wasser, Pardon - Wind auf die Mühlen. Schade, die Dinger laufen ja noch nicht alle - da käm sonst was rein, an Strom, meine ich und an Kohle, schiet, Geld mein ich natürlch. Könnten wir gar nicht alles verbrauchen - speichern für schlechte Zeiten - leider Fehlanzeige. Ins Ausland verschenken - wie so oft, die Österreicher nehmen gern, verkaufen dann weiter für gutes Geld Absurdes System, das Ganze. Hallo Ökos - habt ihrs euch so dedacht? Der Durchschnittsdeutsche, von mir aus der Mittelstand, zahlt für alles. Immer: Griechenland, Flüchtlinge, Energieumlage, Subventionen für Auf- und Abbau von was weiß ich alles. Für Kühe und deren Milch, für Schweine mit und ohne Antibiotika . . . ach hör mir auf. Super Energiewende - Super Klimaschutz. Hier wird Strom produziert auf Teufel komm raus - ab nächste Woche wird er wieder bei der Weihnachtsbeleuchtung verballert. UNd beim Mitternachtsshopping versteht sich , natürlich auch. Strom sparen - unbekannt? Gut das ich aufm Weg zur Arbeit abschalten kann, fahre mit dem Rad. Gehe demnächst in Außendienst, dann is nix mehr mit Fahrrad. Kriege hoffentlich ein E-Auto, von Tesla, soll ja 100.000 Euro kosten, drunter gibts ja nix gescheites. Dann profitiere ich auch endelich auch von Windkraft. Hoffentlich spielt der Chef mit. Wird er wohl, hat auch Kapital in Ökostrom angelegt. Jetzt muss ich los, gehe aber zu Fuß, ist zu windig.
Verdammt. Da hilft nur eins: mehr WEA. Platz gibt es ja in Lichtenau noch genug. Wen scheren schon die paar Ungläubigen, wir dürfen das große Ziel nicht aus den Aufgen verlieren - koste es, was es wolle. Bitte, Herr Lackmann, tun Sie was!
Lieber Anonym 13:09 Ich stimme mit dir überein, möchte aber zur skrupellosen Geschäftemacherei die Vetternwirtschaft in Lichtenau und Paderborn hinzufügen. Auch ich habe ein Schreiben von der Kreisverwaltung bekommen- es scheint, dass die in Ihren Bearbeitungsschreiben mittlerweile mit Textbausteinen antworten. Das würde bedeuten, dass es mehrere Protestschreiben gibt, die allerdings von den Verantwortlichen nicht wirklich wahrgenommen werden: kuzer textbaustein - dann ab in die Schublade - fertig- weiter genehmigen..... demnächst auch im Wald! --- Sind doch angeblich alle erfreut und erleichert über Zugewinn an regenerativ erzeugter Energie!!! Wenn Demokratie in Deutschland nicht mehr bedeutet, als dass du zwar deine Meinung äußern darfst, aber dann damit in der Schublade landest, ist das eine scheinheilige und armseelige Demokratie !! eine scheinbare Demokratie, die tatsächlich mit Bürgerwillen nichts mehr zu tun hat
Das "Schöne" an diesen "Projekten" und deren "Umsetzung" ist, dass immer mehr Bürger bemerken, wie wenig der Bürgerwille in unserer Demokratie Berücksichtigung findet. In all diesen Projekten entscheiden Politiker, die sich von Lobbyisten anleiten lassen und keinerlei Verantwortung für Ihr Tun tragen müssen.
Je ausufernder dies weitergeführt wird, umso mehr Bürger werden es bemerken und umso eher rafft sich (eventuell) zunächst ein Kleiner aber dann wachsender Teil Bevölkerung auf, um diese Herausforderung zu lösen.
Zu: Anonym 18. November 2015 um 11:39 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/klimawandel-monitoringbericht-sieht-deutsche-co2-ziele-in-gefahr-a-1063334.html Interessanter Artikel, sollte man sich anschauen und gründlich darüber nachdenken . . . „Die Bundesregierung will den nationalen CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent absenken. Ihre Berater bezweifeln, dass dieses Ziel erreicht werden kann“.
