Geht doch – selbst im schwarz-grün regierten Hessen ist eine Lösung in Sicht, die einer Umzingelung der Dörfer eine deutliche Absage erteilt. Nach der Auffassung der Nordhessen sind 120°, vorzugshalber im Norden der Dörfer möglich in einem Abstand von 1000 m zur Bebauung. Der restliche Winkel (2/3 Kreis) wird auf 3 – 5 km frei gehalten. Offenbar haben die Nordhessen ein besseres Vorstellungsvermögen, um die Auswirkung der Umzingelung der Dörfer abzuschätzen. Genau richtig – Verbot der Umzingelung – heißt die Lösung. Die Legislative in NRW hat alle Möglichkeiten bewusst nicht genutzt, muss es dann die Judikative richten? Soll dann jede einzelne Genehmigung vor Gericht überprüft werden – weil viele Investoren den beschlossenen FNP Windkonzentrationszonen bewusst juristisch abschießen wollen? Von einem Minister ohne Berufs,- oder Studienabschluss war offenbar nicht zu erwarten, dass er Regeln zur Vermeidung der Umzingelung im Windenergieerlass bedenkt und einfügt. Geschweige denn, dass er in der Lage wäre, die gesellschaftlichen und sozioökonomischen Folgen für die Dörfer und der Energiewirtschaft einer Industriegesellschaft abzuschätzen. Stattdessen informiert sich der Minister auf seiner Sommertour „Wildes NRW“ an der Aabachtalsperre über die Gefährdung heimischer Krebsarten durch die Einwanderung fremder Arten. Demnächst darf er sich dann den Wildwuchs an Windkraftanlagen und das sprichwörtlich „wilde Lichtenau“ ansehen. Gerade zum Klostermannmarkt, der auf die „Marke“ mit der Natur und von der Natur leben, setzt, sollten sich die Investoren Westfalenwind, Bürgerwind, Brökelmann, Windpark Asseln, MS Megawatt, Turbowind, Winkra Hannover, Windpark Hassel, etc. mal die Frage stellen, wie eine Umzingelung vermieden werden kann und gemeingütige und gültige Regeln zu definieren sind. Genau das Gegenteil haben sie in Vergangenheit gemacht, die Grundeigentümer besoffen gequatscht und Politik und Verwaltung unter Druck gesetzt zum eigenen Nutzen und auf Kosten der Allgemeinheit. Die Investoren und Protagonisten für möglichst viel und schnell, sodass es der Normalbürger gar nicht erst mitbekommt, müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, die Umzingelung nicht bedacht zu haben. Was kommt den raus, wenn die 120° Regel der Nordhessen, wie oben erwähnt, für die Lichtenauer Dörfer aufgestellt würde? Grob abgeschätzt – Repowering und ca. 20 – 30 neue Windenergieanlagen – alles nicht genug? Was ist dann genug? Nehmen wir die Egge auch noch mit dazu? Vielleicht auch noch ein kleines Windrad auf jedes Haus? Vor Zeiten hat sich die Stadt Lichtenau gegen die Nordhessen zur Wehr setzen müssen, heute sollten sie die Stadttore öffnen und die Nordhessen um Rat fragen und von diesen lernen. Den konstruktiv agierenden Bürger, der solche Ideen oder Regeln schon vor geraumer Zeit vorgetragen hat, dann stetig zu diffamieren als Gegner oder destruktiv, ist ein kleines Beispiel für „Wildes NRW“. Macht Rot-Grün in der gleichen Geschwindigkeit auch auf anderen Politkfeldern weiter wie bisher, statt sich um Wirtschaftskraft und einen verfassungsgemäßen Haushalt zu bemühen, wird sich Wildnis ganz von allein einstellen. Womöglich stehen dann auch die jetzigen Regeln zur Windkraft auf dem Prüfstand und die Goldgräberstimmung schlägt ins Gegenteil um.