Ja, prima liebe Bundesregierung! Dann fangt doch mal bei Euch selbst an! Um den klimaschädigenden Kohlenstoffdioxid oder auch Kohlendioxid, kurz CO2 Ausstoß in Deutschland, besonders aber den „weltweiten“ CO2 Ausstoß zu verringern, brächte es sehr viel ihr Politiker, auf die viel zu vielen als Dienstflüge deklarierten Flüge, besonders auch auf die der GRÜNEN Vielflieger-Politiker zu verzichten. Die Vielfliegerei – gerade bei den GRÜNEN könnte um die Hälfte reduziert werden – man muss nicht überall hin, um sich „ein Bild von Krisengebieten vor Ort“ machen! Schafft endlich eure als Dienstlimousinen getarnten Staatskarossen ab – fahrt kleinere und vor allem auch E-Autos! Aber nicht die von Tesla – die sind zu teuer! Aber auch Urlaubsflüge hauen ganz schön rein – aber wer will denn darauf verzichten?
Nur mal so: Der CO2-Ausstoß bei einem Flug von Paderborn nach Palma de Mallorca in einer Boeing 737: Der CO2-Ausstoß pro Person: 1057 kg CO2 Bei einer Familie mit 4 Personen wären das 4228 kg CO2
Im Vergleich dazu: Ein Kühlschrank verbraucht pro Jahr ca. 100 kg CO2 Ein Mensch in Indien verbraucht pro Jahr 1400 kg CO2 Ein Auto der Mittelklasse bei 12000 km im Jahr verbraucht ca. 2000 kg CO2 pro Jahr (bei einem VW-Diesel müsste man übrigens jetzt neu berechnen!)
Das allgemein „Klimaverträgliche Jahresbudget eines Menschen“ in der sogenannten zivilisierten Welt ist bei ca. 2300 kg CO2 Ausstoß angelegt. Nun schätzen Sie mal selbst, wieviel CO2 (Kohlendioxid) Sie und Ihre Familie pro Jahr verbrauchen oder besser, wieviel Sie vielleicht nicht verbrauchen würden, wenn Sie auf den einen oder anderen Flug verzichten würden. Oder auf der Autobahn Richtgeschwindigkeit von max. 130 km/h fahren würden oder auf das E-Bike und E-Auto ganz verzichten würden, denn der Ladestrom brauchte dann erst gar nicht erzeugt zu werden!
Das ist übrigens das abstruse: Immer wenn es um CO2-Einsparung geht, wird auf die Autofahrer und deren CO2 Ausstoß geschimpft. Sicher, auch dort ließe sich sehr viel CO2 einsparen. Allerdings blasen die vielen Flugzeuge ein Tausendfaches an CO2 in die Atmosphäre – und das schädigt das Weltklima am meisten. Aber davon redet man nicht, man genießt und schweigt!
Wenn die vielen WEAs wenigstens maßgeblich zum CO2- und vor allem Ressourcensparen beitragen würden, könnte man den ganzen Hype darum ja noch irgendwie verstehen. Das tun sie aber nicht, da man in der Energiewende ähnlich wie am Berliner Flughafen einfach erst mal munter drauf los baut, ohne sich vorher Gedanken über Sinn, Kosten und Nutzen (hier würde man sich die immer wieder gern ins Feld geführte Nachhaltigkeit einmal wünschen) zu machen: als Stichworte seien hier nur fehlende Speichermöglichkeiten und damit auch zusammenhängend überlastete Netze zu nennen. Unsere Nachbarn freut's, die bekommen unseren Strom zu Spitzenzeiten schon geschenkt oder die Abnahme sogar noch vergütet (ok, manche von ihnen freut's auch nicht, die schotten sich technisch gegen den ihre Netzstabilität gefährdenden Ökostrom ab). Und wer bezahlt diesen Irsinn? - Natürlich der Stromverbraucher und die Lichtenauer mit ihrer Landschaft. Übrigens: CO2 ist kein Gift, es ist zu lediglich ca. 0,04% in der Luft vorhanden und wie viel es zu einer Erwärmung der Atmosphäre beiträgt, darüber sind sich seriöse Wissenschaftler (nicht die mit ihren Modellen, die noch nicht einmal die Vergangenheit vorhersagen konnten) noch längst nicht einig...
Hey Leute, nun kommt mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. CO2 wird ständig thematisiert wenn es darum geht, dem dummen Volk den Sinn von WKA´s zu verdeutlichen. Wahrscheinlich gibt es noch immer Leichtgläubige die so etwas verinnerlichen.
Der Sinn des aktuellen Windkraftwahnsinns liegt einzig in der Rendite. Es geht ausschliesslich darum, dass Geld einiger Großkapitalisten möglichst schnell zu vermehren. Nicht mehr und nicht weniger, so leid es mir tut. Das musste mal wieder gesagt werden.
Wenn ein Investor durch den Bau von großen, hohen und durchaus leistungsfähigeren WEA letztlich auch nur 5 % mehr Strom ernten kann – warum sollte er dann kleine Anlagen bauen? Die liefern zwar auch Strom, garantieren auch gute Erträge – aber eben nicht genug!
AntwortenLöschenUnd wenn es die Gesetzgebung erlaubt, dass ein Investor nahe und auch rund um ein Dorf herum WEA aufstellen darf weil er dann doch höchstwahrscheinlich Platz für einige weitere WEA gewinnt – warum sollte er diese Möglichkeiten nicht nutzen?
Aus Rücksicht auf die dort wohnenden Menschen? Aus ethischen Gründen? Aus religiösen Gründen?
Geschäftsleute der Windbranche wollen Geld verdienen, allein das hat Priorität!
Sucht man nach den Verantwortlichen dieses Windwahnsinns, dann sollte man sie in der Politik suchen. Dort wurde mit der abrupten und völlig planlosen „Bundesdeutschen Energiewende“ nach Fukushima Geschäftemachern Tür und Tor geöffnet. Der „Irrsinn einer schlecht gemachten Energiewende“ wie ein Paderborner Politiker sagte (siehe Zeitungsbericht), nahm seinen Lauf und leider, leider traut sich niemand der führenden Politiker, diesen Irrsinn zu stoppen oder wenigstens in geordnete Bahnen zu lenken.
Hier vor Ort befürchten Kommunalpolitiker und Verwaltungsbeamte Klagen und Prozesse der Investoren – aber legitimiert allein diese Furcht zur Ausweitung der Windvorrangzonen zum Nachteil tausender Menschen, die den täglichen und nächtlichen „Nebenwirkungen“ dieses Windwahnsinns ausgesetzt sind? Sind Politiker und Politikerinnen inzwischen so willfährig geworden?
Da tut die Ausnahme des „BÜRGER – meister“ der Gemeinde Borchen den geschundenen und inzwischen entpolisierten Seelen der Windkraftopfer gut.
Ich erinnere an eine Rede Wirtschaftsministers der SPD in Kassel im April 2014 mit seiner Aussage: „Die Energiewende steht kurz vor dem Aus. Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.“ Dem ist nichts hinzuzufügen!
Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Gelassenheit es die Dahler und Lichtenauer Bürger zulassen, dass ihre Heimat mutwillig zerstört wird.
AntwortenLöschenIch frage mich immer wieder, ob es für diesen WKA-Wahnsinn noch Akzeptanzgrenzen gibt ?
Sicherlich, es wird viel geschrieben, es gibt viele hundert Einwändungen, es gibt auch hin und wieder eine kleine Demonstration, damit hört es dann aber auch auf.
Unsere Politiker fühlen sich von dieser Art von Miniaturprotestaktionen absolut nicht tangiert.
Es wird weiter genehmigt, es gibt anscheinend auch beliebig viele Sondergenehmigungen, FNP´s werden ständig um neue Konzentrationszonen erweitert usw. und usw…..
Ich glaube langsam, dass der typische Ostwestfale erst dann auf die Barrikaden geht, wenn der Gehörschutz beim schlafen nicht mehr ausreicht und die Sonnenbrille den Schlagschatten nicht mehr komplett auslöscht.
Verantwortung liegt nicht nur im Handeln sondern auch im "Nichthandeln"
Löschen"Nichthandeln" und, oder "Stillschweigen" zu einer Sache wird in der Politik als Akzeptanz oder sogar Zustimmung zu dieser Sache gewertet.