Danke - ein sachlicher und qualitativ wertvoller Beitrag. Warum soll es nicht auch in NRW - und ganz speziell auch hier in Lichtenau - möglich sein, mehr Rücksicht auf Mensch und Natur zu nehmen, indem man ebenfalls eine Umzingelung der Dörfer mit WKA vermeidet? Der zuletzt verabschiedete FNP, der die Windvorrangzone Hassel nun wieder näher an Grundsteinheim, Iggenhausen und Herbram heranbringt als bis zur Kommunalwahl schon vereinbart war und erst recht die Ausweitung des schon bestehenden Windparks Asseln bis nahe an Iggenhausen, Herbram und Grundsteinheim zeigen, dass hier wenig Rücksicht auf die Menschen im tief gelegenen Glasebachtal genommen und eine Umzingelung der Dörfer unbekümmert in Kauf genommen wird. Die Lichtenauer GRÜNEN hätten lt. Kerstin Haarmann (so schreibt die Neue Westfälische am 03.04.2014), Vorschläge gemacht, wie eine Umzingelung der Lichtenauer Orte vermieden würde! Diese Vorschläge wurden allerdings den Lichtenauern bis heute nicht bekannt gemacht? War damit vielleicht nur gemeint, dass sich die Sichtschneise westlich Lichtenaus nach Ebbinghausen hin sehr großzügig verbreitern sollte, während sich dem gegenüber an anderer Stelle die Abstände der WKA zu den Dörfern wieder verringern? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Genau diese Mutmaßung, dass irgendein Dorf besser gestellt werden könnte dadurch, dass ein Hauptprotagonist in seiner Nachbarschaft Ruhe haben will, lässt sich durch ein für alle betroffenen Dörfer gleiches Kriterium aus Winkel und Abstand, verhindern. Folge - kein Schelm nötig!
Dann wehrt euch doch mal und jammert nicht rum! Unsere Vertreter werden euch nicht helfen, ihr seid selbst gefragt! Eure Situation interessiert niemanden, dass solltet ihr langsam verstanden haben! Pech gehabt!
Wer soll sich wehren und nicht jammern? Welche Vertreter werden wem nicht helfen und wer ist selbst gefragt? Welche Situation interessiert niemanden? Wer hat was nicht verstanden und Pech gehabt? Ein bischen deutlicher kannst du schon werden damit jeder Leser versteht, worum es eigentlich bei deinem Kommentar geht. Versuchs noch mal.
Hallo Anonym7. Oktober 2014 18:57, zu Ihren Fragen: Punkt1: "Wer soll sich wehren und nicht jammern?": Die Bürger, die gegen eine Umzingelung der Ortschaften sind und denen die Abstände deutlich zu gering sind. Punkt2: "Welche Vertreter werden wem nicht helfen und ...": Die Vertreter der Parteien, die Abstände scheinen hier als völlig ausreichend betrachtet zu werden. Gesetze zur klaren Regelung sind Fehlanzeige. Punkt3: "... und wer ist selbst gefragt?": siehe Punkt 1 Punkt4: "Welche Situation interessiert niemanden?": siehe Punkt 2 Punkt5: "Wer hat was nicht verstanden und Pech gehabt?": siehe Punkt 1 Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen und etwas Licht ins Dunkel bringen! Viele Grüße!
Hallo Anonym7. Oktober 2014 19:30 Habe - oder besser: will noch nicht ganz verstanden haben. Man müsste annehmen, Sie stehen auf der Seite der Befürworter - da Sie ja schreiben: Unsere Vertreter "werden euch" und nicht "werden uns" nicht helfen, richtig? Auch schreiben Sie: . . . "ihr seid selbst gefragt" und nicht: . . . "wir sind selbst gefragt", richtig? Ferner schreiben Sie: . . . "Ihr solltet das langsam verstanden haben" und nicht . . . "wir sollten das langsam verstanden haben". Dazu der Kommentar: "Pech gehabt!" Hört sich an, als freuen Sie sich über Stand des Lichtenauer Verfahrens. Wenn das so ist, kann ich Ihre Kommentare nachvollziehen. Wenn Sie aber die zu befürchtende Flut der WKA auf ein für alle Lichtenauer Bürgerinnen und Bürger erträgliches Maß reduziert haben möchten, frage ich Sie: Was tun Sie, damit Mensch und Natur in und um Lichtenau so wenig Schaden wie möglich nehmen? Wen und wie unterstützen Sie ProLichtenau oder die Lichtenauer Menschen, die sich gegen die Masse der WKA wehren ?