Wenn die Bürger nur unter einander mutig sind, ihre Meinung offen zu sagen, wird sich nichts ändern-- denn ganz offensichtlich kommt bei der Politik die ablehnende Stimmung der Bürger zum "WKA Ausbau in Lichtenau" nicht an. Die Kreisverwaltung Paderborn antwortete mir im November 2015 schriftlich wie folgt und hier wörtlich zitiert auf einen Antrag:
-- " Die Veränderungen im gesamten Kreis Paderborn, derzeit ganz besonders im Stadtgebiet Lichtenau, aufgrund der Errichtung von Windkraftanlagen sind nicht zu übersehen. Diese Veränderung wird ganz unterschiedlich wahrgenommen. Viele Bürgerinnen und Bürger zählen Windkraftanlagen inzwischen zu "ihrem " Landschaftsbild und sind erfreut und erleichtert über den Zugewinn an regenerativer Energie."
Diese Antwort sagt real nichts Anderes aus, als dass man in der Kreisverwaltung/ Kreispoltik Paderborn den enormen Bürger-Widerstand gegen WKA nicht wahrnimmt oder nicht wahrnehmen will.
Das bedeutet folglich, dass man weitere WKA planen und errichten wird, weil suggeriert ist, dass es der Bürgerwille sei.
Wer es immer noch nicht verstanden hat, hier die Übersetzung frei Haus: Wenn du, du ganz persönlich, etwas an der Situation in Lichtenau ändern willst, musst du aus dem Quark kommen und deutliche Signale,( welche bleibt dir überlassen) an die Politik senden.
Es reicht leider nicht aus, wenn du beim Sonntagsspaziergang oder bei Einkäufen im Ort deinem Nachbarn oder Kumpel deinen Unmut kund tust und du damit meinst, deine Bürgerpflicht erledigt zu haben
Steh auf und sende deutlche Signale an die verantworlichen Entscheidungsträger: Nur durch "Handeln" kannst du steuern und d e i n e n Interessen näherkommen !
Bleibst du still und verharrend, steuern immer die Anderen und legen dabei dein Schweigen zu Ihren Gunsten, aus --
So und nicht anders ist es mit der Verantwortung im "Handeln" und "Nichthandeln"!!! Im Übrigen ist auch unser Bürgermeister Josef Hartmann der Meinung, dass die Mehrzahl der Bürger bedingungslos hinter seiner Politik steht. Diese, seine Meinung, halte ich für völlig aus der Luft gegriffen. Ich kenne zu über 80% nur ablehnende Bürgermeinungen zum WKA-Ausbau. Bei jenen Bürgern, die für die WKA in Lichtenau sind, handelt es sich um Profiteure der WKA oder deren Verwandtschaft. Das hat aber nicht im Entferntesten mit Bürgerwillen zu tun, sondern ausschließlich mit rücksichtsloser Geschäftemacherei.
Zu Sabine L: Sucht man nach den Verantwortlichen dieses Windwahnsinns, dann sollte man sie in der Politik suchen.
AntwortenLöschenIn der Politik gibt es keine "Verantwortlichen".
Verantwortung haben > grundsätzlich ja
Verantwortung tragen > grundsätzlich nein (es gibt immer eine übergeordnete Stelle, die vorgeschoben werden kann und wird)
Super Tag heute - Wasser, Pardon - Wind auf die Mühlen.
AntwortenLöschenSchade, die Dinger laufen ja noch nicht alle - da käm sonst was rein, an Strom, meine ich und an Kohle, schiet, Geld mein ich natürlch.
Könnten wir gar nicht alles verbrauchen - speichern für schlechte Zeiten - leider Fehlanzeige.
Ins Ausland verschenken - wie so oft, die Österreicher nehmen gern, verkaufen dann weiter für gutes Geld Absurdes System, das Ganze.
Hallo Ökos - habt ihrs euch so dedacht?
Der Durchschnittsdeutsche, von mir aus der Mittelstand, zahlt für alles. Immer: Griechenland, Flüchtlinge, Energieumlage, Subventionen für Auf- und Abbau von was weiß ich alles. Für Kühe und deren Milch, für Schweine mit und ohne Antibiotika . . . ach hör mir auf.