Geht doch – selbst im schwarz-grün regierten Hessen ist eine Lösung in Sicht, die einer Umzingelung der Dörfer eine deutliche Absage erteilt. Nach der Auffassung der Nordhessen sind 120°, vorzugshalber im Norden der Dörfer möglich in einem Abstand von 1000 m zur Bebauung. Der restliche Winkel (2/3 Kreis) wird auf 3 – 5 km frei gehalten.
AntwortenLöschenOffenbar haben die Nordhessen ein besseres Vorstellungsvermögen, um die Auswirkung der Umzingelung der Dörfer abzuschätzen. Genau richtig – Verbot der Umzingelung – heißt die Lösung. Die Legislative in NRW hat alle Möglichkeiten bewusst nicht genutzt, muss es dann die Judikative richten? Soll dann jede einzelne Genehmigung vor Gericht überprüft werden – weil viele Investoren den beschlossenen FNP Windkonzentrationszonen bewusst juristisch abschießen wollen?
Von einem Minister ohne Berufs,- oder Studienabschluss war offenbar nicht zu erwarten, dass er Regeln zur Vermeidung der Umzingelung im Windenergieerlass bedenkt und einfügt. Geschweige denn, dass er in der Lage wäre, die gesellschaftlichen und sozioökonomischen Folgen für die Dörfer und der Energiewirtschaft einer Industriegesellschaft abzuschätzen.
Stattdessen informiert sich der Minister auf seiner Sommertour „Wildes NRW“ an der Aabachtalsperre über die Gefährdung heimischer Krebsarten durch die Einwanderung fremder Arten. Demnächst darf er sich dann den Wildwuchs an Windkraftanlagen und das sprichwörtlich „wilde Lichtenau“ ansehen.
Gerade zum Klostermannmarkt, der auf die „Marke“ mit der Natur und von der Natur leben, setzt, sollten sich die Investoren Westfalenwind, Bürgerwind, Brökelmann, Windpark Asseln, MS Megawatt, Turbowind, Winkra Hannover, Windpark Hassel, etc. mal die Frage stellen, wie eine Umzingelung vermieden werden kann und gemeingütige und gültige Regeln zu definieren sind.
Genau das Gegenteil haben sie in Vergangenheit gemacht, die Grundeigentümer besoffen gequatscht und Politik und Verwaltung unter Druck gesetzt zum eigenen Nutzen und auf Kosten der Allgemeinheit.
Die Investoren und Protagonisten für möglichst viel und schnell, sodass es der Normalbürger gar nicht erst mitbekommt, müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, die Umzingelung nicht bedacht zu haben.
Was kommt den raus, wenn die 120° Regel der Nordhessen, wie oben erwähnt, für die Lichtenauer Dörfer aufgestellt würde? Grob abgeschätzt – Repowering und ca. 20 – 30 neue Windenergieanlagen – alles nicht genug? Was ist dann genug? Nehmen wir die Egge auch noch mit dazu? Vielleicht auch noch ein kleines Windrad auf jedes Haus?
Vor Zeiten hat sich die Stadt Lichtenau gegen die Nordhessen zur Wehr setzen müssen, heute sollten sie die Stadttore öffnen und die Nordhessen um Rat fragen und von diesen lernen.
Den konstruktiv agierenden Bürger, der solche Ideen oder Regeln schon vor geraumer Zeit vorgetragen hat, dann stetig zu diffamieren als Gegner oder destruktiv, ist ein kleines Beispiel für „Wildes NRW“.
Macht Rot-Grün in der gleichen Geschwindigkeit auch auf anderen Politkfeldern weiter wie bisher, statt sich um Wirtschaftskraft und einen verfassungsgemäßen Haushalt zu bemühen, wird sich Wildnis ganz von allein einstellen. Womöglich stehen dann auch die jetzigen Regeln zur Windkraft auf dem Prüfstand und die Goldgräberstimmung schlägt ins Gegenteil um.
Danke - ein sachlicher und qualitativ wertvoller Beitrag.
LöschenWarum soll es nicht auch in NRW - und ganz speziell auch hier in Lichtenau - möglich sein, mehr Rücksicht auf Mensch und Natur zu nehmen, indem man ebenfalls eine Umzingelung der Dörfer mit WKA vermeidet?