Super Energiewende - Super Klimaschutz. Hier wird Strom produziert auf Teufel komm raus - ab nächste Woche wird er wieder bei der Weihnachtsbeleuchtung verballert. UNd beim Mitternachtsshopping versteht sich , natürlich auch. Strom sparen - unbekannt?
Gut das ich aufm Weg zur Arbeit abschalten kann, fahre mit dem Rad. Gehe demnächst in Außendienst, dann is nix mehr mit Fahrrad.
Kriege hoffentlich ein E-Auto, von Tesla, soll ja 100.000 Euro kosten, drunter gibts ja nix gescheites. Dann profitiere ich auch endelich auch von Windkraft. Hoffentlich spielt der Chef mit. Wird er wohl, hat auch Kapital in Ökostrom angelegt. Jetzt muss ich los, gehe aber zu Fuß, ist zu windig.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/klimawandel-monitoringbericht-sieht-deutsche-co2-ziele-in-gefahr-a-1063334.html
AntwortenLöschenVerdammt. Da hilft nur eins: mehr WEA. Platz gibt es ja in Lichtenau noch genug. Wen scheren schon die paar Ungläubigen, wir dürfen das große Ziel nicht aus den Aufgen verlieren - koste es, was es wolle. Bitte, Herr Lackmann, tun Sie was!
Lieber Anonym 13:09
LöschenIch stimme mit dir überein, möchte aber zur skrupellosen Geschäftemacherei die Vetternwirtschaft in Lichtenau und Paderborn hinzufügen.
Auch ich habe ein Schreiben von der Kreisverwaltung bekommen- es scheint, dass die in Ihren Bearbeitungsschreiben mittlerweile mit Textbausteinen antworten. Das würde bedeuten, dass es mehrere Protestschreiben gibt, die allerdings von den Verantwortlichen nicht wirklich wahrgenommen werden: kuzer textbaustein - dann ab in die Schublade - fertig- weiter genehmigen..... demnächst auch im Wald! --- Sind doch angeblich alle erfreut und erleichert über Zugewinn an regenerativ erzeugter Energie!!!
Wenn Demokratie in Deutschland nicht mehr bedeutet, als dass du zwar deine Meinung äußern darfst, aber dann damit in der Schublade landest, ist das eine scheinheilige und armseelige Demokratie !! eine scheinbare Demokratie, die tatsächlich mit Bürgerwillen nichts mehr zu tun hat
Das "Schöne" an diesen "Projekten" und deren "Umsetzung" ist, dass immer mehr Bürger bemerken, wie wenig der Bürgerwille in unserer Demokratie Berücksichtigung findet.
AntwortenLöschenIn all diesen Projekten entscheiden Politiker, die sich von Lobbyisten anleiten lassen und keinerlei Verantwortung für Ihr Tun tragen müssen.
Je ausufernder dies weitergeführt wird, umso mehr Bürger werden es bemerken und umso eher rafft sich (eventuell) zunächst ein Kleiner aber dann wachsender Teil Bevölkerung auf, um diese Herausforderung zu lösen.
Zu:
AntwortenLöschenAnonym 18. November 2015 um 11:39
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/klimawandel-monitoringbericht-sieht-deutsche-co2-ziele-in-gefahr-a-1063334.html
Interessanter Artikel, sollte man sich anschauen und gründlich darüber nachdenken . . .
„Die Bundesregierung will den nationalen CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent absenken. Ihre Berater bezweifeln, dass dieses Ziel erreicht werden kann“.
Ja, prima liebe Bundesregierung! Dann fangt doch mal bei Euch selbst an!
Um den klimaschädigenden Kohlenstoffdioxid oder auch Kohlendioxid, kurz CO2 Ausstoß in Deutschland, besonders aber den „weltweiten“ CO2 Ausstoß zu verringern, brächte es sehr viel ihr Politiker, auf die viel zu vielen als Dienstflüge deklarierten Flüge, besonders auch auf die der GRÜNEN Vielflieger-Politiker zu verzichten.
Die Vielfliegerei – gerade bei den GRÜNEN könnte um die Hälfte reduziert werden – man muss nicht überall hin, um sich „ein Bild von Krisengebieten vor Ort“ machen!
Schafft endlich eure als Dienstlimousinen getarnten Staatskarossen ab – fahrt kleinere und vor allem auch E-Autos! Aber nicht die von Tesla – die sind zu teuer!
Aber auch Urlaubsflüge hauen ganz schön rein – aber wer will denn darauf verzichten?
Nur mal so:
Der CO2-Ausstoß bei einem Flug von Paderborn nach Palma de Mallorca in einer Boeing 737:
Der CO2-Ausstoß pro Person: 1057 kg CO2
Bei einer Familie mit 4 Personen wären das 4228 kg CO2
Im Vergleich dazu:
Ein Kühlschrank verbraucht pro Jahr ca. 100 kg CO2
Ein Mensch in Indien verbraucht pro Jahr 1400 kg CO2
Ein Auto der Mittelklasse bei 12000 km im Jahr verbraucht ca. 2000 kg CO2 pro Jahr
(bei einem VW-Diesel müsste man übrigens jetzt neu berechnen!)
Das allgemein „Klimaverträgliche Jahresbudget eines Menschen“ in der sogenannten zivilisierten Welt ist bei ca. 2300 kg CO2 Ausstoß angelegt.
Nun schätzen Sie mal selbst, wieviel CO2 (Kohlendioxid) Sie und Ihre Familie pro Jahr verbrauchen oder besser, wieviel Sie vielleicht nicht verbrauchen würden, wenn Sie auf den einen oder anderen Flug verzichten würden. Oder auf der Autobahn Richtgeschwindigkeit von max. 130 km/h fahren würden oder auf das E-Bike und E-Auto ganz verzichten würden, denn der Ladestrom brauchte dann erst gar nicht erzeugt zu werden!
Das ist übrigens das abstruse: Immer wenn es um CO2-Einsparung geht, wird auf die Autofahrer und deren CO2 Ausstoß geschimpft. Sicher, auch dort ließe sich sehr viel CO2 einsparen.
Allerdings blasen die vielen Flugzeuge ein Tausendfaches an CO2 in die Atmosphäre – und das schädigt das Weltklima am meisten. Aber davon redet man nicht, man genießt und schweigt!
Wenn die vielen WEAs wenigstens maßgeblich zum CO2- und vor allem Ressourcensparen beitragen würden, könnte man den ganzen Hype darum ja noch irgendwie verstehen. Das tun sie aber nicht, da man in der Energiewende ähnlich wie am Berliner Flughafen einfach erst mal munter drauf los baut, ohne sich vorher Gedanken über Sinn, Kosten und Nutzen (hier würde man sich die immer wieder gern ins Feld geführte Nachhaltigkeit einmal wünschen) zu machen: als Stichworte seien hier nur fehlende Speichermöglichkeiten und damit auch zusammenhängend überlastete Netze zu nennen. Unsere Nachbarn freut's, die bekommen unseren Strom zu Spitzenzeiten schon geschenkt oder die Abnahme sogar noch vergütet (ok, manche von ihnen freut's auch nicht, die schotten sich technisch gegen den ihre Netzstabilität gefährdenden Ökostrom ab). Und wer bezahlt diesen Irsinn? - Natürlich der Stromverbraucher und die Lichtenauer mit ihrer Landschaft.
LöschenÜbrigens: CO2 ist kein Gift, es ist zu lediglich ca. 0,04% in der Luft vorhanden und wie viel es zu einer Erwärmung der Atmosphäre beiträgt, darüber sind sich seriöse Wissenschaftler (nicht die mit ihren Modellen, die noch nicht einmal die Vergangenheit vorhersagen konnten) noch längst nicht einig...
Hey Leute, nun kommt mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
LöschenCO2 wird ständig thematisiert wenn es darum geht, dem dummen Volk den Sinn von WKA´s zu verdeutlichen. Wahrscheinlich gibt es noch immer Leichtgläubige die so etwas verinnerlichen.
Der Sinn des aktuellen Windkraftwahnsinns liegt einzig in der Rendite. Es geht ausschliesslich darum, dass Geld einiger Großkapitalisten möglichst schnell zu vermehren. Nicht mehr und nicht weniger, so leid es mir tut. Das musste mal wieder gesagt werden.