Der zuletzt verabschiedete FNP, der die Windvorrangzone Hassel nun wieder näher an Grundsteinheim, Iggenhausen und Herbram heranbringt als bis zur Kommunalwahl schon vereinbart war und erst recht die Ausweitung des schon bestehenden Windparks Asseln bis nahe an Iggenhausen, Herbram und Grundsteinheim zeigen, dass hier wenig Rücksicht auf die Menschen im tief gelegenen Glasebachtal genommen und eine Umzingelung der Dörfer unbekümmert in Kauf genommen wird.
Die Lichtenauer GRÜNEN hätten lt. Kerstin Haarmann (so schreibt die Neue Westfälische am 03.04.2014), Vorschläge gemacht, wie eine Umzingelung der Lichtenauer Orte vermieden würde! Diese Vorschläge wurden allerdings den Lichtenauern bis heute nicht bekannt gemacht? War damit vielleicht nur gemeint, dass sich die Sichtschneise westlich Lichtenaus nach Ebbinghausen hin sehr großzügig verbreitern sollte, während sich dem gegenüber an anderer Stelle die Abstände der WKA zu den Dörfern wieder verringern? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Genau diese Mutmaßung, dass irgendein Dorf besser gestellt werden könnte dadurch, dass ein Hauptprotagonist in seiner Nachbarschaft Ruhe haben will, lässt sich durch ein für alle betroffenen Dörfer gleiches Kriterium aus Winkel und Abstand, verhindern.
LöschenFolge - kein Schelm nötig!
Dann wehrt euch doch mal und jammert nicht rum! Unsere Vertreter werden euch nicht helfen, ihr seid selbst gefragt!
LöschenEure Situation interessiert niemanden, dass solltet ihr langsam verstanden haben! Pech gehabt!
Wer soll sich wehren und nicht jammern? Welche Vertreter werden wem nicht helfen und wer ist selbst gefragt? Welche Situation interessiert niemanden? Wer hat was nicht verstanden und Pech gehabt?
LöschenEin bischen deutlicher kannst du schon werden damit jeder Leser versteht, worum es eigentlich bei deinem Kommentar geht. Versuchs noch mal.
Hallo Anonym7. Oktober 2014 18:57,
Löschenzu Ihren Fragen:
Punkt1: "Wer soll sich wehren und nicht jammern?": Die Bürger, die gegen eine Umzingelung der Ortschaften sind und denen die Abstände deutlich zu gering sind.
Punkt2: "Welche Vertreter werden wem nicht helfen und ...": Die Vertreter der Parteien, die Abstände scheinen hier als völlig ausreichend betrachtet zu werden. Gesetze zur klaren Regelung sind Fehlanzeige.
Punkt3: "... und wer ist selbst gefragt?": siehe Punkt 1
Punkt4: "Welche Situation interessiert niemanden?": siehe Punkt 2
Punkt5: "Wer hat was nicht verstanden und Pech gehabt?": siehe Punkt 1
Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen und etwas Licht ins Dunkel bringen! Viele Grüße!
Hallo Anonym7. Oktober 2014 19:30
LöschenHabe - oder besser: will noch nicht ganz verstanden haben. Man müsste annehmen, Sie stehen auf der Seite der Befürworter - da Sie ja schreiben: Unsere Vertreter "werden euch" und nicht "werden uns" nicht helfen, richtig? Auch schreiben Sie: . . . "ihr seid selbst gefragt" und nicht: . . . "wir sind selbst gefragt", richtig? Ferner schreiben Sie: . . . "Ihr solltet das langsam verstanden haben" und nicht . . . "wir sollten das langsam verstanden haben". Dazu der Kommentar: "Pech gehabt!"
Hört sich an, als freuen Sie sich über Stand des Lichtenauer Verfahrens. Wenn das so ist, kann ich Ihre Kommentare nachvollziehen.
Wenn Sie aber die zu befürchtende Flut der WKA auf ein für alle Lichtenauer Bürgerinnen und Bürger erträgliches Maß reduziert haben möchten, frage ich Sie: Was tun Sie, damit Mensch und Natur in und um Lichtenau so wenig Schaden wie möglich nehmen? Wen und wie unterstützen Sie ProLichtenau oder die Lichtenauer Menschen, die sich gegen die Masse der WKA wehren ?